@WalterE  schrieb:   Eine Störung meiner Nachbarschaft über das elektrische Netz kann ich mir schlicht nicht vorstellen, da ich im eigenen Haus mit separater Installation wohne.     Powerline kann Störungen über Entfernungen von mehr als 50 Metern verursachen. Ich würde auch empfehlen, die Adapter zu entsorgen. Mehr anzeigen

Zumindest bei mir wird die WEKO-Auflage ignoriert und P2MP gebaut, obwohl noch kein Splitter vorhanden ist (gem. Axians) Mehr anzeigen

@Heinekentom  schrieb:   @foobar    Danke für Deine Erklärung, aber ich als Laie verstehe da nur Bahnhof 🙂 Heisst das jetzt, dass diese Antenne keine Störung verursachen kann? Was mich aber verwundert da die Störungen meist nur am Wochenende auftreten wenn der Nachbar zuhause ist.  Die Antenne kann schon Störungen verursachen (ob das tatsächlich der Fall ist, wird Roger G. beurteilen können).   Falls die Aussendungen des Nachbarn Störungen verursachen, muss das aber nicht zwingend die Schuld des Funkers sein. DSL/g.fast-Störungen können auch beim legalen Sendebetrieb auftreten.   In der Theorie lässt sich eine ideale Telefon/Zweidrahtleitung nicht von externen EM-Feldern stören. In der Praxis gibt es aber keine idealen Leitungen; Je stärker die Installation von den Idealwerten abweicht (nicht verdrillte Leitung, ungeeignete Klemmen/Verbindungen, bridge tap etc.), desto empfindlicher wird die Leitung für Störungen.   Bevor dem Nachbarn unerlaubter Betrieb seiner Sendeanlage unterstellt wird, sollte auf jeden Fall deine Hausinstallation in Ordnung gebracht werden (insbesondere der von Roger genannte bridge tap). Wenn du mit dem Funker gut auskommst, wird es natürlich nicht schaden, ihn auf die Problematik anzusprechen. Sofern er keine unerlaubten Leistungsverstärker einsetzt, wird er nichts zu befürchten haben. Mehr anzeigen

@Roger G.  schrieb: @Heinekentom : Die Antenne muss weg, oder zumindest aufs Dach. Wir wissen ja nicht, mit welcher Leistung der da sendet, aber so zwischen die Häuser die Antenne zu stellen ist ein no-go. Mit den 4W kann er seine Antenne hinstellen wo er will, solange es nicht gegen die Bauvorschriften und den Mietvertrag verstösst. Von Seiten NISV hat er kaum etwas zu befürchten (Der Sicherheitsabstand beträgt wenige cm).   Amateurfunker nutzen hauptsächlich den VDSL2 Bereich (2.2-17MHz). Das war in den letzten Jahren wegen dem Sonnenfleckenminimum der Fall; Mit zunehmender Sonnenaktivität werden auch die höheren Frequenzen wieder nutzbar. In den kommenden Jahren wird die Aktivität auf den Frequenzen 21-52 MHz deutlich zunehmen. Mehr anzeigen

@kaetho  schrieb: Aber sie hat was 😉 Als Privatperson kann man schon auf dem Niveau diskutieren. In der Funktion als Repräsentant eines Konzerns der mehrheitlich dem Staat gehört, hinterlässt es einen schalen Nachgeschmack. Mehr anzeigen

@Roger G.  schrieb:  der sich gerne in gemachte Nester setzt. Swisscom hat sich ins gemachte Nest der PTT gesetzt. Diese Argumentationsweise ist polemisch und unprofessionell.   Mehr anzeigen

Naja ich warte gerne ein paar Monate wenn die Aussicht besteht, zumindest noch eine Reservefaser in's Haus zu bekommen. Im Haus selber muss ich ja auch 4 Fasern legen lassen. Mehr anzeigen

@5018  schrieb: Swisscom darf es nicht vermarkten, aber wenn der Kunde danach fragt, geht das 😉  Wo finde ich dazu eine verbindliche Aussage? Gemäss Weko Pressemeldung:     Mehr anzeigen

Kann mich zwar nicht nicht beschweren, aber verwirrend es trotzdem. Für mein EFH wurde eine kostenlose P2MP Glasfasererschliessung angeboten, obwohl Swisscom das derzeit gar nicht bauen dürfte. Mehr anzeigen

Wenn die ONT bereits vom BBF geprüft wurden, warum muss das dann nochmals geprüft werden? Swisscom verrechnet offenbar 1000.- für die Prüfung, da nehme ich an, dass der Aufwand nicht allzu gross ist? Trotzdem sind derzeit nur 2 ONTs neben den Internetboxen zertifiziert. Mehr anzeigen

@Catalyst  schrieb:   Was machen den die anderen ISP, welche Ihre Kunden über G-Fast Zentralen aufschalten. "Sorry - aber für den vollen möglichen Speed müssen Sie zu Swisscom wechseln"?  Oder wie?   Die anderen ISP geben die genannten Router aus. Ein Router ist ja nicht schlecht, nur weil er 3 Jahre alt ist. Gerade von AVM gibt in der Regel lange darüber hinaus Support und Updates für ihre Geräte.   G.fast ist eine Nischenlösung die eigentlich nur in der Schweiz grossflächig eingesetzt wird. In Österreich und Deutschland wird vorwiegend auf Supervectoring gesetzt. G.fast wird dort ausschlieslich in Verbindung mit FTTB genutzt und das auch nicht ohne Probleme.   Die Provider die g.fast verwenden, verkaufen/vermieten/branden eigene Router, für Providerunabhängige Geräte gibt es nur einen kleinen Markt. Da kann Swisscom nix dafür. Ausser vielleicht dass der Asus DSL-AC88U auf der Liste fehlt, aber das wird auch Gründe haben. Mehr anzeigen

@kaetho  schrieb:   Eigenverantwortung übernehmen heisst das Stichwort. Wenn man dann nicht durchkommt, kann man sich ja immer noch Hilfe holen bei Swisscom. In meiner Gegend werden bei ungefähr einem Viertel aller Installationen die Grenzwerte für Störemissionen ECC Rec(09)02 überschritten. Ich bin mir ziemlich sicher, dass von den Bewohnern kaum jemand weiss, das ihre Installation bei jemand anderem Störungen verursachen kann, oder dass ihr Anschluss vom Nachbarn gestört werden kann. Das ist ein Problem deren Ursache behoben werden muss und nicht mit "Eigenverantwortung" dort, wo es zufälligerweise jemand bemerkt. Mehr anzeigen

Es gibt durchaus auch angenehmere Lösungen als den AGB-Hammer, z.B. könnte der störende Nachbar auf das Grundversorgungs-Minimum (10/1) begrenzt werden (nur VDSL2 US0 und DS0 mit minimaler Sendeleistung). Wenn der Nachbar mehr Bandbreite braucht, dann muss er seine Verkabelung erneuern.   Was aber IMO nicht sein darf: a) @strizzia muss selber mit Nachbarn nach Lösungen suchen b) Der störende Anschluss stört weiter, obwohl bekannt ist, dass er stört (Das ist an sich bereits justiziabel)   Schönes Wochenende Mehr anzeigen

Ok, nun verstehe ich, warum das Swisscom-Netz so oft Funkstörungen und damit verbundene Mess-Einsätze verursacht. Mir fallen mindestens drei Wege ein, wie das Problem von Seiten Swisscom juristisch wasserdicht gelöst werden könnte, aber offenbar hat man "kä luscht" und lässt strahlende Segmente lieber am Netz. Ein weiteres Beispiel, warum ein landesweites Glasfasernetz alternativlos ist. Mehr anzeigen

Sofern die 480m Leitungslänge stimmen, wäre das wohl grenzwertig für g.fast. Die Frage wäre in dem Fall, warum im Checker eine g.fast-Geschwindigkeit angezeigt wird.  Evtl. wurde der Anschluss noch nicht verkürzt? Mehr anzeigen

@GrandDixence  schrieb:   Die tiefere Funkfrequenz bringt bei Mobilfunkfrequenzbändern < 1000 MHz keinen nennenswerten respektive messbaren SNR-/Reichweitenvorteil. Der Vorteil der geringeren Freiraumdämpfung von niederfrequenteren Mobilfunksignalen wird durch den Nachteil der längeren, erforderlichen Antennenlänge im Mobiltelefon wieder "weggebügelt".  Je niederfrequenter das Funksignal, desto schwieriger wird die Integration einer gut funktionierenden (grösseren) Antenne im Mobiltelefon! Aus eigener Erfahrung bei der Konstruktion von Mobilgeräten: Die kurze Antennenlänge im Mobile hat nur einen geringen Einfluss. Aufgrund des geringeren Q und höheren dielektrischen Verlusten ist auf 900 MHz nur mit Defizit von ca 1 dB zu rechnen (bei ungünstiger Implementation der Antenne vielleicht 2-3 dB). Dem gegenüber steht eine höhere Dämpfung in Innenräumen, je nach Mauertyp erfährt 1800 MHz im Durchschnitt eine um 5 dB höhere Dämpfung als 900 MHz (Quelle), dazu kommen noch 6 dB mehr Freiraumdämpfung.   Entsprechend war bei der 5G-Auktion für einen 700 MHz Frequenzblock ein zehnmal so hoher Mindestpreis angesetzt wie für einen 3500 MHz Block. Siehe NZZ (Bezahlartikel) https://www.nzz.ch/wirtschaft/5g-auktion-ld.1458254 Mehr anzeigen

@CatalystEine Liste der zertifizierten Endgeräte findest du im Link von POGO 1104: https://www.swisscom.ch/dam/swisscom/en/ws/documents/E_BBCS-Documents/e_bbcs_supporting-documentproved-equipment.pdf Mehr anzeigen