@millernet schrieb:
Mein Kollege meinte mal, er habe das Gefühl das ganze läuft so:
Swisscom baut und zahlt, Fredy sagt wie gebaut werden soll und möchte die Infrastruktur am liebsten gratis nutzen.
Dass dadurch viel Zeit verplempert wird, interessiert ihn nicht.
Das stimmt nicht. Fredy mietet Layer 1 resp. dark fiber zum Endkunden und den benötigten Platz in der Zentrale für sein Equipment von der Swisscom. Ebenfalls wird natürlich eine back bone Anbindung benötigt zu anderne Zentralen resp. POP’s. Eine detaillierte Rechnung findest du hier: https://blog.init7.net/de/rentabilitatsrechnung/
….
LOL
im von dir angegebenen Link steht:“Unsere Fiber7-Services sind in weiten Teilen der Schweiz verfügbar, aber leider nicht überall. So gerne wir jedem Haushalt Fiber7 anbieten würden – nicht in allen Ortschaften ist der Ausbau machbar. Technische Herausforderungen oder ein zu geringes Marktpotenzial können dazu führen, dass sich die Erschliessung eines Gebiets nicht lohnt.”
Mit P2MP würde die Rechnung etwas anders aussehen. Es würde sich so auch lohnen Gebiete auszubauen, die sich mit “reinem, waschechten” P2P nicht lohnen wird. Täubelen und zwängelen damit der Königsweg realisiert werden muss, selber aber keinen Meter Glasfaser in die Erde legen wollen und dann jammern, es lohne sich halt nicht überall… Ich finde das etwas schäbig.
Jänu, sei’s so. Wenn jemand in 10 Jahren immer noch keinen Glasanschluss hat, weiss er ja dann, wo er sich bedanken kann…