@hed schrieb: @GrandDixence schrieb: Im verlinkten Beitrag auch den Hinweis zur redundanten Realisierung des Internetanschlusses beachten. Im Zeitalter von häufigen Homeoffice sollte der Hauseigentümer sich auch Gedanken über die redundante Realisierung des Internetanschlusses machen. @GrandDixence Selbst Firmen (darunter auch systemrelevante) haben nur selten redundante Internetanschlüsse. Privat ist das ein Overkill. Wenn das Internet ausfällt, so kann man immer noch mit dem Smartphone eine Bridge aufbauen und selbst wenn man im Home-Office mal Offline ist, dann ist das kein Weltuntergang. So wichtig und unersetzbar ist niemand, dass er immer erreichbar sein muss. Dann sollten "systemrelevante" Firmen aber schleunigst über ihre "Systemrelevanz" nachdenken. Für Firmen ist eine (mehrfach)-redundante WAN-Anbindung mittels SD-WAN ist sehr zu empfehlen und heute absolut bezahlbar (z.B von Fortinet). Die zweite und dritte WAN-Anbindung kann durchaus ein günstiges Einsteigerprodukt für Privatkunden sein. Hängen aber externe Dienste am WAN (z.B Citrix Gateway, interne Web-Tools etc.), dann benötigt man schon ein etwas aufwendigeres Setup, da das komplette Routing und NATing bei einem Ausfall geändert werden muss. Aber auch hier gibt es fertige Produkte diverser Dienstanbieter, z.B Swisscom. Eine der verbreitetsten Lösung für Firmen ist der 4G-Mobilfunk-Stick am Centro Business, welcher ab Business Internet Services M ohne Aufpreis inkludiert ist. Bei einem Ausfall erfolgt ein sauberes rerouting, auch der eigenen statischen IPv4- und IPv6-Netzen. Für Privatkunden gebe ich dir recht: Bei einem Ausfall kann oft auf einen mobilen Hotspot gewechselt werden. Sollte aber die eigene Heimautomatisierung zu sehr von externen Clouddiensten abhängig sein, lohnt sich schon die Anschaffung eines Multi-WAN-Routers.
Mehr anzeigen