Selbst wenn man den Lohn gleich gelassen oder um 5% gekürzt hätte, so würde man damit die Arbeitsplätze im CH-Callcenter nicht retten. Lieber @hed, Du weisst selbst, das diese Argumentation Quatsch ist. Das eine ist nicht Grund für das andere, sondern beides hat die selbe Ursache. Bei richtigen Firmen, da wo "internationale Konkurrenz" herrscht, gilt das C in CEO nicht nur beim Gehalt, sondern auch bei Verwantwortung und entsprechenden Konsquenzen: Kurer musste bei Sunrise gehen nach dem die Überteuerte UPC übernahme scheiterte. Wie auch Johan Andsjö bei Salt, weil die Festnetzinititive harzte. Oder damals Rudolf Fischer nachdem Debakel mit dem Abrechnungssystem bei UPC. Swissom hingegen ist eine geschützte Werkstatt, so ein Art RUAG mit Kupferkäbeli: Siroop, Tapit, Netzausfälle alle paar Monate (nachdem vor einem Jahr Besserung versprochen wurde), Rückläufige Zahlen, Exodus von Fachleuten, vernichtende Niederlage vor dem Bundesverwaltungsgericht (20 von 20 Punkten der Beschwerde abgewiesen). Viel Geld verbrannt mit unnötigen eigenen Böxlis bei denen man Grundfunktionen über Jahre nicht zum laufen kriegt. Nichts hat bei Swisscom Konsequenzen. Ausser für das Fussvolk natürlich. Schaeppi hat in seinem Leben ausser vor Jahren kurz die Papierfabrik Biberist noch keine richtige Firma von innen gesehen. Und wieso verlagert man nicht das Management in den Kosovo? Das Einsparpotential wäre riesig.
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