Was ja beim Swisscom Verwaltungsrat speziell auffällt, sind die Kernkompetenzen der einzelnen Mitglieder:
Ob sich das nun wirklich bewährt hat, dass als am schwächsten ausgeprägte VR-Kompetenz tatsächlich nur 1 von 9 Mitgliedern das Thema Recht abdeckt?
Das zweitschwächste Thema ist dann das Thema „Privatkundengeschäft“ und eines der drittschwächsten das Thema „Environement, Social & Government“
Ob dieser VR nun tatsächlich die beste Zusammensetzung hat, um mit lediglich einem gemeinsamen Meeting pro Monat seine Kompetenzen zur Strategiefestlegung und die Kontrolle über das Management in der Praxis auch tatsächlich wahrzunehmen, ist zumindest für die Öffentlichkeit nicht sehr augenfällig.
Schön wenn der Fredy da die Fakten selber schreibt:
Im oben verlinkten Beitrag auf dem Blog von init7 ist zu lesen:
Zudem ist Rentabilität bei P2MP nur gegeben, wenn ein Provider einen mittleren zweistelligen Marktanteil erreicht. Kleinere Wettbewerberinnen wären so gezwungen gewesen, die vorkonfektionierten BBCS-Produkte weiterzuverkaufen oder aber sich vom Markt komplett zu verabschieden.
Vor knapp 2 Jahren hat er mal eine Berechnung zu den Kosten für den Bau eines Fiber7 POP aufgestellt, leider finde ich die grad nicht mehr. Aber noch seinen Tweet vom 20. Februar 2022
Sofern die Zahlen auch heute noch so stimmen:
Ein kleiner Wettbewerber wird also egal ob P2P oder P2MP hier in den ländlichen Regionen keinen eigenen Fiber POP installieren.
Somit ist bei uns der Glasfaserausbau wegen dem Verfahren blockiert, für nichts und wieder nichts.
Ja, klar, auch ich sehe den technischen Vorteil von P2P, man könnte wenn man wollte, aber niemand will, auch init7 nicht.
