D-Day bei WhatsApp - dies passiert nun und was denkt Ihr darüber?

Stephan_76
Super User
21 von 36

Ich habe WA schon länger gelöscht. Mich hat dieses +4179 *** ** ** hat die Gruppe verlassen genervt. Da wird man evt. ungefragt einer Gruppe hinzugefügt und wenn man raus will, sehen alle, Aha die Nummer ist raus.

 

Ich vermisse WA überhaupt nicht. Ich setze voll auf FaceTime (in der Familie) und Telegram. Das tolle ist halt bei Telegram, dass man auch mit Leuten Kommunizieren kann, ohne dass man gleich seine Handynummer bekannt geben muss. Dazu gibt es Telegram auch für Tablets und ich verwende Telegram sogar am PC unter Linux Mate mit 32“ Monitor. Ist halt schon was anderes, wenn man eine anständige Tastatur und eine anständige Schriftgrösse vor den Augen hat.

 

Ja ich weiss, es gibt WebWhatsapp, aber diese Code Fotografieren ist. In meinen Augen gebastle.

War mein Beitrag Hilfreich? Dann markiere ihn doch als gelöst. Das hilft die Community übersichtlich zu halten.
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Anonym
22 von 36

@DomiP  schrieb:

Ich respektiere die Arbeit der Threema-Folks sehr! Jedoch wäre es auch sicherlich ein grossartiges Zeichen, wenn beispielsweise Nutzer der App kostenlose Gutscheine für andere Nutzer erhalten oder auch ein Zeitfenster besteht, wo Threema effektiv gratis ist. So können sie beispielsweise während einem Monat viele Neue Nutzer aufnehmen, was natürlich auch hier wieder mehr Populariät bringen würde.


@DomiP  Das wird vermutlich nicht eintreffen, denn dies würde gegen das Finanzierungsmodell von Threema verstossen: Wenn ich das richtig verstanden habe, wollen sie gar nicht "um jeden Preis" oder "explosionsartig" wachsen und schon gar nicht kostenlos!

Sie brauchen die Einnahmen aus den App-Verkäufen, um den Betrieb und Ausbau der Server und ihre eigene Arbeit zu finanzieren.

Da Threema im Gegensatz zu WhatsApp eben genau nicht mit Daten handelt, sind sie auf ein solides Einnahmenmodell angewiesen.

 

Was ich hingegen begrüssen würde, wäre eine Option im Google Play Store, dass man Apps für andere Anwender kaufen und an diese verschenken könnte. Aber das hat nichts mit Threema sondern mehr mit Google zu tun.

Gioni
Level 5
23 von 36

@Anonym  schrieb:

@DomiP  schrieb:

Ich respektiere die Arbeit der Threema-Folks sehr! Jedoch wäre es auch sicherlich ein grossartiges Zeichen, wenn beispielsweise Nutzer der App kostenlose Gutscheine für andere Nutzer erhalten oder auch ein Zeitfenster besteht, wo Threema effektiv gratis ist. So können sie beispielsweise während einem Monat viele Neue Nutzer aufnehmen, was natürlich auch hier wieder mehr Populariät bringen würde


 

Was ich hingegen begrüssen würde, wäre eine Option im Google Play Store, dass man Apps für andere Anwender kaufen und an diese verschenken könnte. Aber das hat nichts mit Threema sondern mehr mit Google zu tun.


 

Bei Threema würde das verschenken einer Lizenz über den eigenen Threema-Shop aber gehen. Rein informativ.

 

Besten Gruss

Gioni

Gioni
Level 5
24 von 36

Einen wichtigen Punkt habe ich noch vergessen und zwar kommt noch dazu dass viele Applikationen für Menschen mit einer Behinderung, nebst SMS und der üblichen Telefon App, nun mal auf WhatsApp setzen. Für diese gibt's dann eben keine Alternative.

 

Die meisten suchen 50 mal am Tag mit der Suchmaschine von Google, sind auf Twitter, Insta, Facebook usw. unterwegs, sammeln fleissig Cumulus- und Superpunkte und machen sich kaum Gedanken darüber. Auch die Swisscom TV Box kann das Sehverhalten auswerten wenn man HbbTV nutzt.

Jetzt könnte man sagen "die Daten sind aber in CH gespeichert", mag sein, solange sie nicht geleakt werden.

 

Gratis gibt's nichts, solange dass aber die Erwartung der user ist, zeigen auch Kommentare hier, wird halt in der digitalen Welt mit dieser Währung bezahlt.

 

Ich sehe das eher pragmatisch

 

Besten Gruss

Gioni

Black Mamba
Super User
25 von 36

Hallo,

 

Es scheint, dass kein Moderator / Administrator in diese Diskussion eingegriffen hat, es wäre interessant, eine Meinung von Swisscom zu haben.

 

Kontakte bei der Hotline können über WhatsApp hergestellt werden, wird Kunden eine neue App zur Verfügung gestellt?

Un "Like" fait toujours plaisir / Valider une réponse comme "Solution"
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WalterB
Super User
26 von 36

Heute habe ich bemerkt das Facebook beim WhatsApp unter Datenschutz bei Gruppen (Meine Kontakte) auf "Jeder" eingestellt hatte, habe es aber wieder auf nur "Meine Kontakte" zurückgestellt.

Alles was mit Elektrotechnik zu tun hat.
IT: Windows, macOS und Linux.
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DomiP
Super User
27 von 36

@Black Mamba  schrieb:

 

Kontakte bei der Hotline können über WhatsApp hergestellt werden, wird Kunden eine neue App zur Verfügung gestellt?


 

Wäre toll, wenn vielleicht @Anonym dazu etwas sagen könnte?

 

Ich denke eher weniger, dass Umgesattelt wird. Zumindest nicht im Moment. WhatsApp ist und bleibt im Moment der Spitzenreiter schlechthin. Eine Umstellung etwa auf Threema oder Signal könnte ich mir nicht vorstellen. Jedoch gibt es alternativ ja auch den SMS-Dienst von Swisscom oder die Hotline.

Chi ha prescha perda seis temp. Resta pachific!
Gruess, Cordial salids, Cordialement, Cordiali Saluti, Cheers!
Dominik

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Dominik

Editiert
SamuelD
Swisscom
28 von 36

@DomiP  schrieb:

@Black Mamba  schrieb:

 

Kontakte bei der Hotline können über WhatsApp hergestellt werden, wird Kunden eine neue App zur Verfügung gestellt?


 

Wäre toll, wenn vielleicht @Anonym dazu etwas sagen könnte?

 

Ich denke eher weniger, dass Umgesattelt wird. Zumindest nicht im Moment. WhatsApp ist und bleibt im Moment der Spitzenreiter schlechthin. Eine Umstellung etwa auf Threema oder Signal könnte ich mir nicht vorstellen. Jedoch gibt es alternativ ja auch den SMS-Dienst von Swisscom oder die Hotline.


Wir bieten aktuell schriftlichen Support beispielsweise über Whatsapp, Apple Business Chat, Chat auf Webseite, Facebook, Twitter, und Instagram an. Zusätzlich prüfen wir regelmässig die Möglichkeiten und den Nutzen, den Support über weitere Apps anzubieten. Aktuell ist mir jedoch nicht bekannt, dies auszuweiten.
Hinweis: Ich bin Swisscom Mitarbeiter, schreibe hier allerdings als Privatperson.
Hinweis: Ich bin Swisscom Mitarbeiter, schreibe hier allerdings als Privatperson.
hed
Level 7
Level 7
29 von 36

@SamuelD 

 

Und weshalb gibt es keine Möglichkeit via Mail ?

SamuelD
Swisscom
30 von 36

@hed Da die Anliegen oftmals komplexer werden, konzentrieren wir uns hauptsächlich auf andere Kontaktmöglichkeiten als E-Mail. Bei den meisten anderen Kontaktmöglichkeiten ist ein zeitnaher Dialog möglich, dies ist bei E-Mail nicht der Fall.  Als Alternative bieten wir das Kontaktformular an.

Hinweis: Ich bin Swisscom Mitarbeiter, schreibe hier allerdings als Privatperson.
Hinweis: Ich bin Swisscom Mitarbeiter, schreibe hier allerdings als Privatperson.
DomiP
Super User
31 von 36

Eher ein Offtopic vom Offtopic :-):

 

Die Hulbee AG, welche die Swisscows AG betreibt, hat nun auch einen eigenen Messenger namens Teleguard veröffentlicht (TeleGuard- sicherer Messenger aus der Schweiz - TeleGuard) - ich weiss nicht so recht, was ich davon halten soll; scheint mir etwas komplizierter zu verwenden. Jedoch wird keine Telefonnummer benötigt um die App zu nutzen.

Chi ha prescha perda seis temp. Resta pachific!
Gruess, Cordial salids, Cordialement, Cordiali Saluti, Cheers!
Dominik

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Dominik

PowerMac
Super User
32 von 36

@DomiP  schrieb:
[...] Die Hulbee AG, welche die Swisscows AG betreibt, hat nun auch einen eigenen Messenger namens Teleguard veröffentlicht (TeleGuard- sicherer Messenger aus der Schweiz - TeleGuard) - ich weiss nicht so recht, was ich davon halten soll; scheint mir etwas komplizierter zu verwenden. Jedoch wird keine Telefonnummer benötigt um die App zu nutzen.

Hmm, noch ein Tierchen mehr im Zoo. Als ob es noch zuwenig davon gäbe. Und erst noch ohne Desktopclient.

 

So löblich das Vorhaben ist, denke ich dass es eher den gegenteiligen Effekt bewirkt und so indirekt sogar Whatsapp zu einer stärkeren Position verhilft. Je grösser die Vielfalt an Whatsapp-Alternativen ist, desto weniger wird sich die breite Masse über Alternativen schlau machen und sich dann für eine davon entscheiden.

have you tried turning it off and on again?
have you tried turning it off and on again?
Gioni
Level 5
33 von 36

Nichts aus dem iO Debakel gelernt, wie lange hat man es versucht 3-4 Jahre?

So kann man die Kohle auch verbraten.

Sorry aber das ist eine Idee die ich nicht verstehe und mich wirklich nervt.

 

Besten Gruss

Gioni

 

Edit: iO soll nur als Beispiel einer Schweizer App dienen die vergeblich versucht hatte sich zu etablieren.

Meine Aussage oben könnte so interpretiert werden dass es sich um eine Entwicklung von Swisscom handelt, dem ist nicht so.

Editiert
DomiP
Super User
34 von 36

@Gioni  schrieb:

Nichts aus dem iO Debakel gelernt, wie lange hat man es versucht 3-4 Jahre?


Naja iO war ja legende 😉 . Das war unser erster Messenger damals, da ich diesen auch auf dem iPod touch nutzen konnte und wir so in der Familie Fotos austauschen konnten.

 

Dass jetzt jedoch praktisch jedes Unternehmen hier einen neuen Ansatz startet finde ich schon etwas überspitzt. Zumal gerade "Swiss"-Solutions eventuell etwas für die CH ist, jedoch nie und nimmer für den Weltweiten Markt. Dies schon allein aus dem Grund, da die Dienste einfach wenig bekannt sind.

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Gruess, Cordial salids, Cordialement, Cordiali Saluti, Cheers!
Dominik

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Dominik

Werner
Super User
35 von 36

Da vielleicht doch eine Verwechslungsgefahr besteht und das gescheiterte Projekt iO aus dem Haus Swisscom im gleichen Zusammenhang auch erwähnt wurde:

 

Swisscom und Swisscows (die mit dem neuen Messenger, welcher hier verlinkt wurde) sind nicht die gleichen Firmen, sondern Swisscows hat sich da nur sehr verwechslungsgefährlich nahe der Swisscom positioniert:

 

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Selbstdeklaration: Emanzipierter Kunde und Hobby-Nerd ohne wirtschaftliche Abhängigkeiten zur Swisscom
Selbstdeklaration: Emanzipierter Kunde und Hobby-Nerd ohne wirtschaftliche Abhängigkeiten zur Swisscom
Werner
Super User
36 von 36

Zur Verwechslungsgefahr zwischen Swisscom und Swisscows gab es übrigens bereits im Jahr 2014 im Zürcher Tagesanzeiger einen Artikel, den ich nachfolgend zum besseren Verständnis hier im Volltext zitieren möchte:

 

Zum Verwechseln ähnlich – darf Swisscows das?

Wer nicht richtig hinschaut, liest beim Schweizer Such­dienst Swisscows – wohl aus Gewohnheit – Swisscom. Experte Martin Steiger kennt die Rechtslage.


Werner_0-1622487329593.jpeg

 

Frappante Ähnlichkeit: Die Logos von Swisscows (o.) und Swisscom.

 

Was hat denn die Swisscom neuerdings mit tanzenden Kühen zu tun? Diese Frage dürfte vielen durch den Kopf gehen, wenn sie das Logo der neu lancierten Such­maschine Swisscows zum ersten Mal sehen. Die Betreiberin, das IT-Unternehmen Hulbee aus der Bodenseegemeinde Egnach, hat einen Schriftzug gewählt, der auf den ersten Blick dem der Swisscom zum Verwechseln ähnlich sieht. Nicht nur sind fast alle Buchstaben identisch, sondern auch die Typo­grafie ist ähnlich gewählt.

 

Aufgefallen ist die Ähnlichkeit der Logos auch dem Anwalt Martin Steiger. «Lese Swisscows ständig als Swisscom», twitterte der Spezialist für IT-, Immaterialgüter- und Medienrecht unlängst. Es erstaune ihn deshalb nicht, dass Swisscows nicht allein den Namen als Wortmarke registriert habe, sondern nur den Namen in Verbindung mit der Kuh als kombinierte Marke. Die Kuh könnte dem Suchmaschinenbetreiber Hulbee viel Ärger ersparen. So schätzt zumindest Steiger die Lage ein. «Ohne die Kuh wäre das Logo markenrechtlich heikel», sagt der Anwalt auf Anfrage. So aber hält er es nicht für anfechtbar.

Steiger macht aber deutlich, dass solche Entscheide oft Ermessenssache sind: «Ich war neulich in einem Seminar zum Thema Marken. Da mussten die Seminarteilnehmer selber entscheiden, ob sich zwei Marken ähnlich sind und ob Verwechslungsgefahr besteht. Viele Antworten waren ambivalent.»

Swisscows ist seit September eine eingetragene Marke beim Eidgenössischen Institut für Geistiges Eigentum. Ein Widerspruch dagegen ist bis heute nicht eingegangen – auch von der Swisscom nicht.

Der Telecom-Riese nimmt die Konkurrenz derzeit gelassen – obwohl Swisscows zumindest teilweise Local.ch konkurriert, den Suchservice der Swisscom. Swisscows sei nicht in einem Kerngebiet der Swisscom tätig, erklärt eine Sprecherin des ehemaligen Monopolisten auf Anfrage. Dass User auf die Idee kommen könnten, bei Swisscows handle es sich um eine Swisscom-Tochter, scheint niemanden zu stören.

 

Die Gelassenheit der Swisscom dürfte auch damit zu tun haben, dass Swisscows bislang ein Winzling ist. Die Suchmaschine, die damit wirbt, keine Daten zu speichern und keine Nutzer zu identifizieren, verzeichne derzeit über 3,5 Millionen Suchanfragen pro Monat, sagt Hulbee-Chef Andreas Wiebe. Zum Vergleich: Schätzungen zufolge wird Google allein in der Schweiz täglich für rund 15 Millionen Suchanfragen beansprucht.

Die Ähnlichkeit des Logos sei ein Zufall, sagt Andreas Wiebe dem «Bund» und verweist auf die Unterschiede: Die Schrift der Swisscom sei dicker und die Buchstaben I und M seien angeschrägt. Doch selbst er muss einräumen, dass er manchmal auf den ersten Blick irritiert sei von der Ähnlichkeit. Wenn sein Unternehmen in die Nähe der Swisscom gerückt wird, stört das Weibe nicht. Logisch: Schliesslich kann er so vom soliden Ruf des Staatsbetriebs profitieren.

 
 
 
 

 

Selbstdeklaration: Emanzipierter Kunde und Hobby-Nerd ohne wirtschaftliche Abhängigkeiten zur Swisscom
Selbstdeklaration: Emanzipierter Kunde und Hobby-Nerd ohne wirtschaftliche Abhängigkeiten zur Swisscom
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