daffy2

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  • Strom sparen - welche IB, welche Settings?

  • Hallo zusammen,

    ich möchte Strom sparen (bzw. auch _Abwärme_ sparen) bei einem VDSL 500/100 Anschluss, der aktuell von einer IB2 24/7 bedient wird.

    Folgende Massnahmen habe ich bereits ergriffen:

    * DECT aus (kein Telefon)
    * WLAN-Sendeleistung ein wenig reduziert

    * nicht benutzte Software-Module deaktiviert

    Gibt es im Internetbox-Umfeld bei VDSL noch andere effektive Handlungsmöglichkeiten, z.B.

    * neuere IB kaufen

    * WLAN-Betriebszeiten einstellen (zeitweise hatte ich das)

    Ausgeschlossen ist meiner Kenntnis nach die Abkehr von 24/7 - das Link-Training auf VDSL würde darauf nicht gut reagieren?

    • @daffy2 Hier kannst du die verschiedenen Boxen vergleichen https://www.swisscom.ch/de/privatkunden/hilfe/apps-und-services/energie-verbrauch.html

      Die neuere IB3 braucht minimal mehr Strom

      Die IB in der Nacht vom Strom nehmen geht eigentlich problemlos, wenn man die IB ausschaltet bzw. den Strom nimmt hat sie durch einen Kondensator gerade noch genügend Energie um dem DSLAM zu sagen “hey ich wurde nur ausgeschaltet/ausgesteckt, DSL ist in Ordnung, Leitung nicht stabilisieren”

  • Rechtschreibfehler Router-Firmware Hilfe-Popup

    Hallo zusammen,

    in der aktuellen Router-Firmware, auf http://192.168.1.1/#diagnostics/info/overview, gibt es ein (i) Symbol an den Werten der “Max. line transmission speed” (mein Router spricht Englisch mit mir😉). Dahinter verbirgt sich ein Hilfetext:

    “ The usable Internet speed can be determied using the speed test.”

    Dieser Hilfetext enthält einen Rechtschriebfelher: “determied” -> “determined”.

  • @Roger G- Erfolg!

    Zunächst einmal sorry dass ich mit derartiger Verzögerung antworte - erst gestern habe ich mich wieder um das Thema “Internet-Speed” kümmern können und die Hotline angerufen.

    Dank Deiner Vorbereitung gelangte ich recht schmerzfrei an die wahre Technik, die heute einen vollständigen Reset der Internetbox II gemacht hat.

    Ergebnis: g.fast, 450/100 ausgehandelte line speed, 3(!) ms ping (wired)

    Anregung:

    Ich hatte im Kundenportal auch die wahrgenommen, dass ich von dort selbständig einen Router-Reset hätte machen können. Obwohl “Reboot tut gut” auch Teil meines IT-Troubleshooting-Alltags ist, hatte mir die Aussicht auf Router-Reset nicht so gut geschmeckt. Geholfen hätte vieleicht Text a la

    Durch den Router-Reset findet ein kurzer Unterbruch statt, es gehen aber keine Daten verloren: wir sichern die Einstellungen als Backup und stellen diese dann unmittelbar wieder her.

    Das könnte helfen, die Support-Kosten zu reduzieren?

    Besten Dank noch einmal für Deinen Einsatz - und auch Dank an die Hotline/den Support für den Router-Reset!


  • @Roger G schrieb:

    @daffy2 Ich hab die Geschichte mal genauer angeschaut. Und ja, ich kenne die Überbauungen dort sehr gut, denn der im letzten Haus ist arm drann wegen der Leitungslänge vom G4 mCAN (FTTB mit g.Fast) 🙄

    Hi @Roger G - jetzt mach’ ich aber gaaaanz grosse Augen 🤣

    Ja, Du kannst bedenkenlos umschalten (auch gerne am Montag selbst) - ich hab’ noch einen Rettungsanker mit Swisscom 4G+ 😉 Ich gebe auf jeden Fall auch zeitnah Feedback.

    Bei mir ist von HUP bis an die Steckdose seit einiger Zeit kein Klingeldraht mehr - das war der BB-irgendwas-Service von Swisscom.

    Die Nachbarschaft versuche ich übrigens von der Konkurrenz nach Swisscom zu zügeln; denen säuft alle 2-3 Tage das Kabelmodem ab…


  • @Lori-77 schrieb:

    Hast du evt zuhause Powerline im Einsatz?

    Ich denke, im unmittelbaren Umfeld gibt es kein Powerline - bei zwei Haushalten kann ich das ausschliessen, bei zwei ist es unwahrscheinlich, und der Rest der Nachbarschaft sollte weit genug von den Klingeldrähten sein, dass es keine Probleme verursacht.


  • @5018 schrieb:

    Ja, Swisscom bis zum UP, danach der Hauseigentümer.

    Ah 😞 Dann kann ich da die Beschleunigung von Upgrades vergessen, weil wirtschaftlich nicht sinnvoll für Swisscom. Allenfalls kommt halt irgendwann die Giesskanne mit Glas oder besserem Kupfer vorbei.

    Bei den Werten scheint die IB2 auf VDSL am äussersten Maximum zu syncen. Da wirst Du nicht mehr rausholen. Oder synct sie per g.fast? Dann wäre Luft nach oben. Das kannst Du im Router nachschauen. Denke aber eher, dass es VDSL ist und da Du damit am Limit bist, gibt es auch die paar Fehler, welche auf extrem unkritischem Niveau sind.

    Bei mir ist VDSL2 sync auf der IB2.

    Im Verfügbarkeitscheck ist grundsätzlich 400/90 als machbar gemeldet, insofern würde ich erwarten, dass wirklich nur der Klingeldraht (vermutlich so um die 50 Anschlüsse, gebündelt) ex mCAN Störungen anzieht wie nichts; zusätzlich sind das (quer durch die Einstellhalle) gerne 70-80 Meter Distanz. Ich habe Zugang, sehe wo die mit Metallprofil abgedeckten Kabel durchgehen.

    Ist wahrscheinlich ein G3 mCAN wie bei mir zu Hause. Der kann kein g.fast. Die werden aber Stück für Stück ersetzt.


  • Verstehe ich das richtig:

    Der Klingeldraht “mCAN am einen Ende in der Einstellhalle der Überbauung -> HUP bei mir im Teilgebäude” ist in der Verantwortung ausschliesslich von Swisscom?

    Dh. ich (bzw Hauseigentümer/Verwaltung) müsste mit Swisscom direkt Kontakt aufnehmen und Swisscom davon überzeugen, dass Swisscom in Eigenverantwortung die Leitung austauscht? (Besseres Kupfer von mCAN zum Übergabepunkt, Glasfaser, was auch immer.)

    Ich schaue gerade übrigens (noch) nicht auf die Kosten, sondern nur auf die Verantwortung. Ich überlege grundsätzlich, qualifiziert geschirmtes Kupfer als Parallelleitung vom mCAN zum HUP herzubekommen - auch für einen weiteren Nachbarn. Das sollte die aktuell existierende Bandbreite von 140/50 positiv beeinflussen. Meine Leitung an sich funktioniert ohne beobachtbare Störung hinter der IB2.

  • Verantwortung inhouse / FTTB mCAN -> HÜP (Hausübergabepunkt)?

  • Hier in der Überbauung gibt es einen Glasfaser mCAN VT104/VT104.1 der sehr sichtbar noch mit Telefon-Klingeldraht weiterverteilt an einen Hausübergabepunkt (an dem ich hänge) - Info laut RIDA Geoportal (swisscom.ch)

    Ich würde gerne wegkommen von dem Telefon-Klingeldraht, weil der Probleme auf der Leitung verursacht, siehe unten.

    Wer genau darf an dem Klingeldraht arbeiten? Ist das Swisscom selbst (CableX), ist das ein beliebiger qualifizierter Elektriker,…? Schlussendlich geht es ja “nur” darum, ein alternatives, geschirmtes Kabel über eine immerhin recht lange Distanz zu ziehen.

    (Vom Hausübergabepunkt bis zu mir in die Wohnung ist bereits durch Swisscom gutes Kabel verlegt - Stichwort Breitband-Installation)

    Meine Leitung laut IB2:

    FEC since last syncUpstream 1207396Downstream 583797

    CRC since last syncUpstream 31Downstream 5

      • Lösungmarkiert von daffy2

      Ja, Swisscom bis zum UP, danach der Hauseigentümer. Bei den Werten scheint die IB2 auf VDSL am äussersten Maximum zu syncen. Da wirst Du nicht mehr rausholen. Oder synct sie per g.fast? Dann wäre Luft nach oben. Das kannst Du im Router nachschauen. Denke aber eher, dass es VDSL ist und da Du damit am Limit bist, gibt es auch die paar Fehler, welche auf extrem unkritischem Niveau sind. Ist wahrscheinlich ein G3 mCAN wie bei mir zu Hause. Der kann kein g.fast. Die werden aber Stück für Stück ersetzt.


  • @WalterB schrieb:

    Normal kommen die Hinweise auf deutsch

    Yo. Ausser man hat Englisch im Browser als Standard. 😛

    Das Passwort funktioniert gut wenn man z.b. einen Grossbuchstaben und Bindestrich verwendet.


    Ich sag mal so: Meine Password Safe-produzierte Entropie kommt definitiv irgendwo her 😉 - also daran hat es definitiv nicht gelegen.

    Nochmal: Das war nur ein “oh, und was ich noch sagen wollte” - es nervt ein klein wenig, weil alles nicht sachgerecht und nicht wirklich sauber, aber funktional ist es nicht defekt.

  • Apropos: Die englische Meldung sagt “We recommend using a stronger password.”

    Exgüsi, aber wenn da “recommend” steht, dann erwarte ich, dass ich nicht gezwungen werde, auf “Change Password” zu klicken.

    Mein Password-Safe sagt übrigens, dass mein Kennwort eine Entropie von 104 bit hat, bei einer Länge von 20 Zeichen. Ich frage mich, ganz ehrlich, was da noch stärker sein soll, wenn gewisse grosse Telekommunikationsunternehmen in der Swiss…eh…Schweiz für den Zugang zu den richtig sensiblen internen Systemen schwächere Anforderungen haben.

    Zugegeben, das Kennwort wurde zuletzt am 11.7.2019 geändert, aber wenn das Passwort zu alt ist - vielleicht kann man das ja dann auch so schreiben?

    Offen gesprochen, so ganz rund sieht das Feature nicht aus.

  • Ich hab’ mal meine USB-Welt ein wenig experimentell umgebaut - neu hängt jetzt das USB-Dongle freier im Raum herum (optisch noch zu optimieren), ist jetzt grob ein Meter weiter entfernt vom ursprünglichen Ort, komplett isoliert von Hubs und direkt alleine an einer zusammengepfuschten Verlängerung.

    Gleichzeitig hat die Nachbarschaft das Zügeln weitergeführt - ich vermute der Access Point wurde neu gestartet ist nun neu auf Kanal 11 (wo sich gerade fast die gesamte Nachbarschaft trifft…)

    Im Ergebnis ist gerade mein Bluetooth-Audio (Plantronics / Poly Voyager 5200 -> Plantronics / Poly BT600) wieder sehr viel besser geworden.

    Die Geschichte wird wohl noch ein wenig weitergehen 😉


  • hed schrieb:

    Verschiebe deine BT-Basis um 1m und gut ist es.


    Jein - meine BT-Basis ist ein signifikanter Teil des Problems - mein BT-Headset ist aber auch nur 80 cm von dem fremden 2.4 GHz-Sender entfernt. Sprich: Ich sitze genau gegenüber des nachbarschaftlichen WLAN-Routers.

    Ich schaue aber definitiv, dass ich das BT-Dongle mal in eine andere Richtung verlagere - USB-Verlängerung für

    daffy2_3-1622225952853.png

    Der Drucker (der nur 2.4 GHz kann) beschwert sich auch über mieses WLAN, aber er druckt. Das reicht für die 20 Seiten/Jahr.

  • Ich hab’ sogar ’nen Router mit 3x RP-SMA. Kaufe ich also drei Yagi-Antennen zu je CHF 30, räume meinen Schreibtisch weg, und mach mal Vollröstung. 🤣

    Ernsthaft, mir würde eine Dämpfung von -44 dB um 30 dB auf, sagen wir, -70 dB wahrscheinlich vollkommen reichen, damit ich an meinem bevorzugten Aufenthaltsort das Bluetooth-Headset sorglos nutzen kann. Ich habe halt nur Mühe in Mitte all der… Strahlungswebsites… wirklich belastbar dokumentierte Problemlösungen zu finden.

    Ich mag mir jetzt nicht im Bauhaus 10qm Kaninchenzaun holen, nur um festzustellen, dass das jetzt weder optisch noch abschirmtechnisch so der totale Probemlöser ist. Ich suche nach Aussagen wie “Swiss Shield funktioniert messbar” (gerne auch Chüngelzaun, oder was auch immer funktional integrierbar ist) und “die 30 dB Dämpfung auf 2.4 GHz bekommt man wirklich unter den folgenden Rahmenbedingungen”.

    Wenn ich z.B. auf https://www.a-zgesund.ch/modules/wbsShop/index.php?cat_id=19&location_id=71 herumsurfe, dann fehlt mir ein wenig Substanz hinter dem “kauf mich und dann geht es Dir total gut” (was stimmen mag oder nicht - ich suche nach belastbarer Substanz, nicht nach Strahlenschutzdecken mit “Wohfühlplatz”-Aufnäher). Rein theoretisch wäre ja https://www.a-zgesund.ch/shops/83/137/71/erwachsene-kinder/tuch-grosses-quadrat-aus-swiss-shield-naturell-250-cm-x-250-cm gut im Innenraum integrierbar, auch optisch, aber CHF 350 für das Experiment, ob das Ding wirklich 30 dB auf 2.4 GHz dämpft, finde ich… recht viel.

    PS: Die genannte Website ist einfach irgendein Google-Hit, keine Empfehlung, Kritik oder ähnliches impliziert, nur eine x-beliebige Referenz.

    • Die Strategie der EMV-Abschreckung hatte ich noch nicht in Betracht gezogen…

      Ich hätte da selbst noch einen anderen legalen gerichteten 2.4 GHZ Strahler, vielleicht sollte ich mal Gegenstrahlung erzeugen! 🙃

      Ich habe es mit einem kleinen Deckel von einer Keksdose probiert - wirkungslos. Würde grossflächiger helfen? 2×2m? Mir reicht ja EMV-Schatten…

    • Einen Hauch an Kontext zu meiner Frage liefert dieses Video: Shielding RF Radiation with Aluminum Screening - YouTube

      Ich anerkenne vollkommen das Recht der Nachbarschaft, 2.4 GHz-Sender zu betreiben (hier: ein WLAN). Gleichzeitig versuche ich auf 2.4 GHz Bluetooth zu nutzen. Aufgrund der aktuellen räumlichen Gegebenheiten ist das neu / gerade etwas unglücklich. Deswegen prüfe ich den Pfad “fremdes WLAN wegdämpfen”.

      Final wird das möglicherweise darauf hinauslaufen, dass ich die Nachbarschaft besteche, einfach den 2.4 GHz-Sender abzuschalten; das würde der frisch gezügelten Nachbarschaft effektiv wahrscheinlich keine Schmerzen bereiten und mein Bluetooth glücklich machen.

      Wenn sich die Nachbarschaft aber mit “2.4 GHz ausschalten” (oder Leistung reduzieren - da drüben sind das nur 40qm!) nicht wohlfühlt, dann brauche ich andere Lösungen - und Dämpfung der EMV-Emission auf meiner Seite ist das, was ich potentiell vollkommen unter *meiner* Kontrolle habe.

      PS: Geteiltes Spektrum == schlechtes Spektrum. Deswegen ist meine andere Infrastruktur grundsätzlich per Kabel angeschlossen. Nur: das Headset will ich kabellos haben (und, ja, ich schaue auf DECT als eine Option)


    • WalterB schrieb:

      Warum kommst Du auf diese Annahme das Du ein Problem hast?


      Ich treffe keine Annahmen 😉

      Mein Problem ist, dass neu der “fremde” 2.4 GHz-Sender ca. 60cm von meiner Bluetooth-Basis installiert ist. Das ist grob so, als würde ich meine Bluetooth-Basis direkt auf meine Swisscom Internetbox 2 stellen.

      Das Ergebnis ist, dass sich jetzt neu die Menschen in Telefonkonferenzen über zerhacktes Bluetooth.Audio beschweren, dass ich spontane Bluetooth disconnects und reconnects bekomme, und dass meine Bluetooth-Reichweite drastisch gesunken ist.

      Mit anderen Worten: das neue fremde 2.4 GHz WLAN ist an dem Aufstellort für mich und mein Bluetooth-Headset an meinem Nutzungsort ein Problem. Nachdem ich “Räumliche Verlagerung ist schwierig.” ja schon angetönt hatte, suche ich nach Alternativen, um den Einfluss des neuen 2.4 GHz WLAN auf mein Bluetooth zu reduzieren.

      Aufgrund von ganz groben RSSI-Messungen bin ich sicher, einen Ort in meiner Wohnung zu kennen, wo der neue 2.4 GHz-Sender kein Problem wäre. Aber: Da will *ich* nicht hin.

      Hinsichtlich Deiner Nachbarschaft ist es wohl recht egal, ob das Internet von Salt, Wingo, UPC, Swisscom oder was auch immer kommt. Wesentlicher ist, welche WLAN-Sender Deine Nachbarschaft einsetzt, und ob Du Dein Bluetooth-Headset in 60 cm Entfernung von genau diesem 2.4 GHz Sender nutzen willst (ich bezweifele das).

      Auch sonst habe ich _im Umfeld_ weitere 2.4 GHz-Sender, die sind aber nicht 60cm entfernt sondern wohl mindestens 10m (2x) und das dann noch durch Decken und Wände.

      Als Kontext noch ein Screenshot von einem Android-Handy mit “WiFi Analyzer”, aufgenommen an dem Ort, wo mein Bluetooth-Audio überleben will:

      * grün == das fremde 2.4 GHz WLAN

      * blau == interessiert mich nicht

      * rot == meine Swisscom Internetbox 2, etwas 5m entfernt, hinter ganz dünnem Stoff

      Man sieht, ich sitze quasi auf dem fremden 2.4 GHz WLAN-Sender, und den will ich einfach nur runterdämpfen.

      daffy2_0-1622195598786.png

    • 2.4 GHz WLAN abschirmen / dämpfen - wie?

      Meine (frisch gezügelte) Nachbarschaft hat ein starkes 2.4 GHz WLAN installiert - wahrscheinlich eine neue UPC Box.

      Leider steht der Nachbarschaft ihr WLAN-Sender jetzt neu quasi unmittelbar hinter der Wand, an der ich mein Bluetooth-Headset betreiben möchte - Bluetooth ist ja auch auf 2.4 GHz unterwegs.

      Ich würde nun gerne Massnahmen ergreifen, das unerwünschte 2.4 GHz WLAN-Signal “bei mir” so zu dämpfen, dass die Störungen für Bluetooth signifikant reduziert werden:

      a) bei mir an der Wand irgendeine EMV-Vorrichtung (2×2 Meter?) als Dämpfer einbauen - z.B. Alufolie, Dampfsperre mit Alubeschichtung, Naturell: Swiss Shield (swiss-shield.ch)

      b) Nachbarschaft motivieren, hinter ihrem Router eine “Dämpfplatte” zu installieren

      Was ich nicht weiss ist, wie wirksam so eine Dämpfeinrichtung zu realisieren ist. Mir geht es effektiv nur darum, dass die 2.4 GHz WLAN-Wolke nicht mehr omnidirektional in mein Bluetooth einstrahlt.

      Gibt es hier praktische Erfahrungen? Andere Foren mit Erfahrungsberichten?

      Zur Abgrenzung: Natürlich schaue ich noch nach anderen Optionen, z.B. “Bestechung: 2.4 GHz ausschalten” oder “Bestechung: Sendeleistung runter” oder “Wechsel Headset Bluetooth -> DECT”. Räumliche Verlagerung ist schwierig.

    • Zur Verdeutlichung - mein unmittelbares Problem ist gelöst, nur würde ich gerne darauf aufmerksam machen wollen, dass es allenfalls eine Imperfektion im steering gibt.

    • Bug? Split WLAN-Frequenz während Steering aktiv - disruption

    • Kann es sein, dass es bei der IB2 einen Software-Defekt im Zusammenhang mit dem WLAN-Steering gibt?

      Konkretes Szenario:

      * Ausgangspunkt

      * matched SSID “mein-wlan”

      * WLAN steering aktiv

      * Change (um mehr Kontrolle über 2.4 GHz zu bekommen)

      * 2.4 GHz SSID = meins24

      * 5 GHz SSID = meins5

      -> aber (unbeabsichtigt) WLAN steering *nicht* deaktiviert

      --> rebind Samsung Handys M31, S6 edge+ auf beide neue SSID

      --> WLAN auf den Handys funktioniert

      … und über Nacht / nach einiger Zeit(?) taucht bei beiden Handys das Ausrufenzeichen (!) am WLAN auf, mit dem Hinweis, dass Internet nicht (mehr) verfügbar ist.

      Jegliches Wechseln zwischen den SSID auf den Handys führt zu keiner Ergebnis - die Handys assoziieren erfolgreich (auch sichtbar im Admin-Interface IB2), aber haben keine Konnektivität.

      Durch Zufall habe ich dann gesehen, dass WLAN-Steering noch aktiv war (siehe oben) und habe WLAN-Steering explizit deaktiviert.

      -> Beide Handys haben wieder Konnektivität.

      Es gibt zwar den Hinweis “WLAN band steering only works if the WLAN name (SSID) is the same for both WLAN networks.” - allerdings scheint es so, dass bei aktiviertem steering und bei unterschiedlichen SSID ein Fehlverhalten existiert.

      • Zur Verdeutlichung - mein unmittelbares Problem ist gelöst, nur würde ich gerne darauf aufmerksam machen wollen, dass es allenfalls eine Imperfektion im steering gibt.


    • @Roger G schrieb:

      In naher Zukunft wird sich aber auch nicht viel in Richtung Glasfaser bewegen. […] Ich schaue mit den Technikern,dass wir da eine umfassende Analyse ankicken.


      In der Gesamtlage der Dinge (FTTB, WEKO, die hiesige Verwaltung, vermutete Swisscom-Quote in der Überbauung) gehe ich auch davon aus, dass FTT-my-Dose für *meine* Dose in der Tat eher weniger prioritär ist.

      Deswegen habe ich ja die Erkundung gestartet und optimiere von meiner Dose retour zum mCAN: meine Dose => UP 4161 == check (geschirmt, gedrillt, keine Verbinder). Drei Segmente (drei “Knoten”, alle in der Einstellhalle zugänglich, zu der ich auch Zutritt habe) hab’ ich noch aufzuarbeiten, sowohl laut Swisscom-Plan und auch gemäss Vor-Ort-Scouting😃.

      Vielen Dank, dass Du auf Deiner Seite die Technik ankickst; ich vermute fast, dass irgendwo hinter den Blechabdeckungen in den Verbindungen bei den Knoten seit 1985 ein wenig Alterung stattgefunden hat. Plus: 70m(?) parallele Stränge und Induktion auf Klingeldraht für doch recht viele Parteien auf den ersten 45 Metern.

      Aufgrund des Anscheins würde ich vermuten, dass es genügend Leerrohre gibt für alle Parteien, und dass die existierenden Leerrohre sogar einigermassen gross dimensioniert sind (sicher 20-25mm Durchmesser).