Die Schweiz wird deswegen nicht untergehen, zudem ist es für den allergrössten Teil der Kunden Klagen auf sehr hohem Niveau wo GF allenfalls „nice to have“ aber nicht mal ansatzweise „need to have“ ist.
Und wenn man 10 Gig in der Hütte hat und davon dann weniger als 100 Mbit/s benützt ist man eh schon wieder unzufrieden und schreit nach 40, 60 oder 100 Gigabit/s.
Ich bezweifele, dass es wirklich bis 2025 dauert, wenn ich mir die Folie hier anschaue. Für mich sieht das so aus als würde zeitnah eine Entscheidung zugunsten von P2MP oder P2P mit reduziertem Ausbau fallen.
@Zuvedi97 Vor Bundesgericht geht es derzeit nur um die vorsorglichen Massnahmen. Das Hauptverfahren ist immer noch bei der Weko und das wird wohl nochmals durch alle Instanzen gehen.
Ich meinte eher, dass man sich als Kunde vermutlich nicht bis 2025 gedulden muss. Falls das BGER die vorsorglichen Massnahmen nicht kippt und kein Konsens mit der WEKO gefunden werden kann, wird die Swisscom wohl ihr Vorgehen zeitnah anpassen, wie die Folie zeigt. Und das noch vorm Ende des Hauptverfahren. Drei Jahre weiterer Vermarktungsstop passt nicht zu den Firmenzielen und lässt sich den Shareholdern auch nur schwerlich verkaufen.
Die Folie dürfte wohl dem Wunschdenken von Swisscom entsprechen und an Kundenevents oder Investorentagungen gezeigt werden, um die Leute zu beruhigen. Reines Marketinggedöns.
Warum "Wunschdenken"? Wenn kein Konsens mit der WEKO gefunden wird, hat die Swisscom es selbst in der Hand auf P2P umzuschwenken und damit wären die vorsorglichen Massnahmen hinfällig.
Dann würde sich nur noch die Frage stellen wer das zahlen muss ? Ich denke nicht, dass einen Umbau gratis passiert in der Schweiz. Oder die Swisscom kauft dem Fredy's seine Bude gleich auf 😉
Wenn dem Fredy und seinen Aktionären seine Bude, seine Ideologie, Freiheit und Unabhängigkeit wichtiger als der Zaster sind, wird er nicht verkaufen 🙂
Die Aktionäre finden eh, dass der Ausbau noch warten könnte und man lieber eine höhere Dividende zahlen sollte 😉
hee ich bin auch Aktionär... und ich würde gerne mein Geld behalten. Hoffe nicht, dass die SC den bums kauft und dem Fredy noch einen überteuerten Preis zahlt. Wobei er in einem Interview durchblicken liess wenn es nicht nach seiner Nase geht oder der Entscheid nicht in seinem Sinne ist rentiert es nicht für Ihn und er würde das Gebiet auf geben und sich auf die TV sparte konzentrieren.
@WalterB schrieb:
Swisscom mietet sich bei Anbieter welche Glasfaser verlegen nicht ein.
Der Grundsatz von Swisscom ist die alleinige Verwaltung von ihrem Netzwerk zu erhalten.
Ist entweder überholt oder bedingt falsch
SC ist bei EWHöfe eingemietet!
Das sind die Aussagen von Swisscom und von z.b. https://www.swiss4net.ch/de/ wie gesagt man bekommt keine direkte Antwort von den Fremdfirmen und Swisscom.
Auch was in Sissach mit https://www.swissfibrenet.ch/news/news passiert ist gibt es ein Fragezeichen, habe Bekannte da welche am Anfang über den Ausbau informiert wurden und auf einmal war alles gestoppt.
Hast Du nähere Info warum es da geklappt hat "SC ist bei EWHöfe eingemietet" .
Da ich es nur nutze und nicht als Unterhändler zwischengeschaltet war ¯\_ツ_/¯
Angeblich hat man 3 Jahre verhandelt und als man unser Dorf dann nach anderen in der Umgebung auch ausgebaut hat, war auch gleich Swisscom mit Glas verfügbar
Ich könnte mir natürlich vorstellen dass es einen Unterschied macht wie groß das Ganze ist und ob SC grundsätzlich geneigt ist da dann was zu machen - in kleineren Dörfchen ist man vermutlich weniger interessiert der Platzhirsch zu sein als in einer Stadt
@Si0mpe Nein, keine Miete. Ist eine Kooperation.
Es gibt bereits Kooperationen oder Einmietungen. Meinen Arbeitkollege hat z.b. TeraLine das ist ein ganz spezieller Fall über TeraLine hat er Glasfaser die Nutzen die Infrastruktur von Swisscom. Von Swisscom selber hat er aber nur Kupfer da TeraLine (bzw. ein Anbieter die Rechte an seiner Glasfaserleitung hat). Auf Nachfrage wieso das Netz ausgelehnt wird und nicht für die Swisscom genutzt werden kann sagte ihm TeraLine bei kleineren Gebieten oder Dörfern lohnt es sich für die Swisscom nicht das Glasfasernetz zu Unterhalten ( Kosten stehen in keinem Verhältnis zum Nutzen)
Der Unterschied ist:
Miete: ich zahle einen Beitrag pro Monat für eine Leitung.
Kooperation: ich beteilige mich an den Ausbaukosten und erhalte dafür ein Nutzungsrecht an allen Leitungen für x Jahre. Zudem gibt es Regelungen für die Zeit nach X.
Über Vor- und Nachteile kann sich jeder seine Gedanken machen.
@Daupechio48 @Das glaube ich so nicht. Ohne den Fall genau geprüft zu haben, würde ich sagen, dass das Blödsinn ist. Aber ich schaue mal 😉
Naja.. es gibt zumindest mal einen vorsichtigen zeitlichen Horizont...
Reines Marketinggedöns für die Investoren.