Dein Handy klingelt und das Display zeigt dir eine vertraute Nummer an, z.B. die der Swisscom Hotline. Gutwillig nimmst du den Anruf an. Am anderen Ende sitzt aber kein Swisscom Mitarbeiter, sondern ein Betrüger. Er möchte, dass du "Swisscom" Geld überweist. Erfahre, wie du dich vor Spoofing-Anrufen schützt.
Mit der Betrugsmasche "Spoofing" manipuliert ein Anrufer die Technik so, dass auf deinem Telefondisplay eine vertraute Nummer erscheint. Mit dieser Methode können auch unter falschem Namen Phishing-Mails verschickt werden. Die (gefälschte) vertrauenswürdige Identität sorgt dafür, dass die Opfer kein Misstrauen hegen und persönliche Daten an die Betrüger herausgeben.
Wir haben verschiedene Anti-Spoofing-Massnahmen im Netz implementiert. Es gibt aber keinen 100%igen Schutz gegen Spoofing – auch weil sich die Vorgehensweisen der Betrüger laufend ändern. Es ist ein Katz-und-Maus-Spiel. Wir empfehlen allen Swisscom Kunden, den kostenlosen Callfilter zu aktivieren. So sind sie vor unerwünschten Werbeanrufen und einzelnen Spoofing-Anrufen geschützt.
Aktiviere auf deinem Handy und Festnetztelefon den kostenlosen Callfilter. > So geht's
Etwas machtloser bist du im umgekehrten Fall: Wenn deine Handy-Nummer für Spoofing-Anrufe missbraucht wird, kannst du leider nichts tun. Meist hört der Spuk nach ein paar Wochen von alleine auf. > Zum Bericht von SRF
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Postfinance app ist die schuld
das mein guthaben weg war?
@Kustucko88 Die Postfinance App ist sicher nicht schuld - wenn, dann liegt es am User selbst.
Grundsätzlich nehme ich keine unbekannten Nummern ab und ich lasse die Anrufer auf die Combox sprechen. Erst dann entscheide ich, ob ich allenfalls zurückrufen werde.
Die Callfilterfunktion in MySwisscom ist ausgezeichnet und ich habe schon unzählige Nummerngruppen selbst gesperrt. Z. T. auch ganze Länder, aus welchen ich ohnehin keine Anrufe erwarte. Meine Bekannten wissen das und rufen dann mit ihren Smartphones an, deren Nummern in meinem Verzeichnis gespeichert sind.
Seit vielen Jahren bekomme ich kaum noch solche Anrufe, dank der Filter und Sperren.
Da ich meine Handynummer nirgends veröffentlicht habe, bekomme ich auch nur Anrufe von Leuten, die ich kenne und auch an der Stimme sofort erkennen würde, wenn es nicht über die echte Nummer ginge.
Ich gehöre ohnehin zu den Leuten, die das Telefon nur benutzen, wenn es dringend nötig ist, denn jeder Anruf kostet mich, aber auch den Angerufenen, Zeit. Hauptsächlich nutze ich mein Smartphone nicht zum Telefonieren, sondern um Zeitungen zu lesen, Mails zu bearbeiten oder auf Wanderungen Swisstopo zu nutzen. Auch um unterwegs Musik zu hören oder beim Heimfahren im Zug die Tagesschau zu sehen. Nur wegen des Telefonierens bräuchte ich kein Smartphone.
Hatte letzthin ein unangenehmes Telefonat. Da rief mich eine Frau an und sagte mir alle Schande. Was mir einfiele sie bei der Arbeit zu stören etc. sie fluchte wie eine Kesselflickerin worauf ich das Telefon unterbrach. Nach genauer Überlegung fiel mir ein, dass ich da unter das Rotlichtmilieu geraten bin, obwohl ich vorausgehend nichts gemacht hatte, keinerlei Anrufe getätigt rein gar nichts. Also wurde mein Telefon gehackt. Später konnte ich das aufklären den die Dame rief mich erneut an und sagt, dass sie mit mir einmal reden müsse. Dabei konnte ich ihr auch sagen, wie alles ablief. Inzwischen ist die Sache klar und ich habe dann die besagte Nummer gesperrt und inzwischen auch das Passwort geändert. Tja, was es nicht alles gibt! Es gibt Leute, die schrecken vor gar nichts zurück. Bin inzwischen sehr vorsichtig geworden und öffne keine Mails, auch wenn diese mit einem oft recht bekannten Vornamen gekennzeichnet sind. Bekannte rufen dann später sicher wieder an oder wenn man es unbedingt wissen will kann man die entsprechende Person anrufen und fragen. Ab und zu ein nettes Gespräch führen schadet weiter nicht.
Dein Telefon wurde nicht gehackt. Diese Callcenter fälschen einfach die Call-ID das nennt sich Call-ID-Spoofing
Die könnten jemanden sogar anrufen und auf dem Display steht 117
"Hier Microsoft-Support. Wir haben festgestellt, Ihr PC ist ein Virenschleuder. Bitte installieren Sie hierzu trojanhorse.exe auf Ihr PC.
Recht herzlichen Dank. Nun müssen wir noch Ihr Online-Banking bereinigen.
Das mit den EUR 40'000.00 an eine litauische Bank gemäss Anzeige auf Ihr Gerät ist nur ein Test. Aber um es zu bestätigen, müssen Sie noch jene Nummer in jenes Feld tippen.
Ihr PC ist nun virenfrei. Microsoft-Support dankt sich bei Ihnen."
Glotzologe
Hallo zusammen!
Ich kriegte einen Anruf wo sich jemand als Microsoft Mitarbeiter ausgab & über ANYDESK zugreifen wollte.
Hätte ich es gemacht,dann hätte ich ein grosses Problem,bin sogar Wochenlange sauer gewesen obwohl sie nicht erreicht hatten was sie wollten,schon das Gefühl reichte mir völlig aus.
Die Polizei kam nichts machen,sie wissen es aber bringen tut es garnichts,denn die Täter sind im Ausland & können jede Nummer angeben oder Namen einblenden die sie schreiben etc
da mache ich folgendes. Nehme aus Prinzip kein Anruf entgegen, wenn ich die Nummer nicht abgespeichert habe. Wenn was reinkommt schaue ich nachher im Tel.Search nach der Nummer. Ist mir die passend rufe ich zurück. Wenn nicht, verpasse ich wohl nichts.
Genau darum geht es ja im Artikel:
Mit der Betrugsmasche "Spoofing" manipuliert ein Anrufer die Technik so, dass auf deinem Telefondisplay eine vertraute Nummer erscheint.
Sprich: Da kann auch etwas seriöses im Tel.Search stehen, oder auch die Nummer deiner Liebsten bei dir im Display erscheinen.
LG
r00t
Ich hab' da einen zwar etwas fiesen Trick, der mich aber in der Vergangenheit sehr erfolgreich vor diesen Gaunern bewahrt hat: Ich verwende ein ganz kleines Pfeifchen aus farbigem Alu (Produktname "od-ities") das einen extrem schrillen hohen Ton von sich gibt.
Einfach ganz nahe zum Mikrofon halten und tüchtig pussten ........ !
Solche Angriffe mit einer Pfeife sind als Körperverletzung einzustufen und können für den Täter durchaus rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.
Quelle, eine Kollegin die für ein seriöses Callcenter arbeitet.
Ich würde also dringendst davon abraten!