@WalterB schrieb:

Ein grösseres Problem wird bei älteren Anwender entstehen welche keine Ahnung haben was genau mit dieser Speederhöhung gemeint ist da Sie einfach nur E-Mail, Surfen und TV benützen.

Kenne einige welche somit nicht wissen das man deswegen ein Verzicht auf diesen Update ausfüllen muss.

Swisscom müsste das Angebot einfach so formulieren das man gefragt wird ob man den Update erhalten will, also nicht automatisch erhöhen wenn keine Antwort vorhanden ist.


Also das steht schon recht klar in dem Brief drin, wenn auch erst ganz am Schluss. Doch ich stimme zu, es hätte anders rum laufen müssen: “Wollen Sie vom höheren Speed für CHF 5 mehr im Monat profitieren? Dann surfen Sie auf swisscom.ch/speed”

Wenn man also ein Internet S hat mit Heute 40/8 aber die Leitung lässt gemäss Checket 100/20 zu, dann wird man nach der Umstellung 50/20 bekommen. Ist man bereits auf g.fast und die Leitung kann 400/100, dann erhält der S 50/50. Ein M Kunde würde auf der Leitung von den heutigen 100/20 auf 200/ 100 kommen.

Schade hatte mich nach dem Brief gestern echt über 50/50 gefreut, dachte das wird an der Leitung etwas gemacht.

Habe das S Abo mit 40/8 und meine Leitung gibt nur 50/20 her..😢


@xtreme schrieb:

Wenn man also ein Internet S hat mit Heute 40/8 aber die Leitung lässt gemäss Checket 100/20 zu, dann wird man nach der Umstellung 50/20 bekommen. Ist man bereits auf g.fast und die Leitung kann 400/100, dann erhält der S 50/50. Ein M Kunde würde auf der Leitung von den heutigen 100/20 auf 200/ 100 kommen.

Schade hatte mich nach dem Brief gestern echt über 50/50 gefreut, dachte das wird an der Leitung etwas gemacht.

Habe das S Abo mit 40/8 und meine Leitung gibt nur 50/20 her..😢


Und ist dir das die 5 CHF wert?


@AndyMt schrieb:

@WalterB schrieb:

Ein grösseres Problem wird bei älteren Anwender entstehen welche keine Ahnung haben was genau mit dieser Speederhöhung gemeint ist da Sie einfach nur E-Mail, Surfen und TV benützen.

Kenne einige welche somit nicht wissen das man deswegen ein Verzicht auf diesen Update ausfüllen muss.

Swisscom müsste das Angebot einfach so formulieren das man gefragt wird ob man den Update erhalten will, also nicht automatisch erhöhen wenn keine Antwort vorhanden ist.


Also das steht schon recht klar in dem Brief drin, wenn auch erst ganz am Schluss. Doch ich stimme zu, es hätte anders rum laufen müssen: “Wollen Sie vom höheren Speed für CHF 5 mehr im Monat profitieren? Dann surfen Sie auf swisscom.ch/speed”


Swisscom ist ein Unternehmen und muss zuallererst mal Gewinn erwirtschaften. Das ist grundsätzlich legitim, und schlussendlich ist “Geld verdienen” das erste Ziel von jedem gewinnorientierten Unternehmen, sonst würde es das Unternehmen gar nicht erst geben, oder bald nicht mehr.

Von dieser Prämisse aus ist es logisch, welchen Weg Swisscom hier geht. Der grosse, überwiegende Kundenanteil wird diese Aenderung “einfach so” schlucken; wohl aus verschiedenen Gründen (Gleichgültigkeit, nicht Wissen, falsch/nicht verstanden, zu bequem, oder die in Aussicht gestellte Mehrgeschwindigkeit ist einem den 5-Liber wert, usw.)

Kommt jetzt ein Brief der andersrum lautet “willst du mehr bezahlen, dafür gibts bis zu XY mehr Speed”, ist auch klar was passiert. Genau der gleich grosse Kundenanteil wird aus den genau gleichen Gründen auch genau nichts unternehmen. Ergo -> das jetzt von Swisscom gewählte Vorgehen ist für das Unternehmen zielführender…

😉


@kaetho schrieb:


@AndyMt schrieb:

@WalterB schrieb:

Ein grösseres Problem wird bei älteren Anwender entstehen welche keine Ahnung haben was genau mit dieser Speederhöhung gemeint ist da Sie einfach nur E-Mail, Surfen und TV benützen.

Kenne einige welche somit nicht wissen das man deswegen ein Verzicht auf diesen Update ausfüllen muss.

Swisscom müsste das Angebot einfach so formulieren das man gefragt wird ob man den Update erhalten will, also nicht automatisch erhöhen wenn keine Antwort vorhanden ist.


Also das steht schon recht klar in dem Brief drin, wenn auch erst ganz am Schluss. Doch ich stimme zu, es hätte anders rum laufen müssen: “Wollen Sie vom höheren Speed für CHF 5 mehr im Monat profitieren? Dann surfen Sie auf swisscom.ch/speed”


Swisscom ist ein Unternehmen und muss zuallererst mal Gewinn erwirtschaften. Das ist grundsätzlich legitim, und schlussendlich ist “Geld verdienen” das erste Ziel von jedem gewinnorientierten Unternehmen, sonst würde es das Unternehmen gar nicht erst geben, oder bald nicht mehr.

Von dieser Prämisse aus ist es logisch, welchen Weg Swisscom hier geht. Der grosse, überwiegende Kundenanteil wird diese Aenderung “einfach so” schlucken; wohl aus verschiedenen Gründen (Gleichgültigkeit, nicht Wissen, falsch/nicht verstanden, zu bequem, oder die in Aussicht gestellte Mehrgeschwindigkeit ist einem den 5-Liber wert, usw.)

Kommt jetzt ein Brief der andersrum lautet “willst du mehr bezahlen, dafür gibts bis zu XY mehr Speed”, ist auch klar was passiert. Genau der gleich grosse Kundenanteil wird aus den genau gleichen Gründen auch genau nichts unternehmen. Ergo -> das jetzt von Swisscom gewählte Vorgehen ist für das Unternehmen zielführender…

😉


… ist es eben nicht, da Rufschädigend🤔


@TaphPath schrieb:


@kaetho schrieb:


@AndyMt schrieb:

@WalterB schrieb:

Ein grösseres Problem wird bei älteren Anwender entstehen welche keine Ahnung haben was genau mit dieser Speederhöhung gemeint ist da Sie einfach nur E-Mail, Surfen und TV benützen.

Kenne einige welche somit nicht wissen das man deswegen ein Verzicht auf diesen Update ausfüllen muss.

Swisscom müsste das Angebot einfach so formulieren das man gefragt wird ob man den Update erhalten will, also nicht automatisch erhöhen wenn keine Antwort vorhanden ist.


Also das steht schon recht klar in dem Brief drin, wenn auch erst ganz am Schluss. Doch ich stimme zu, es hätte anders rum laufen müssen: “Wollen Sie vom höheren Speed für CHF 5 mehr im Monat profitieren? Dann surfen Sie auf swisscom.ch/speed”


Swisscom ist ein Unternehmen und muss zuallererst mal Gewinn erwirtschaften. Das ist grundsätzlich legitim, und schlussendlich ist “Geld verdienen” das erste Ziel von jedem gewinnorientierten Unternehmen, sonst würde es das Unternehmen gar nicht erst geben, oder bald nicht mehr.

Von dieser Prämisse aus ist es logisch, welchen Weg Swisscom hier geht. Der grosse, überwiegende Kundenanteil wird diese Aenderung “einfach so” schlucken; wohl aus verschiedenen Gründen (Gleichgültigkeit, nicht Wissen, falsch/nicht verstanden, zu bequem, oder die in Aussicht gestellte Mehrgeschwindigkeit ist einem den 5-Liber wert, usw.)

Kommt jetzt ein Brief der andersrum lautet “willst du mehr bezahlen, dafür gibts bis zu XY mehr Speed”, ist auch klar was passiert. Genau der gleich grosse Kundenanteil wird aus den genau gleichen Gründen auch genau nichts unternehmen. Ergo -> das jetzt von Swisscom gewählte Vorgehen ist für das Unternehmen zielführender…

😉


… ist es eben nicht, da Rufschädigend🤔


… eben doch, der finanzielle verlust ist dauerhaft, die rufschädigung nur temporär (bald ist alles wieder vergessen).

Heute war in der Post ein Brief von Swisscom. Inhalt in etwa ab 1. Oktober wird mein Internet InOne home S von 40/8 Mbit/s auf 50/50 Mbit/s erhöht. Schöne News dachte ich, bis dann später im Brief so nebenbei steht, dass das 5.- im Monat zusätzlich kostet und ich mich per Formular melden muss wenn ich das nicht möchte.

Hallo Swisscom - gehts noch? Das ist UPC Niveau!

Das finde ich ein Frechheit. Wiso muss ich aktiv etwas unternehmen wenn ich meinen Vertrag so lassen möchte wie er ist? Klar, in der Zeit, in der ich diesen Post verfasst habe wäre das längst erledigt. Es geht ums Prinzip!

Ich biete hiermit Swisscom an, per 1. Dezember 10.- weniger für mein InOne zu bezhalen. Wenn Swisscom damit nicht einverstanden ist, bitte melden.

Ich hoffe der Konsumentenschutz erteilt euch eine schöne Rüge.

@Frosch_84

Gutes Statement, gefällt mir.

Kurz, prägnant, auf den Punkt gebracht und eine neckische Schlusspointe.

Hobby-Nerd ohne wirtschaftliche Abhängigkeiten zur Swisscom

Ich habe es zwar schon im falschen (Internet) Forum gepostet, aber das ist unterste Schublade Swisscom. Damit begebt ihr euch auf UPC Niveau.

Ich überlege mir jetzt echt nach vielen Jahren Swisscom den ganzen Krempel aus Protest zu kündigen…

@Frosch_84

Noch eine Frage, da ich den Brief selbst nie gesehen habe:

Steht bei der Ankündigung der 50/50 eigentlich auch noch drin, je nach technischen Rahmenbedingungen könnte es auch weniger sein, oder ist das als absolutes Leistungsversprechen formuliert?

Wenn es nicht zu viel Mühe macht, könntest Du den Brief auch einscannen, Deinen Namen schwärzen und hier reinstellen.

Wäre sicher auch noch für andere von allgemeinem Interesse.

Hobby-Nerd ohne wirtschaftliche Abhängigkeiten zur Swisscom

  • Frosch_84 hat auf diesen Beitrag geantwortet.

    Werner

    Nein, es steht max 50 / 50 und “bis zu 25% schneller”. Die Effektive Erhöhung muss man selber herausfinden. Wird weder erwähnt wieviel es effektiv ist (das sollte man in den Brief packen könne), noch wo man das prüfen kann. Ich hätte gem. Leitungscheck statt 40/8 neu 50/15. Ein Witz für 5.- mehr im Monat.

    Der Grossteil der Kunden wird leider nicht wissen was das genau bedeutet und wo man das prüfen kann.

    Verarschen ist ein hartes Wort - aber das ist Verarschung.

    112221-082218.jpg

    In einem anderen Post habe ich bereits einmal geschrieben, dass ich persönlich eine gleichzeitige Preis- und Leistungserhöhung nie im Opt-Out-Verfahren vornehmen würde, weil da der Ärger mit den Kunden vorprogrammiert ist. (obwohl der Vertrag oder die AGB’s das vielleicht sogar zulassen würden)

    Grund dafür ist einfach, dass der “gesunde Menschenverstand” der Kunden normalerweise ganz klar auf “Opt-in” vorgespurt ist.

    Wenn man als Anbieter anders vorgeht, muss man also sicher einen konkreten Grund dafür haben und sich daraus auch einen Nutzen erhoffen.

    Handgelenk mal Daumen habe ich mal kurz überschlagen, wie gross der potentenzielle Mehrgewinn der Swisscom aus dieser eigentlich kundenunfreundlichen Massnahme denn ungefähr sein könnte.

    Die internen Zahlen der Swisscom kenne ich nicht, aber defensiv habe ich mal angenommen:

    - Anzahl der Internet S Abos: 200′000

    - Verweigerungen bei Opt-Out-Verfahren: 10% des Abobestandes, d.h. 90% der S-Abos führen zu Mehreinnahmen von CHF 60 pro Abojahr

    - Abo-Upgrades bei beworbenem Opt-In-Verfahren 20% des Abobestandes, d.h. nur 20% der S-Abos fûhren zu Mehreinnahmen von CHF 60 pro Abojahr

    Im Opt-Out-Verfahren ergeben sich also jährlich Mehreinnahmen von ca. 10,8 Mio. CHF (180′000 Abos mit Preiserhöhungen von CHF 60/Jahr.

    Im Opt-In-Verfahren ergeben sich bei geschätzten 40′000 expliziten Upgradern nur jährliche Mehreinnahmen von ca. 2,4 Mio pro Jahr.

    Der Unterschied sind also sicher mind. 8 Mio CHF pro Jahr, in Wirklichkeit ist es vermutlich noch um einiges mehr.

    Da die Gestehungs- und Servicekosten für die Swisscom in beiden Varianten absolut gleich sind, handelt es sich übrigens bei den mind. 8 Mio. CHF Unterschied nicht nur um eine Umsatzsteigerung, sondern um zusätzlichen wiederkehrenden Netto-Reingewinn pro Jahr.

    Ob ich jetzt diese Gewinnsteigerung der Swisscom gönnen mag oder nicht, weiss ich übrigens noch gar nicht so recht.

    Im Rahmen des laufenden Personalabbaus wären das nämlich ungefähr 30-40 Mitarbeiter, welche vielleicht ihre Stelle behalten könnten, aber als Kunden haben wir natürlich keinen Einfluss darauf, ob jetzt mit den zusätzlichen Einnahmen Stellen im Kundenservicebereich erhalten bleiben, oder ob einfach in einen noch weiter “verfeinerten Verkauf” zur Gewinnung von weiteren Marktanteilen mittels Subventionierung von Neukunden investiert wird.

    Als Gesamt-Verantwortlicher einer Firma würde ich allerdings die Kundenzufriedenheit und die Firmenreputation bei einer Unternehmung dieser Grössenordnung jedoch in jedem Fall höher einschätzen als die 8 bis max. 15 Mio. jährlichen Mehrgewinn unter gleichzeitiger Inkaufnahme des sicher aufkommenden Kundenärgers.

    Aus meiner Sicht also ein klarer Führungsfehler, bzw. Vorgaben an das Produktmarketing, welche eigentlich den mittel- bis langfristigen Gesamtunternehmenszielen widersprechen.

    Hobby-Nerd ohne wirtschaftliche Abhängigkeiten zur Swisscom

    Wir haben heute für unseren Anschluss auch solch ein Schreiben erhalten. Für bis zu 50% mehr
    Geschwindigkeit 20/4 Mbit/s auf 30/30 Mbit/s unseres Vivo XS Abos werden 6.–/Mt Mehrkosten nach
    zwei Monaten berechnet.
    Auch hier müssen wir schriftlich widersprechen, um unser jetziges Abo zu behalten.

    In meinen Augen eine absolute Frechheit. Zumal die an diesen Anschluss maximale Geschwindigkeit
    ein Witz zu der max Geschwindigkeit von 1 GB mit dem Glasfaseranschluss darstellt.
    Das alles dann zu einem Preis von 80.–/Mt.

    Interessant finde ich, dass bei uns gerade auf Glasfaser, also Anschluss bis an das Haus umgestellt
    wurde. Aktuell kann unsere Kupferleitung max. 27 Mbit/s leisten. Das heisst, die bis zu 30 Mbit/s
    werden wohl nicht erreicht werden.

    Zudem kann ich aktuell auch auf Glasfaser umsteigen. Anscheinend kann man jetzt sogar auch auf
    Swisscom TV und die Telefonie verzichten.

    Da kosten mich 100/100 Mbit/s “nur” noch 75.–/Mt.

    Worin dann der Sinn dieses “Kupfer Angebotes” liegen soll erschliesst sich mir nicht?

    Wenn das die Strategie des Managements ist um den Umsatzrückgang im Schweizer Geschäft zu kompensieren, ist diese Firma nun definitiv auf dem Holzweg!

    So nach dem Motto: wenn wir halt mit unseren neuen Produkten (IO, MyStrom, Cloud-Lösungen, Tapit, Siroop,…) keinen Erfolg haben, dann bitten wir halt die bestehenden Kunden mehr zu Kasse… Schade!!!!

    Bitte lieber Urs Schäppi und Heinz Herren: lasst euch frühpensionieren! Ihr seit euer Geld nicht wert!

    Weiss jemand, ob Swisscom das VDSL2 Profil 35b unterstützen wird, damit auch etwas längere Kupferleitungen von den erhöhten Geschwindigkeiten profitieren können?

    Nein, 35b ist nicht geplant.

    Wie wäre es noch mit einer Stellungsnahme seitens Swisscom zum Vorgehen?

    Und Nein, “es gibt ja ein einfaches Opt Out” ist keine Stellungsnahme.

    Automatische Vertragsänderung denen man wiedersprechen muss damit Sie nicht in Kraft treten sind fradwürdig, kein Zweifel aber in der Schweiz (leider) zulässig.

    Wie ich das Angebot lese ist es eigentlich nur interessant für Kunden die einen hohen UP Load haben (eine eigene Cloud betreiben oder ein vielfrequentierte Web Seite selber hosten usw.). Für Downland der nicht garantiert ist es eher ein Witz. In deinem Fall ist der mögliche Up gewinn auch noch weit unter dem Angepriesenen, würddde ich auch wiedersprechen und beim alten bleiben.

    habe den Brief auch vor paar Tagen bekommen, habe gedacht wow, 50/50, von derzeit 40/15, auch wenns 5 Fr/Monat mehr kostet, dachte wir bekommen Glasfaser in der Gemeinde, denn der hohe Upload geht nur mit Glasfaser meines Wissens, aber der Verfügbarkeitscheck hat ergeben, dass der Ausbau erst geplannt ist, dh ich würde nur 10 Mbit mehr download bekommen aber 0 Upload. Im Endeffekt lohnt das Ganze also gar nicht, auch wenns “nur” 5 Fr / Monat kostet.

    Am meisten geärgert hat mich die Tatsache, dass ich aktiv werden muss, damit die Änderung nicht in Kraft tritt. Dachte, Swisscom begibt sich nicht auf dieses Niveau…Schade