Ich habe im Juli von PAYCON AG 12 SMS erhalten, die ich nicht angefordert hatte und die jeweils CHF 5 gekostet haben. Hat jemand Erfahrung solche unberechtigen Beträge zurück zu fordern? Swisscom hat mir jetzt nach Rücksprache die Premium-Dienste gesperrt, solange, bis ich die CHF 60 bezahle.
Gestoppt habe ich diese SMS Nachrichten schon.
Vielen Dank für eure Hilfe!
Hallo @Clawo24
Grundsätzlich ist es immer gut mobiles bezahlen zu Sperren. Unabhängig davon ob man schon schlechte Erfahrungen gemacht hat. Dass Swisscom das nur machen will, bis Du die Rechnung zahlst, finde ich störend. Schau mal => hier da findest Du in der Beitrag 2 eine Anleitung, wie Du das selbst machen kannst.
Nachfolgend noch ein Link vom Beobachter:
Wie wehre ich mich gegen eine hohe Rechnung mit unbestellten SMS?
Hallo @Clawo24
Grundsätzlich ist es immer gut mobiles bezahlen zu Sperren. Unabhängig davon ob man schon schlechte Erfahrungen gemacht hat. Dass Swisscom das nur machen will, bis Du die Rechnung zahlst, finde ich störend. Schau mal => hier da findest Du in der Beitrag 2 eine Anleitung, wie Du das selbst machen kannst.
Nachfolgend noch ein Link vom Beobachter:
Wie wehre ich mich gegen eine hohe Rechnung mit unbestellten SMS?
@Clawo24 Meine Empfehlung mit Bezug auf den oben verlinkten Beobachter-Bericht: Widerrufe alle von der Bank noch nicht abgerechneten Zahlungen an Swisscom mit Abzocker-Beträgen, zum Beispiel im E-Banking, widerrufe gegebenenfalls auch Lastschrift-Freigaben. Mach dich auch schlau darüber, ob/wie du bei der Bank Zahlungen nachträglich widerrufen kannst. Verlange von Swisscom Angaben, wie du von den noch nicht bezahlten (oder von zurückgerufenen) Rechnungen nur den unbestrittenen Teil-Betrag bezahlen kannst. Sobald das Geld mal weg bei Swisscom ist, wird es schwieriger, etwas zurückzubekommen.
In >diesem Bericht kannst du nachlesen, dass Swisscom gelegentlich die abgezockten Beträge annulliert.
Weitere Tipps zum Thema: Gebe hier im Forum im Suchfeld "Community durchsuchen" (Anwahl über das Vergrösserungsglas-Symbol) den Begriff Paycon ein.
Bei vielen Berichten fehlen leider Angaben, wie es weiter ging!
Walter
Hallo
Du musst dieser Firma eine Mail schreiben und den Betrag zurückfordern, mit der Begründung, dass du weder etwas unterschrieben, noch derartiges angefordert hast. Du machst das am besten gleich als Rückzahlungsforderung mit einer ersten Mahnung.
Mir wurden 320.- abgebucht, welche ich hartnäckig zurückgefordert habe und es wurde dann erstattet.
Klar muss man sich wehren wenn man abgezockt worden ist, aber viel viel wichtiger ist das proaktive Handeln, dass man auf seiner Mobilnummer selbst ganz einfach das „mobile Bezahlen“ generell sperrt.
Jeder hat es also selbst in der Hand, ob er überhaupt als potenzielles Opfer zur Verfügung stehen will, oder eben nicht.
Dauert nicht mal eine Minute, dass man das selbst so im Kundencenter der eigenen Mobile-Nummer sperrt.
Und sind wir doch mal ehrlich, wer will denn schon bewusst und tatsächlich absichtlich seine Mobile-Rechnung dazu benutzen irgendwelche Dritt-Abos zu bezahlen?
Der entsprechende Sperrschalter im Kundencenter der jeweiligen Mobilnummer sollte also eigentlich von „mobiles Bezahlen ja/nein“ viel eher umbenannt werden in „ich will bewusst abgezockt werden ja/nein“.
PS: Hätte die Swisscom tatsächlich die persönlichen Interessen ihrer eigenen Kunden und nicht den Mitverdienst an dieser leidigen Abzockerei im Fokus, dann könnte sie natürlich auch den Default-Wert dieser Kundeneinstellung generell von „ja“ auf „nein“ ändern, aber gesetzlich verpflichtet dazu ist sie natürlich nicht, denn sie muss es lediglich zwangsweise anbieten, dass man das Abgezockt-werden als Kunde auch selbst ausschalten kann.
@Werner schrieb:
PS: Hätte die Swisscom tatsächlich die persönlichen Interessen ihrer eigenen Kunden und nicht den Mitverdienst an dieser leidigen Abzockerei im Fokus, dann könnte sie natürlich auch den Default-Wert dieser Kundeneinstellung generell von „ja“ auf „nein“ ändern, aber gesetzlich verpflichtet dazu ist sie natürlich nicht, denn sie muss es lediglich zwangsweise anbieten, dass man das Abgezockt-werden als Kunde auch selbst ausschalten kann.
Das ist eben ein zweischneidiges Schwert. Wieviele Kunden würden wohl reklamieren, weil sie nicht an Wettbewerben teilnehmen können? Kreuzworträtsel, SRF, etc.
Ich sähe da die bessere Lösung, dass ein sauberes Opt-in implementiert würde. Der Kunde muss klar zustimmen, wenn er bei Paycon, Echovox etc. so ein Abo abschliesst.
Ja sehe ich auch so wie @Stephan_76 Man müsste explizit bei solchen kostenpflichtigen SMS Abos zustimmen. Liegt keine Zustimmung vor, ist es Verboten solche Abzocker Abos zu erhalten.
Abgesehen von solchen Abzockern... Ein weiteres Problem... Gleichzeitig bei solchen, vorallem dubiosen Wettbewerben gibt man nicht nur die Telefonnummer und Mailadresse, sondern meist noch jede Menge weiterer persönlicher Daten preis. Viele scheint das ja nicht zu stören, reklamieren erst wenn die Konsequenzen des eigenen Handels kommen, Abzocker SMS, jede Menge Spam, Fishing usw... Eine gewisse Eigenverantwortung sollte halt auch vorhanden sein.
Das BAKOM hat die sogenannten Mehrwertdienste und auch das Opt-In-Verfahren schon vor vielen Jahren klar geregelt, dazu gibt es dann auch noch den zusätzlich im Artikel verlinkten Code of Conduct der Anbieter:
Hilft aber alles nicht wirklich, denn in der Praxis gibt es da einfach viel zu viele schwarze Schafe.