Swisscom-Kabel zu lang und zu alt

Sujeinniong23
Level 2
1 von 36

Hallo Leute, ich bin neu hier und wollte mal nach eurer Meinung fragen, wie ihr mit meinem Problem umgehen würdet... Ich versuche es möglichst genau zu beschreiben.

 

Ich wohne und arbeite etwas abgelegen auf einem Bauernhof.

Die Zuleitung der Swisscom ist 4 -5 Kilometer lang und ca 50 Jahre alt.

Ich habe die Internet-Box 3 mit Internet-Booster 5G.

Der Hof (Kuhstall) ist sehr modern eingerichtet, so dass ich auf einen schnellen zuverlässigen Internet-anschluss angewiesen bin. Unter anderem muss ich auf die IP-Kameras im Stall von unterwegs zugreiffen können. Auch das Herden-Management-Programm ist auf zuverlässiges Internet angewiesen.

 

Diesen Frühling hatte ich ca 2 Wochen einen Total-Ausfall des Internets. Grund war ein defekt im Kabel ca 500m vom Hof entfernt. Die Monteure von der Cablex meinten, dass Feuchtigkeit in das Kabel eingedrungen wäre und haben ein Stück von ca 50 Metern getauscht.

Danach war die Verbindung wieder da aber so langsam wie eh und je.

 

Seit einiger Zeit ist nun die Geschwindigkeit noch langsamer geworden. Aktuell:

Bildschirmfoto vom 2023-09-22 20-25-28.png

Ich muss dazu sagen... auf Speedtest.net erreiche ich problemlos 200 oder 300 Mbit/s Downstream. Wohl dank des Boosters. Downloads funktionieren auch entsprechend schnell. Bei der Upload-Messung erscheint hingegen nur ein Fehler.

Der Seitenaufbau beim surfen ist extrem langsam. Ich vermute weil die Anfragen gegen aussen wohl durch das Kabel und nicht durch den Booster geleitet werden.

Der Zugriff auf die Kameras von ausserhalb ist nicht möglich. Diese scheinen vom Booster nicht zu profitieren.

 

Was für Möglichkeiten habe ich jetzt?

-Ein Abo das nur über 5G läuft ohne Kupferkabel wäre wohl besser für mich, oder? Hat die Swisscom das im Angebot?

-Ich nehme kaum an, dass die Swisscom mehrere km Kabel nur für mich ersetzen würde oder? Das wäre ein Höllenaufwand. das Kabel kreuzt 2 Wassergräben, eine Bahnleitung und die Hauptstrasse.

-Andere Ideen?

 

Danke schon mal fürs durchlesen

35 Kommentare 35
NilsL
Level 8
2 von 36

Was sagt der Swisscom Checker? Ist die in House Verkabelung in Ordnung?

Aber in so einem Fall würde ich ein Wingo Swiss 5G Abo für aktuell 27.95 Fr. im Monat abschliessen und dann dieses eigentlich Handyabo in einem 5G Router betreiben. Wingo ist Tochterfirma von Swisscom und nutzt genau das selbe 5G Netz. Alternativ auch einfach ein Swisscom Handyabo. So weit ich weiss bietet Swisscom keine offizielle Lösung für Internet über 5G (zumindest für Privatkunden)

WalterB
Super User
3 von 36

@Sujeinniong23 

 

Wie ist den der Mobile Empfang in der Nähe.

 

Wenn der gut wäre könnte man die Camera über einen separaten Mobile Router anschliessen, ist dann eine unabhängige Überwachung.

Alles was mit Elektrotechnik zu tun hat.
IT: Windows, macOS und Linux.
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NilsL
Level 8
4 von 36

@WalterB wohl recht gut da 200-300 mbit/s über den 5G booster kommen, und anhand der Leitungswerte kommen die ALLE über 5G 🙂

WalterB
Super User
5 von 36

@NilsL 

 

Das wären gute Werte, jetzt stellt sich die Frage welcher Anbieter stellt ein Mobile Router ABo für Dauerbetrieb zur Verfügung ?

 

Was mich aber so oder so erstaunt warum werden die Camera bei der jetzigen Installation mit dem 5G-Booster nicht unterstützt , selber hatte ich früher auch einen 5G-Booster und die Arlo Camera hatten kein Problem ?

Alles was mit Elektrotechnik zu tun hat.
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POGO 1104
Super User
6 von 36

Man könnte auch noch warten, bald (noch 2023?) sollte die neue Boosterplattform online gehen mit besserer Unterstützung vieler Dienste. Z.B. tcp und nicht nur udp, vermutlich auch blueTV und anderes ...

Auch das Handling mit den 2 IP-Adressen (Wireline und Mobile) soll besser werden...

keep on rockin'
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cybi
Level 2
7 von 36

Gibts dort auch gutes Sunrise Netz?

Falls ja kann ich diese  Firma empfehlen 

https://digitalrepublic.ch/de/

POGO 1104
Super User
8 von 36

@cybi  schrieb:

Gibts dort auch gutes Sunrise Netz?

Falls ja kann ich diese  Firma empfehlen 

https://digitalrepublic.ch/de/


Geht noch besser: Galaxusmobile - auf demselben Netz 😉

keep on rockin'
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Lori-77
Super User
9 von 36

Frage @Sujeinniong23 

 

Vom Hausanschluss zur DSL Dose qie ist der Weg, wurde da mal was geändert oder hast du noch die alten TT83 Telefondose welche einen Adapter brachen für das DSL Kabel.

 

Es nan auch gut sein das deine Steckdose oxidiert ist und darum schlechten Kontakt macht.

 

Gruss Lorenz 

Sujeinniong23
Level 2
10 von 36

Guten Morgen und vielen Dank für die vielen Antworten. Damit hätte ich nicht gerechnet. Wow

 

Zuerst: Die Hausinstallation ist in Ordnung. Das hat der freundliche Techniker von der Swisscom dieses Jahr schon überprüft und noch eine neue RJ45 Steckdose eingebaut.

 

Der checker von Swisscom meint folgendes:

checker.png

 

 

Die guten Werte über den Booster erreiche ich wohl nur weil ich ihn ganz oben auf dem Dach von der Scheune montiert habe. Von da hat man freie Sicht auf zwei Mobilfunk-Antennen. (Ich vermute, eine ist von Swisscom und eine von Sunrise. Das konnte ich aber nicht herausfinden)

 

Ich tendiere im Moment dazu ein Wingo 5g Abo abzuschliessen und einen 5g router zu kaufen. Das Swisscom-Abo würde ich aber weiterlaufen lassen. Vermutlich gibt das Kabel ja irgendwann wieder ganz den Geist auf und wird dann vielleicht besser repariert (?) oder die Lage verbessert sich mit der neuen Booster-Platform (?)

So hätte ich auch eine gewisse Redundanz.

Und das Wingo-Abo kostet ja nicht die Welt und ist einigermassen kurzfristig wieder kündbar...

 

Ich müsste aber einen Outdoor-Router haben damit ich auch den besten Empfang habe.

Der würde gehen oder?

https://www.brack.ch/zyxel-5g-router-nr7102-outdoor-1503745 

Leider ziemlich teuer...

WalterB
Super User
11 von 36

@Sujeinniong23 

 

Einfach daran denken Dein Mobile Router Vorschlag hat kein WLAN und die Stromversorgung erfolgt über das Ethernetkabel, somit muss auf der Gegenseite das entsprechende Gerät vorhanden sein welches die Speisespannung zur Verfügung stellt.

 

Speisung Ethernet.jpg

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Sujeinniong23
Level 2
12 von 36

Genau. Das habe ich in Rechnung. Nach dem Router folgt sowiese ein Switch mit PoE Einspeisung. WLAN brauche ich am Router nicht. Der Router steht im Betriebsgebäude. Von da geht ein Ethernetkabel ins Wohnhaus, wo ich ein ASUS WLAN Mesh-System im Einsatz habe.

millernet
Level 3
13 von 36

An deiner Stelle bleiben wohl nur eine fixed wireless access (FWA) Lösung über Mobilfunk oder Starlink (Satelit) übrig. Wenn die 4G- oder/ und 5G-Abdeckung bei mehreren Anbietern gut ist, würde ich sogar eine redundante Anbindung über zwei Anbieter empfehlen. Noch besser als Redundanz ist aber Divergenz: Somit Mobilfunk über Swisscom und Starlink als Backup, beides sauber aggregiert über pfSense oder OPNSense mit Failover. Je nach Wohngemeinde besteht vielleicht die Hoffnung, dass in den nächsten Jahren auch Glasfaser zu eher abgelegenen Höfen und Weilern gezogen wird. Hier wird die Swisscom jedoch keine Hand bieten, da bereits viel Geld und Aufwand auf Grund des WEKO-Glasfaser-Desasters aufgelaufen ist.

GrandDixence
Level 1
14 von 36

Im Grossen Moos ist der Malaria-Sumpf verschwunden, geblieben ist der feuchte Boden. Dies bekommt offenbar dem Telefonkabel nicht gut, somit fällt die Möglichkeit eines zuverlässigen Internetanschlusses per Telefonkabel (DSL/G.Fast) weg.

https://www.swissinfo.ch/ger/alle-news-in-kuerze/bis-vor-150-jahren-war-das-seeland-ein-malaria-sump...

 

Generell sollte die Wahl der Anschlusstechnik für den Internetanschluss  gemäss der unter:
https://community.swisscom.ch/t5/Archiv-Telefonie/Wifi-Calling-scheint-nicht-zu-funktionieren/m-p/66...
aufgeführten Reihenfolge erfolgen. Da zu diesem Bauernhaus im Grossen Moos kein Glasfaserkabel, kein Fernsehkabel gezogen wurde, das Telefonkabel mehr schlecht als recht funktioniert, fällt die Wahl der Anschlusstechnik für den Internetanschluss auf den Mobilfunk.


Auf dem Dach der Lagerhausstrasse 11 in Ins am Bahnhof steht in Sichtweite eine Mobilfunkantenne von Swisscom.

https://www.swisscom.ch/de/about/netz/mobilfunk-antennen-umwelt-gesundheit/feldstaerke.html

 

Ich vermute, dass bei der ARA von Ins eine Mobilfunkantenne mit einer Ebene Sunrise-Sektorantennen und einer Ebene Salt-Sektorantennen in Sichtverbindung zum Bauernhof steht.

https://community.sunrise.ch/d/28020-voip-empfang-mit-5g-schlecht/19

 

Da eine zweite Mobilfunkantenne in Sichtweite steht, sollte der Internetanschluss (aus Verfügbarkeitsgründen) redundant realisiert werden. Dazu sollte eine eigene, "Dual WAN"-fähige Hardware-Firewall/Router eingesetzt werden. Siehe dazu:

https://community.swisscom.ch/t5/Internet-allgemein/Swisscom-via-Glasfasaser-amp-UPC-via-Kupfer/m-p/...

 

https://community.sunrise.ch/d/12213-internet-ausfall/3

 

Bei Sichtverbindung zur Mobilfunkantenne, sollte stets eine Aussenantenne mit hohem Antennengewinn eingesetzt werden. Eine Antenne mit hohem Antennengewinn hat einen sehr kleinen Öffnungswinkel. Eine Aussenantenne genau auf die Swisscom-Mobilfunkantenne in Sichtweite ausrichten, die zweite Aussenantenne präzise auf die Sunrise- oder Salt-Mobilfunkantenne in Sichtweite ausrichten.

https://www.lte-anbieter.info/lte-hardware/antenne.php

 

Die empfohlene, minimale Montagehöhe der Antennen über dem Boden kann mit dem Fresnelzone-Rechner auf der Webseite:

https://circuitdesign.de/technical_tools/fresnel-zone/

berechnet werden. Die Frequenzangaben von der Wikipedia-Seite:

https://de.wikipedia.org/wiki/Mobilfunkfrequenzen_in_der_Schweiz

für die Berechnung der 1. Fresnelzone verwenden. Die Distanzangaben sind der BAKOM-Funksenderkarte über die Messfunktion zu entnehmen:

https://map.geo.admin.ch/?topic=funksender

 

Die Bündelung von Telefonkabel und Mobilfunk mit dem Booster zu einem einzigen Internetanschluss würde ich auftrennen. Die Verfügbarkeit von diesem Internetanschluss ist wichtiger als die Datenübertragungsrate, sprich Geschwindigkeit vom Internetanschluss.

 

Ein Teil des Datenverkehrs (UDP) über den gebündelten Internetanschluss geht bis heute nur durch das Telefonkabel. Die Namensauflösung (DNS: www.swisscom.ch -> IP-Adressse: 195.186.208.154) erfolgt per UDP, somit haben Paketverluste und Datenpaketverfälschungen beim Datentransport durch das Telefonkabel grossen Einfluss auf die Stabilität und Performance des gebündelten Internetanschlusses. Auch wenn der grösste Teil des Datenverkehrs (TCP) des gebündelten Internetanschlusses über den Mobilfunk abgewickelt wird.

https://community.swisscom.ch/t5/Internet-allgemein/Apple-Dienste-funktionieren-nicht-mit-Internetbo...

 

Zum Thema "Internetanschluss über Mobilfunk" siehe auch die Beiträge unter:

https://community.swisscom.ch/t5/Mobile/4G-VoLTE-Telefonieren-mit-externer-Antenne-oder-analogem-Tel...

 

Aus Sicherheitsgründen ist der Fernzugriff auf die Kameras und der Fernzugriff auf den Serverdienst "Herden-Management-Programm" mit einem VPN abzusichern. Nur bei bestehenden, verschlüsselten VPN-Tunnel sollte dieser Fernzugriff möglich sein. Der VPN-Server ist aus Sicherheitsgründen auf der eigenen Hardware-Firewall/Router zu betreiben. Auf dem Smartphone oder Tablet installiert man die Software für den VPN-Client oder verwendet den im Betriebssystem des Mobilgeräts integrierten VPN-Client.

https://community.sunrise.ch/d/28317-vpn/4

 

https://www.lancom-forum.de/fragen-zum-thema-vpn-f14/vpn-via-android-client-t17229.html#p97795

 

Bei der Wahl der SIM-Karte(n) für den "Internetanschluss über Mobilfunk" muss das Thema "CAA-Option" respektive "Remote-APN" beachtet werden!

https://community.swisscom.ch/t5/Mobile/Mobile-Abo-mit-CAA-Option/m-p/567872

 

https://community.sunrise.ch/d/31749-5g-router-remote-access

 

Diese SIM-Kartenoption bieten meines Wissens nur die Schweizer Mobilfunkanbietern:

 

- Swisscom

- Sunrise

 

an. Diese SIM-Kartenoption ist in der Schweiz nur für Geschäftskunden erhältlich!

 

Hier muss zwingend vor der SIM-Kartenbestellung abgeklärt werden, ob dieser Internetanschluss eine ÖFFENTLICHE IPv4-Adresse benötigt oder nicht!

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GrandDixence
Level 1
15 von 36

@millernet  schrieb:

Noch besser als Redundanz ist aber Divergenz: Somit Mobilfunk über Swisscom und Starlink als Backup,


Starlink und OneWeb nutzen für die Satellitenkommunikation das Ka-Band. Die Satellitenkommunikation über das Ka-Band kann bei sehr schlechtem Wetter komplett ausfallen. Deshalb werden heute Schiffe, welche in der Seeregion A3 unterwegs sind, in der Regel mit Internetanschlüssen über das Ka-Band und zusätzlich mit Internetanschlüssen über das L-Band ausgerüstet. Über die Satelliten von Inmarsat und Iridium erfolgt heute im L-Band die gesetzlich vorgeschriebene Notfallkommunikation in der Hochseeschiffahrt (GMDSS).

https://de.wikipedia.org/wiki/Global_Maritime_Distress_and_Safety_System#Seegebiete_A1_bis_A4

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Notruf#Notruf_per_Satellitenkommunikation

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Notruf#Seefahrt

 

- Ka-Band => High Speed Internet mit wetterbedingten Ausfällen und Einbrüche

- L-Band => Low Speed Internet ohne wetterbedingten Ausfällen

 

http://www.tele-satellite.com/TELE-satellite-0709/eng/feature.pdf

 

http://www.marinesatellitesystems.com/index.php?page_id=101

 

https://www.esa.int/Applications/Connectivity_and_Secure_Communications/Satellite_frequency_bands

 

Bevor ein Internetanschluss per Satellitenkommunikation realisiert wird, sollte versucht werden, einen terrestischen Internetanschluss zu realisieren. Siehe dazu:

https://community.swisscom.ch/t5/Internet-allgemein/Grundversorgung/m-p/782409#M69675

Editiert
millernet
Level 3
16 von 36

Wie schon erwähnt, empfehle ich eine FWA-Lösung über zwei verschiedene Mobilfunkanbieter oder Mobilfunk und Starlink. Beide Anschlüsse würde ich über pfSense mittels gateway group auf dem gleichen Tier als Load Balancing Gruppe betreiben. Wer es noch komfortabler möchte, kann zu einer Fortinet FortiGate Next Generation Firewall (NGFW) greifen und dort das SD-WAN-Feature verwenden. Eine FortiGate 40f dürfte die Anforderungen bei weitem erfüllen. Wer es gerne ganz einfach mag und halt mit gewissen Fallstricken und Einschränkungen klarkommt, kann auch zu einer Ubiquiti Unifi Dream Machine Pro (SE) greifen. Diese bietet seit UniFi OS 2.5 ebenfalls load balancing. Gleichzeitig hat man auch den Grundstein für ein sehr leistungsfähiges und skalierbares WLAN-Netzwerk gelegt. 

Sujeinniong23
Level 2
17 von 36

Jetzt war ich grad ganz kurz davor den Zyxel 5G Router und die Wingo Sim-Karte zu bestellen und habe noch mal kurz hier rein geschaut. Und dann so viele so ausfühliche Antworten 😱 Vielen Dank

 

Was mich davon abgehalten hat zu bestellen:

Momentan greiffe ich von aussen per Dyndns auf verschiedene Dienste zu. (RTK-Station, NAS).

 

Wenn ich das hier richtig verstanden habe, würde Dyndns mit diesem Abo nicht funktionieren??

Bei der Wahl der SIM-Karte(n) für den "Internetanschluss über Mobilfunk" muss das Thema "CAA-Option" respektive "Remote-APN" beachtet werden!

https://community.swisscom.ch/t5/Mobile/Mobile-Abo-mit-CAA-Option/m-p/567872

 

https://community.sunrise.ch/d/31749-5g-router-remote-access

 

Diese SIM-Kartenoption bieten meines Wissens nur die Schweizer Mobilfunkanbietern:

 

- Swisscom

- Sunrise

 

an. Diese SIM-Kartenoption ist in der Schweiz nur für Geschäftskunden erhältlich!

 

Hier muss zwingend vor der SIM-Kartenbestellung abgeklärt werden, ob dieser Internetanschluss eine ÖFFENTLICHE IPv4-Adresse benötigt oder nicht!

Vielleicht ginge ein Landwirtschaftsbetrieb ja als Geschäftskunde durch? Eigentlich war dieser Anschluss bis vor einiger zeit sogar geschäftlich bei der Swisscom. Als ich den Internet-Booster bestellt habe, wurde aber etwas am Abo geändert, seit dem bin ich Privatkunde. 🤔

 

 

Grundsätzlich frage ich mich jetzt ob ich wirklich eine Lösung über zwei Anbieter brauche... Das wäre bestimmt super.

Aber

-1. Wohl ziemlich teuer (Mehr als 100.- pro Monat möchte ich nicht unbedingt für Abos hinlegen)

-2. Für mich wohl zu kompliziert in der Einrichtung. (ich bin Landwirt und kein Informatiker)

-3. Wenn das Internet mal einen Tag weg ist, stirbt hier niemand. Zu häufig sollte das aber nicht vorkommen.

 

 

Das Thema Satelliten-Internet war zwar interessant zu lesen, lasse ich aber mal liegen.

Bevor ein Internetanschluss per Satellitenkommunikation realisiert wird, sollte versucht werden, einen terrestischen Internetanschluss zu realisieren.

 

Das mit der neuen Booster-Plattform lässt mich auch gerade nicht mehr los.

Wenn ich euch richtig verstanden habe, könnte das meine Probleme ganz von alleine lösen. Ohne das ich Geld und ganz viel Zeit investieren müsste. Das wäre mir am liebsten 😍

Nachteil: Ich muss einfach abwarten und mit der aktuellen Situation leben. Und noch ist nicht sicher, wann das eingeführt wird und ob es damit wirklich besser wird.

 

 

Also vielleicht doch das Wingo-Abo als überbrückung?

So langsam weis ich nicht mehr wo mir der Kopf steht. 🙈

WalterB
Super User
18 von 36

@Sujeinniong23 

 

Wie das heute aussieht kann ich nicht genau sagen, vielleicht mal Kontakt aufnehmen und nachfragen.

 

https://www.swisscom.ch/de/about/news/2018/07/24-5g-in-berggemeinden.html#ms-multipageStep-newslette... 

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millernet
Level 3
19 von 36

Für Geschäftskunden gibt es seit einigen Monaten auch FWA über 5G von Swisscom: https://www.swisscom.ch/de/about/news/2022/12/01-internet-5g-geschaeftskunden.html Ich würde doch direkt mal bei der Swisscom Business Hotline Anfragen. Ich vermute, dass eine Public IPv4 auch zur Verfügung steht, wodurch sich deine Anforderungen an DynDNS und externer Zugriff via Portforwarding etc. erfüllen liessen. 

 

https://www.swisscom.ch/de/about/karriere/getit/tech-hub/network-infrastructure-5g-mobile-anschluss-...

 

 

GrandDixence
Level 1
20 von 36

Bitte Seite 18 im Magazin "Schweizer Landtechnik" vom März 2015 beachten:

https://issuu.com/svlt-aseta/docs/lt_03_2015?e=1078673/57844620 

 

Da DynDNS eingesetzt wird, ist für diesen Internetanschluss eine ÖFFENTLICHE IPv4-Adresse erforderlich.

https://di-marco.net/blog/it/2022-01-01-lte_and_starlink_isp-access_to_your_lan_from_outside/

 

Die von Millernet vorgestellte FWA-Lösung von Swisscom ist die sorgenfreie "All-Inklusive"-Lösung. Mit dieser Lösung muss man sich als Endkunde:

 

- nicht um den Kauf von Mobilfunkhardware kümmern. 

- nicht irgendwelchen SIM-Karten und SIM-Kartenoptionen hinterher rennen.

- und erhält bei zukünftigen Technologiewechseln (z.B. 5G -> 7G) einfach die neuste Mobilfunkhardware als Postpaket heimgeschickt

- Swisscom verteilt vollautomatisch die neusten Firmwareupdates auf der Mobilfunkhardware

- und Swisscom kümmert sich um das Schliessen von bekannten Sicherheitslücken in der Firmware der Mobilfunkhardware.

 

Kauft man als Endkunde eigene Mobilfunkhardware, so sollte man sich bewusst sein, dass der unseriöse Hersteller entweder gar keine Sicherheitsupdates für diese Mobilfunkhardware bereit stellt. Und der seriöse Hersteller Sicherheitsupdates nur während einer kurzen Zeitdauer bereit stellt, bis die Mobilfunkhardware "End of Life" ist (EoL). In der Regel stellen seriöse Hersteller während rund 5 Jahren Sicherheitsupdates für Mobilfunkhardware bereit.

https://de.wikipedia.org/wiki/End_of_life

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