Nun hat es mich auch erwischt. Kein überspringen mehr möglich.

Erst habe ich mich ja geärgert. Aber es scheint relativ gut zu klappen. Gut ich habe ja keine Drittpersonen im Haushalt die unbedingt Zugriff haben müssen. Von daher spielt es keine Rolle.

Und besser gut gesichert.

ein Monat später

Ich habe das eben versucht, also das +41 gelöscht und dann auf “weiter” geklickt, aber da kam die Antwort: “Sie haben keine Änderungen vorgenommen.” Was kann ich jetzt tun? Ich habe keine Handynummer. Ich wollte nur die laufenden Kosten meines Festnetzanschlusses anschauen. Vielen Dank im Voraus!

Hi @Monique

Swisscom hat in letzter Zeit die 2FA Schraube deutlich angezogen. Wenn du keine Möglichkeit hast, dies einzurichten, melde dich am besten direkt bei Swisscom. (0800 800 800, swisscom.ch/kontakt )

Wenn du magst, kannst du uns anschliessend gerne wissen lassen, wie Swisscom das Problem mit Kunden ohne Handynummer löst - ich zumindest bin sehr gespannt. 😉

LG

r00t

4b 65 69 6e 65 20 4d 61 63 68 74 20 64 65 72 20 6c 65 67 61 63 79 20 49 50 21


@Monique schrieb:

Ich habe das eben versucht, also das +41 gelöscht und dann auf “weiter” geklickt, aber da kam die Antwort: “Sie haben keine Änderungen vorgenommen.” Was kann ich jetzt tun? Ich habe keine Handynummer. Ich wollte nur die laufenden Kosten meines Festnetzanschlusses anschauen. Vielen Dank im Voraus!


Du hast ja gar keine Natelnummer, wie du ja selber schreibst. Wo hast du dann etwas eingegeben, dass du nun wieder löschen willst? Und wo willst du das löschen?

Wenn ich mich anmelden will, kommt bei der Aufforderung, eine Natelnummer zu hinterlegen, nach wie vor die Möglichkeit, diese zu überspringen (bei mir zumindest). Der “Knopf” ist zwar ganz unten, aber es sieht bei mir immer noch so aus wie in diesem Beitrag schon geschrieben.

Und das Deaktivieren dieser 2FA geht auch immer noch, wie hier beschrieben. Habe es soeben wieder ausprobiert. Wichtig ist einfach, dass beide Felder, also das mit der Vorwahl +41 und das mit der eigentlichen Nummer gelöscht wird.

    Hi kaetho

    Ja, man kann dies zwar noch deaktivieren, allerdings lande zumindest ich beim Versuch z.B. das Webmail zu öffnen anschliessend hier:

    r00t_0-1689940854106.png

    Abbrechen: loggt mich sofort aus

    Mobilnummer registrieren:

    r00t_1-1689941193627.png

    Abbrechen: loggt mich sofort aus (+setzt offenbar ein Cookie, womit das Setup anschliessend übersprungen werden kann, sprich nach einiger Zeit geht das Spiel wieder von vorne los.)

    Weiter: SMS-code an Mobilnummer, das Onboarding, wie man es kennt.

    Was ich damit sagen will: Die Sprünge, die man machen muss, um 2FA zu umgehen, werden immer grösser. Ich finde es schade, ist es zu diesem Thema von offizieller Seite still - so wissen auch wir alle nicht, wohin die Reise geht, was sollen wir denn da unseren Mitkund*innen empfehlen, wenn sich die Situation alle 14 Tage wieder ändert?

    Immerhin müssen wir zwar (noch?) nicht eine Zusatzapp installieren (Looking at you, Brack), aber die Situation ist doch sehr suboptimal (Keine Backup-Codes, keine Alternative zu Mobile-ID und SMS wie z.B. OTP etc. etc. etc.), aber trotzdem:

    \Swisscom (@ThomasS): Wohin geht die Reise? Ist das Ziel vollständige MFA überall? Oder gehört einfach das Webmail neu auch zu den erzwungenen Bereichen? Wird es in Zukunft auch andere Methoden geben (OTP, mehrere Nummern für SMS)? Gibt es einen Prozess für Leute wie @Monique die kein Handy besitzen? Wie müssen Swisscomlogins gehandhabt werden, die von mehreren Leuten geteilt werden? (z.B. Ehepaar)

    Fragen über Fragen 😉

    LG

    r00t

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    Danke kaetho und auch @r00t! Im linken Kästchen stand +41, und das rechte war leer, weil ich eben kein Handy hab. Dieses +41 links hab ich gelöscht und dann vergeblich versucht weiter zu kommen.

    Ich hab soeben auf die Hotline telefoniert, und sie werden mir per Post einen Zugangscode schicken. So ganz hab ich das alles nicht begriffen, aber ich meld mich hier wieder, ob es funktioniert, sobald ich ihn bekommen habe.


    @Monique schrieb:

    ….Ich hab soeben auf die Hotline telefoniert, und sie werden mir per Post einen Zugangscode schicken.

    Jedesmal per Post einen Zugangscode schicken lassen fürs Swisscom Login? Na dann Prost 🤦‍♂️

    Bei der 2FA Geschichte hat @Swisscom wohl nicht ganz zu Ende gedacht… 🤦‍♂️

    ….keep on rockin'


    @Monique schrieb:

    Danke kaetho und auch @r00t! Im linken Kästchen stand +41, und das rechte war leer, weil ich eben kein Handy hab. Dieses +41 links hab ich gelöscht und dann vergeblich versucht weiter zu kommen.

    Ich hab soeben auf die Hotline telefoniert, und sie werden mir per Post einen Zugangscode schicken. So ganz hab ich das alles nicht begriffen, aber ich meld mich hier wieder, ob es funktioniert, sobald ich ihn bekommen habe.


    Ich frage mich gerade, ob die an der Hotline überhaupt verstanden haben worauf Du hinaus willst. Ich vermute die haben Dich missverstanden.

    Also abwarten bis der Brief kommt und dann bist Du klüger. Halte uns bitte auf dem laufenden.

    Nein, nicht jedesmal. Nur einmal. Der Postweg zur einmaligen (erstmailgen?) Identifikation reichte ja schon früher aus, um Dienste (wieder) freizuschalten. So ist wenigstens Swisscom sicher, dass die Postadresse und das Login zusammenpasst.

    Als zusätzliche Sicherheitsstufe, wie das 2FA sein könnte, dient das aber nicht.

    Ich hoffe natürlich, der ersetzt dann ein für alle Male die nicht existierende Handynummer. Wie schon gesagt/geschrieben, so ganz verstanden hab ich die Sache noch nicht. Ich hoffe, da wird dann ein Begleitbrief mit einer Anleitung dabei sein.

    Ich habe probiert, die “041” mit der Delete-Taste zu löschen. Doch wenn ich den “Weiter”-Knopf drücke, poppt ein Text auf, der besagt, ich hätte nichts geändert. Trotzdem weiter, indem ich auf das “X” oben rechts klicke. Es erscheint die Seite “Login verwalten” mit 6 Kacheln, diejenige oben rechts (Nummer 4) heisst “Login Methoden”. Dort steht unter anderem, deutsch und deutlich, dass die 2FA nicht aktiviert ist und ich mich mit Username und Passwort einlogge.

    Die Login Methode nochmals bearbeiten, und siehe da, die “041” ist immer noch da….

    Trotz obenbeschriebener Login Methode (Username und Passwort) komme ich meist erst nach ca. 10 Versuchen ins Webmail oder in “mySwisscom”. Meist lande ich nach Eingabe des Passwortes bei der Aufforderung, eine Mobilnummer anzugeben. “Überspringen” bringt mich auf die Privatkundenseite der Swisscom oder gar auf eine ERROR-Seite. Ich glaube, das Ganze hat mit ziemlich schlechter Programmierung zu tun, und der Telephonsupport von Swisscom ist damit heillos überfordert…

    iur

    @kaetho @POGO 1104 @Nörg @r00t

    Ich frage mich gerade, ob die an der Hotline überhaupt verstanden haben worauf Du hinaus willst. Ich vermute die haben Dich missverstanden.

    • Entweder, es war eine bodenlose Frechheit,
    • oder ich habe vielleicht gestern gar nicht mit einer Person geredet, sondern mit einer künstlichen Intelligenz. Es war schon auffällig, dass ich mich nicht wie früher durch ein Menu wählen musste (“für Deutsch, drücken Sie die Taste 1”, dann ein “Betreff” auswählen…), sondern dass es ohne Wartezeit gleich hiess, ich solle in ein paar Worten mein Problem schildern,
    • oder es war tatsächlich eine überforderte Mitarbeiterin.

    Der Brief ist gekommen, aber es stand kein Wort über das Telefongespräch von gestern drin, es war nur eine Werbung für ein Handyabonnement, das die ersten 6 Monate günstiger sein würde (ich hab den QR-Code eingeschwärzt, weil da wohl meine persönlichen Daten drauf sind).

    scan-community-7-22-23.jpeg

    80 Franken im Monat + Kauf eines Handys, um meine Telefonausgaben sehen zu dürfen, finde ich unzumutbar. Lasst Ihr Euch so etwas einfach gefallen?

    Hat jemand von Euch Erfahrungen gemacht mit dem neuen, auf jeden Fall KI-unterstützten Hotlinedienst?

      Hallo Monique

      Boah das ist ja wie ein Schlag ins Gesicht. Das grenzt ja fast schon an Nötigung.

      Ich selber habe ja ein Handy, von daher ist das für mich kein Thema.
      Also ein Abo würde ich jetzt ganz sicher nicht abschliessen. Ich selber würde in der Situation wohl ein günstiges Mobiltelefon kaufen und eine Prepaidkarte installieren. Und halt alle paar Monate ein kostenpflichtiges Gespräch führen oder ein SMS verschicken.

      Es gäbe natürlich auch die Radikallösung => bye bye Swisscom

      Bei Swisscom ist das neu, dass nicht mehr das drücken sie x für Deutsch. Was Du natürlich machen kannst ist, dass Du das Kontaktformular aufrufst und einen Rückruf verlangst.

      IMG_9684.jpeg

      Achtung mein Link oben führt auf die Deutsche Seite. Ich sehe aber das Dein Brief auf Französisch ist. Der Link => hier führt Dich direkt auf die Französische Seite des Formulars.

      Hi @Monique

      Da der Brief auf den 17. Juli datiert ist, hoffe ich doch schwer, dass dies nur ein sehr ungünstiger Zufall ist 😉.

      Ich würde noch 1-2 Arbeitstage abwarten, vermutlich erreicht dich der richtige Brief erst dann. (Hast ja gestern Nachmittag mit der Hotline telefoniert, wenn ich es richtig in Erinnerung habe.)

      LG

      r00t

      4b 65 69 6e 65 20 4d 61 63 68 74 20 64 65 72 20 6c 65 67 61 63 79 20 49 50 21

      Habe ja schon einiges erlebt, aber hier liegt hoffentlich ein Missverständnis vor 🙈.

      Das grenzt nicht nur an Nötigung, das ist in meinen Augen, wenn das mit voller Absicht geschieht, als solche zu bezeichnen.

      @ThomasS denke nicht, dass das so beabsichtigt ist.

      Vielen Dank an Euch alle! Entschuldigt bitte, dass ich erst jetzt antworte, das war nicht nur ein Schlag ins Gesicht, sondern ein Hammerschlag auf den Kopf mit folgender psychologischer Gehirnerschütterung.

      Nötigung, und auch Enteignung: von derzeit 50 Franken im Monat innert 6 Monaten Übergangsgsfrist auf CHF 130.–/Monat + Handykauf (Beispiel im Angebot: CHF 749.– statt CHF 1349.–), Ausbildung und ständiger technischer Unterhalt eines Smartphones, das man mir dann ja auch jederzeit unter irgendeinem neuen Vorwand wieder abschalten kann.

      Mir war auch das Datum vom 17. Juli aufgefallen, aber ich dachte, das sei das Erscheinungsdatum der zum jetzigen Zeitpunkt laufenden Aktion. Vielleicht ist auch mein Anruf als Interessensbekundung am Unternehmen interpretiert worden und hat automatisch den Versand von Werbung ausgelöst. Wenn ich Online-Zeitungen wie Nau lese, werde ich ständig mit Werbung von Swisscom bombardiert, was zur Folge hatte, dass ich mich von diesen Gratisblättern abgewendet habe. Der QR-Cod enthielt übrigens nicht meine Daten, ich hab ihn online gescannt.

      Irgendwie seltsam, dass man eine Handynummer braucht, um seine Telefonrechnung zu konsultieren, aber nicht, um ein Abo abzuschliessen hmm.

      Es ist wohl sehr schlecht bestellt um die informatische Sicherheit, dass uns so viel Geld dafür abverlangt wird. Dabei hat Swisscom den Auftrag zur Grundversorgung hmm.

      Wenn ich zu einem beliebigen Zeitpunkt innert 10 Sekunden angerufen werden kann, steckt da bestimmt auch KI dahinter.

      KI kann auch heissen “keine Intelligenz”

      Ich negiere das ganze Fenster, denn auf “Überspringen” klicken führt zu einer Errormeldung.

      Hingegen funktioniert es, wenn ich nochmals auf “Swisscom Login” klicke.

        @Monique

        Handyabos gibts auch massiv günstiger als die Premiumabos von Swisscom. Das geht, auch mit Swisscomnetz bereits für unter 20.-/Monat. Und noch günstiger, wenn man ein Prepaid nimmt, das reicht auch.

        Und ein geeignetes Handy für 2FA gibts auch sehr günstig, das muss kein überteuertes High-End Modell von Apple oder Samsung sein. Ein A-Klasse Modell von Samsung reicht völlig.

        Danke Eddy14!

        Welche Schritte genau muss ich befolgen? Ich hab mich eben mehrmals ein- und ausgeloggt, und das “Überspringen” kam gar nicht. Wenn ich auf “Verbindungsnachweis” klicken will, erscheint

        swisscom-7-23-23.jpeg

        in einem ansonsten weissen Fenster. Was muss ich jetzt tun? Ich befürchte auch, dass ich eines Tages sogar vom Forum abgeschnitten werde.

        Handy möchte ich keines, das verbraucht viel zu viel Lebenszeit, sich damit herumzuschlagen. Ich hatte Ende 90-er Jahre ein Einfaches (Motorola Startac), aber die Batterie war schon längst kaputt, und der Hersteller fabrizierte keine mehr, und vor etwa 2 Jahre wurde es abgeschaltet, weil es nur auf 2G lief.