Ich habe eine IB 2 im ersten stock und im 2. Stock einen älteren wlan-repeater..aber auch mit 5ghz
wlan erster stock: durchschnitt 300 mb
zweiter stock: 100mb (ohne und mit repeater)
ziegelbau
netzausbau gemäss swisscom max. 450 mb möglich, kein glasfaser, kupferleitung...(da kann ich nichts ändern)
1. Warum sollte ich auf IB 3 wechseln? Bringt das was?
2. ist die WLAN-erweiterung mit der wlanbox 2 z im 2. stock besser?e
danke
Wichtig ist hauptsächlich die Erkenntnis, dass jeder Funkrepeater, welcher ein Signal auf einer WLAN-Verbindung empfängt und es dann auf dem selben WLAN an andere Geräte weitersendet, nur schon durch sein technisches Konstruktionsprinzip den Durchsatz der Verbindung schon mal halbiert.
Man kann mit einem Funkrepeater zwar die Reichweite erhöhen, aber für den Daten-Durchsatz, sprich die Geschwindigkeit ist das immer eine schlechte Lösung.
Wenn also Dein WLAN des primären Senders im ersten Stock Deine Ansprüche im zweiten Stock wirklich nicht erfüllt (100 Mbit/sec ist ja eigentlich für alle Mobiles bereits gut ausreichend), brauchst Du ein LAN-Kabel vom ersten in den zweiten Stock um da einen kabelbasierten Access-Point anzuschliessen.
Die Verbindung zwischen den Stockwerken läuft dann via Gbit-LAN-Kabel und am zweiten Access-Point hast Du wieder die volle WLAN-Leistung.
P.S.: Theoretisch gibt es noch die Möglichkeit von Tri-Band-Funkbrücken mit getrennten WLAN-Empfangs- und WLAN-Sender-Teilen, aber ist teuer, sehr schlecht kombinierbar mit Swisscom Internetboxen und immer noch ein Gebastel.
Wirklich Power wirst Du nur mit zusätzlichen LAN-Kabeln hinkriegen.
Gut nachträglich einziehbar sind LAN-Kabel auch in bereits bestehenden Telefon-, Kabel-TV- und falls es sein muss auch in Elektro-Installationsrohren.
Für die nachträgliche Installation von LAN-Kabeln gilt generell immer:
Wo ein Wille ist, gibt es auch immer einen Weg.
Die IB3 hat definitiv die bessere und modernere Antennentechnik als die IB2. Aber Welten liegen nicht dazwischen. Ist nicht vergleichbar mit dem Sprung von HDD auf SSD
Ich denke, mit eine WB2 bist du besser bedient - aber auf jeden Fall als AP (per Kabel an der IB2 ) und nicht als Repeater.
Die WB2 ist nicht verloren - die kannst du später auch noch an einer IB3 oder IB4 betreiben
Wichtig ist hauptsächlich die Erkenntnis, dass jeder Funkrepeater, welcher ein Signal auf einer WLAN-Verbindung empfängt und es dann auf dem selben WLAN an andere Geräte weitersendet, nur schon durch sein technisches Konstruktionsprinzip den Durchsatz der Verbindung schon mal halbiert.
Man kann mit einem Funkrepeater zwar die Reichweite erhöhen, aber für den Daten-Durchsatz, sprich die Geschwindigkeit ist das immer eine schlechte Lösung.
Wenn also Dein WLAN des primären Senders im ersten Stock Deine Ansprüche im zweiten Stock wirklich nicht erfüllt (100 Mbit/sec ist ja eigentlich für alle Mobiles bereits gut ausreichend), brauchst Du ein LAN-Kabel vom ersten in den zweiten Stock um da einen kabelbasierten Access-Point anzuschliessen.
Die Verbindung zwischen den Stockwerken läuft dann via Gbit-LAN-Kabel und am zweiten Access-Point hast Du wieder die volle WLAN-Leistung.
P.S.: Theoretisch gibt es noch die Möglichkeit von Tri-Band-Funkbrücken mit getrennten WLAN-Empfangs- und WLAN-Sender-Teilen, aber ist teuer, sehr schlecht kombinierbar mit Swisscom Internetboxen und immer noch ein Gebastel.
Wirklich Power wirst Du nur mit zusätzlichen LAN-Kabeln hinkriegen.
Gut nachträglich einziehbar sind LAN-Kabel auch in bereits bestehenden Telefon-, Kabel-TV- und falls es sein muss auch in Elektro-Installationsrohren.
Für die nachträgliche Installation von LAN-Kabeln gilt generell immer:
Wo ein Wille ist, gibt es auch immer einen Weg.
Ich hatte das gleiche Problem und habe in meinem Falle das Problem mit einem Link über das bestehende Stromnetz gelöst
Ein LAN-Kabel ergibt sicher die schnellste Geschwindigkeit und zuverlässigste Verbindung.
Eine alternative Lösung ist ggf. eine Verbindung über das bestehende Stromnetz (z.B. TP-Link). Ist einerseits billiger und schneller zu installieren, andererseits aber störanfälliger und ggf. langsamer:
du verbindest den Router mit Ethernet zum ersten Link-Gerät, gehst über das Stromnetz zum zweiten Link-Gerät im anderen Stockwerk und von da mit Ethernet oder WIFI zu deinem Gerät.
PowerLine ist die denkbar schlechteste Lösung die man sich vorstellen kann. Damit kann man je nach Fall nicht nur seinen eigenen Internet-Anschluss stören sondern auch noch die halbe Nachbarschaft. Nach meiner Meinung nach müsste man den Einsatz von PowerLine verbieten.
@ hed
Kannst du mir dazu weitere Infos dazu geben?
Ich habe die Lösung gewählt, da
a) ich meine ältere RJ45-Verbindung über Kabel (aus mir unbekannten Gründen) nicht mehr zum Laufen gebracht habe,
b) ein weiterer Standort im Keller mit Wifi nur sehr schlecht erreichbar ist;
c) die Lösung über das elektrische Kabel ÜBERALL, schnell und KOSTENGÜNSTIG einzurichten ist;
d) ich den Eindruck habe, dass immer stärkere Funsignale in der Nachbarschaft mein Funknetz behindern.
Ergänzend zu meiner Installation kann ich sagen:
Ich wohne in der Provinz. Die Internetgeschwindigkeit liegt i.a. nur bei ca. 50 Mbps. (Ich habe TV über SAT und weniger über Internet.)
Die Verbindung ist eher störanfällig. Ein Unterbruch pro Woche kann schon mal vorkommen. Für diesbezüglich kritische Anwendungen ist von einer solchen Installation also klar abzuraten.
Eine Störung meiner Nachbarschaft über das elektrische Netz kann ich mir schlicht nicht vorstellen, da ich im eigenen Haus mit separater Installation wohne.
@WalterE Powerline ist TEUFELS-ZEUG !!!
wenn > als 100 Mbit/s Accessgeschwindigkeit vom Router hast, hast Du G.Fast.
G.Fast hat den selben Frequenzbereich wie dein Internetanschluss und dass kann dann zu massiven Störungen bei Dir oder Nachbarn führen, da mittlerweile auch die Erde als Übertragungsmedium genutzt wird.
Siehe hier warum:
PowerLine führt immer wieder zu Problemen, davon zeugen viele Beiträge hier im Forum und auch meine Erfahrung bei Bekannten die das eingesetzt und irgendwann mal frustriert entsorgt haben.
Da Powerline im selben Frequenzbereich arbeitet wie der DSL-Internetanschluss mit g.fast-Technologie, kann der Internetanschluss gestört werden und auch der Einfluss auf andere Geräte im Haushalt ist nicht ausgeschlossen.
Wenn man eine hoch performante, dauerhaft stabile, problemlose, störungsfreie Verbindung will, so führt kein Weg an Gigabit Ethernet vorbei.
keine Angst, solange Powerline bei dir zufriedenstellend funktioniert, ist alles in Ordnung. Nachbarn, die du damit stören könntest, hast du ja nicht. Und mit der Störanfälligkeit kannst du ja offensichtlich umgehen.
Wenn's aber mal irgendo im Netzwerk klemmt, einfach zuerst an die Worte von @user109 und @hed denken 😉
@WalterE schrieb:
Eine Störung meiner Nachbarschaft über das elektrische Netz kann ich mir schlicht nicht vorstellen, da ich im eigenen Haus mit separater Installation wohne.
Powerline kann Störungen über Entfernungen von mehr als 50 Metern verursachen. Ich würde auch empfehlen, die Adapter zu entsorgen.