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Ist die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) bei Swisscom neuerdings Pflicht?

Werner
Super User
121 von 133

Vergesst doch einfach die von mir erwähnte Möglichkeit von Mucho Mobile.

Der wirklich wichtige Teil der Info war: Sicher ein Prepaid und kein Abo und keinerlei andere laufenden Kosten.

 

Sowohl das Swisscom-Netz wie auch das Sunrise-Netz haben für die allermeisten Standorte in der Schweiz eine gute Abdeckung, also auf die Frage auf welchem Netz ein Prepaid läuft muss man wirklich nur sehr selten Rücksicht nehmen, ausser man wohnt wirklich sehr abgelegen.

 

Selbst habe ich auch absolut nichts gegen die Swisscom-Prepaids, von welchen ich selbst auch noch 3 Stück habe.

Rein administrativ sind diese mit der Zeit aber ein wenig kompliziert beim neu eröffnen geworden, deshalb weiche ich bei Neueröffnungen selbst auch zunehmend auf alternative Anbieter aus.

 

Aber einfach nochmals als Fazit:

Die Frage welches allfällige Prepaid ist für das eigentliche Problem völlig unwichtig und primär würde ich immer noch auf die allerbeste Lösung setzen, nämlich das Swisscom selbst wirklich "noch in die Hufe kommt" und weiterhin noch eine Festnetz-Lösung für Kunden auch ohne zusätzliches Handy anbietet.

 

Die Tatsache, dass nicht jeder Festnetzkunde gleichzeitig auch ein Handy hat, ist der Swisscom aufgrund ihrer eigenen internen Statistiken sicher nicht entgangen und deshalb sehe ich da auch eine gewisse Verpflichtung seitens Swisscom ihren Kunden auch weiterhin ohne eigenes zusätzliches Handy einen Zugang zu den eigenen Daten im Kundencenter zu gewähren.

 

 

Selbstdeklaration: Emanzipierter Kunde und Hobby-Nerd ohne wirtschaftliche Abhängigkeiten zur Swisscom
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Editiert
user109
Super User
122 von 133

Bei Microsoft gibt es auch die F2A Identifikation über Festnetz oder E-Mail. 

Warum sollte dass für Swisscom nicht möglich sein.

Wenn Swisscom weiterhin auf SMS beharren tut (was ja auch nicht so sicher ist) müssten die ein Spezialpaket schnüren mit Abo/Prepaid und Natel für F2A.

Das würde Sinn ergeben. 

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kaetho
Super User
123 von 133

@user109  schrieb:

......

Wenn Swisscom weiterhin auf SMS beharren tut (was ja auch nicht so sicher ist) müssten die ein Spezialpaket schnüren mit Abo/Prepaid und Natel für F2A.

Das würde Sinn ergeben. 


Eine weitere Sonderlösung "von Swisscom, für Swisscom"? 😉 

Dieses Thema mit der 2FA ist zu wichtig, da hängt die ganze Reputation dran. Ich glaub nicht, dass man sich da weitere Experimente erlauben sollte.

Es braucht breit akzeptierte Lösungen.

Über kurz oder lang wird es nicht mehr ohne 2FA gehen. 

WalterB
Super User
124 von 133

Auch bei Apple ist die SMS Anmeldung schon lange vorhanden, aber man kann sie ignorieren was aber nicht unbedingt zu empfehlen ist.

Alles was mit Elektrotechnik zu tun hat.
IT: Windows, macOS und Linux.
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~Monique~
Level 3
125 von 133

Danke! Ja, genau.Und ich würde durchaus einen kleinen Kommunikationsbetrag drauf nehmen für den Fall, dass einmal das Festnetz eine Panne hat. Ich dachte auch schon an so etwas wie die gelben Kartenlesgeräte von Postfinance (die sind sogar völlig gratis). – Oder Festnetz/Email.

 

Auch heute war nichts in der Post. Und ich hab als Email die gleiche Werbung (mit Bild vom Handy) erhalten wie die, die ich am Samstag per Briefpost erhielt. Aber solche Werbungen per Mail bekomme ich tatsächlich regelmässig. Die hab ich nie abbestellt in der Hoffnung, so seltener Papierwerbung zu bekommen. 

POGO 1104
Super User
126 von 133

2FA per Festnetz würde auch gehen, halt nicht per SMS, sondern der Code würde "vorgelesen"

 

Aber eben, wir können da tagelang hin- und her diskutieren, Swisscom macht was sie möchte und was sie für richtig hält.

Ob dann die angebotene Lösung praktikabel und richtig ist, das steht auf einem anderen Blatt....

keep on rockin'
keep on rockin'
~Monique~
Level 3
127 von 133

Warum nicht? Je vielfältiger die Angebote sind, desto schwerer haben es die Hacker, an sämtliche Daten einer Person zu kommen. Was nützt es, wenn die Leute für jeden Internetshop ein anderes Passwort nehmen sollen, wenn sie dann alle in einem "Passwortmanager" doch wieder zusammenführen sollen?

r00t
Super User
128 von 133

Hi @~Monique~ 

Was nützt es, wenn die Leute für jeden Internetshop ein anderes Passwort nehmen sollen, wenn sie dann alle in einem "Passwortmanager" doch wieder zusammenführen sollen?

Der Passwortmanager schützt dich nur begrenzt wenn dein PC übernommen wird. Das passiert aber auch deutlich seltener, als das Webseiten gehackt und dort Daten abgezügelt werden. Gut implementierte Passwortmanager verschlüsseln zudem alle Daten, sodass mit einem Keylogger das Passwort abgegriffen werden muss. 2fa macht es sogar noch schwieriger.

 

Nutzt du überall dasselbe Passwort, sind alle deine Konten potentiell kompromitiert, sobald auch nur eine der von dir genutzten Webseiten gehackt wird.

Daher die Empfehlung, überall andere Passwörter zu nutzen. Andere Passwörter bedeutet übrigens nicht, die Zahl am Ende deines Passworts um 1 zu erhöhen 😉.

 

Da sich aber niemand hunderte Passwörter merken kann, müssen diese irgendwo gespeichert werden. Auf Papier hat den Nachteil, dass man es verlieren kann und ein potentieller Finder anschliessend Zugriff auf alle Zugangsdaten hat. Darum legt man diese optimalerweise verschlüsselt auf seinem Rechner ab - in einem Passwortmanager.

 

LG

r00t

 

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~Monique~
Level 3
129 von 133

Danke. Auch dort muss man monatlich Kleinpakete kaufen, die sogar bis zu einer Kündigung automatisch verlängert werden. Ich erinnere mich auch an enttäuschte Kunden auf dem Forum Migipedia.

 

Sind die Mobilnetze nicht untereinander verbunden, sodass ich mich auch von einem anderen Netz aus identifizieren kann? Es gibt doch auch Leute, die sich vielleicht aus den Ferien im Ausland einloggen möchten. Bei mir ist der Empfang bestimmt gut. Früher musste ich aufpassen, das Roaming zu Hause auszuschalten, weil die Netze aus Frankreich viel stärker ausstrahlten, und somit mein Handy ständig umgeleitet wurde.

~Monique~
Level 3
130 von 133

Ja, aber da sieht man, dass die Seite ordentlich angemeldet wurde. Wenn ich z.B. bei verdächtigen Internetadressen in ungebetenen Mails bei Whois erfahre, dass der Domainname gerade vor ein paar Stunden in Panama gekauft wurde, werde ich misstrauisch...😉.

r00t
Super User
131 von 133

Hi @~Monique~ 

Sind die Mobilnetze nicht untereinander verbunden, sodass ich mich auch von einem anderen Netz aus identifizieren kann?

Dochdoch, solange der Code per SMS kommt, spielt es keine Rolle welchen Anbieter du wählst.(Ausnahme: Kann sein, dass die SMS nicht an ausländische Anbieter zugestellt werden kann)

 

Früher musste ich aufpassen, das Roaming zu Hause auszuschalten, weil die Netze aus Frankreich viel stärker ausstrahlten, und somit mein Handy ständig umgeleitet wurde.

Dies wirst du vermutlich wieder machen müssen.

 

LG

r00t

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Samsi
Super User
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@~Monique~  schrieb:

Früher musste ich aufpassen, das Roaming zu Hause auszuschalten, weil die Netze aus Frankreich viel stärker ausstrahlten, und somit mein Handy ständig umgeleitet wurde.


Ja, aber wir schweifen jetzt aber ziemlich vom eigentlichen Thema ab.... Auch heute musst du aufpassen, sofern du keine Roaming Flatrate hast. Dies kann man aber in jedem Handy einstellen, dass es sich gar nicht mit einem ausländischen Netz verbindet. Beim Empfang einer SMS spielt dies aber keine Rolle, der Empfang ist immer kostenlos, auch im Ausland. 

Stephan_76
Super User
133 von 133

Früher musste ich aufpassen, das Roaming zu Hause auszuschalten, weil die Netze aus Frankreich viel stärker ausstrahlten, und somit mein Handy ständig umgeleitet wurde.

 

Das ist auch heute noch so.

Aber heute ist das recht einfach. Am Handy „Manuelle Netzwahl“ einschalten, und gleichzeitig Roaming ausschalten. Und wenn Du willst, kannst Du im Cockpit auch noch die Roaming Limiten auf 0 setzen. Dann bist Du auf der ganz sicheren Seite.

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