Internet Box3: wo schalte ich Spezialzeichenpflicht im WLan Passwort ab

[Fopriontad70]

Weiss jemand wie ich im Menü der Internet Box 3einstellen kann, dass mein Wlan oder zumindest das Gästenetzwerk keine Spzialzeichen/Sonderzeichen benötigt. Wenn ich auf ein Sonderzeichen wie +-!? verzichte erscheint das WLAN Passwort nicht grün und ich kann es nicht speichern.  Es ist dann unterhalb der Passwortstärke Anzeige die Zeile "Das Passwort enthält mindestens eine Spezialzeichen" rot. und gibt den Speichern Button nicht frei.

Kann ich das irgendwo einstellen, das auch einfachere WLan Passwörter gehen.

Ich benötige eine Passwort ohne Spezialzeichen (bzw Sonderzeichen) da gewisse W-Lan Geräte wie meine Solarwechselrichter usw. nicht verbunden werden können,

Gruss

[Gaeilgeoir]

@Fopriontad70 Schau mal hier, wurde schon mal gefragt, ohne den dort grün hinterlegten oder die weiter unten stehen Umwege, geht es wohl nicht:

Gelöst: Wlan /Passwort | Swisscom Community​

[WalterB]

@Fopriontad70 

Die Vorgaben kann man nicht ändern oder Du kaufst Dir einen zusätzlichen WLAN Accesspoint wo Du an der Internet-Box anhängst, musste das auch machen und kaufte den "TL-WA901N" für einfache Passwörter.

[5018]

Meines Wissens kann das nicht geändert werden aus Sicherheitsgründen. Diese Geräte, die unsichere Passwörter verlangen sind eine Pest. Können die auch per LAN-Kabel verbunden werden? Dann könnte man eine WLAN-Box als Brücke verwenden.

[WalterB]

@Fopriontad70 

Ist es möglich das Du den genauen Typ von diesem Gerät hier in das Community stellen kannst, vielleicht gibt es noch eine andere Idee.

[kaetho]

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@Fopriontad70  schrieb:

....

Ich benötige eine Passwort ohne Spezialzeichen (bzw Sonderzeichen) da gewisse W-Lan Geräte wie meine Solarwechselrichter usw. nicht verbunden werden können,...

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Sonderzeichen in WLan-Passwörtern ist heute praktisch Plicht. Erst recht, wenn man diese ins einfache, heimische Netzwerk einbinden will.

Willst du wirklich wegen Geräten, die heutige Mindeststandards, die ganz direkt die Sicherheit deines Netzwerks betreffen, die Sicherheit 'runterschrauben?

Da würde ich mir ganz gut und mehrmals überlegen, was zuerst rausfliegt. Die Netzwerksicherheit oder das (zumindest von der Software her) veraltete Gerät.

Natürlich geht das auch mit einem IoT-Netz, das man ganz bewusst mittels Firewallregeln gegen das Heimnetz absichert und so ein schwaches Passwort setzen kann. Dazu braucht es aber mehr als nur eine Internetbox.

[Fopriontad70]

- Die Internet-Box 3 ist dieses Gerät welche Swisscom ausliefert.

[WalterB]

@Fopriontad70 

Nicht von der Internet-Box, sondern vom "Solarwechselrichter", oder die Geräte welche über WLAN mit der Internet-Box verbunden sein sollten.

[user109]

@Fopriontad70  ich würde erstmal versuchen die Verschlüsselung auf der IB3 umzustellen, vom WPA3/WPA2 auf WPA2 only. Dann sollte es auch klappen mit Sonderzeichen. 

https://internetbox.swisscom.ch/#wifi/settings/type-24

[Fopriontad70]

Nebst dem  Hoymiles HMS-800W-2T solar Wechselrichter (kam im Sommer 2023 raus) habe ich diverse Sonoff Produkte für die Lichtsteuerung/Storensteuerung  im haus verbaut ca. 20-25 Stück. Diese funktionieren mit Sonderzeichen auch nicht mehr.

[Fopriontad70]

das mit WPA alleine habe ich schon beim Gäste Wlan versucht, klappte nicht........ Dachte das ein älteres Sicherheitsprotokoll dies nicht benötigt.

[user109]

@Fopriontad70  OT: ich setze auf KNX und Shelly bei Smart-Home.

Shelly unterstützt Sonderzeichen im WLAN-Passwort.

[Werner · Accepted solution]

Du kannst Dein Problem auch ganz einfach mit einem kleinen separaten zusätzlichen Accesspoint lösen, auf dem Du dann die freie Wahl an SSID und Passwort hast.

Der hier für knapp CHF 30 wäre z. B. geeignet für Deine Bedürfnisse:

https://www.digitec.ch/de/s1/product/tp-link-tl-wr902ac-router-6169915

Das dabei mitgelieferte Netzgerät musst Du übrigens nicht mal verwenden, denn Du kannst denn Winzling auch ganz einfach als „Plämpel“ hinter der IB3 zur Stromversorgung an deren USB-Schnittstelle anschliessen.

Das Gerät kennt sogar einen Betriebsarten-Schalter, wobei die Detailkonfigurationen dann über das Web-Interface vorzunehmen sind.

Das Gerät selbst kann als „eierlegende Wollmilchsau“ alles mögliche und kann deshalb sehr vielseitig eingesetzt werden, aber Du würdest dann konkret davon den Access-Point Modus verwenden wollen. 

[Fopriontad70]

Danke das würde werde ich so machen.

Wenn ich eine eigenes Netz mit diesem kleinen Ding (z.B. TP-Link TL-WR802N) generieren will mit einem einfachen Passwort, muss ich ihn nach dem ersten aufstarten vermutlich umschalten.

Muss ich dann ihn als Wlan Router aktuell oder Access point Modus oder Range Extener Modus betreiben, um gespiesen vom Ethernet mein eigenes Wlan z.B. "SSID Systemwlan" auszustrahlen

Danke für die Antwort.

 

[user109]

@Fopriontad70  kommt darauf an was Du machen willst.

WLAN-Router= getrenntes Netzwerk

WLAN-Accesspoint= IB3 Netzwerk (LAN-Kabel mit TL-WR802N verbunden)+WLAN (das WLAN von IB3 bitte deaktivieren)

WLAN-Repeater das Vorhandene WLAN (IB3) Verstärken.

[Fopriontad70]

Ich möchte ein zusätzliches Waln generieren mit einem einfachen Passwort. Dies nur für meine Geräte die nicht mit Sonderzeichen funktionieren. 

die anderen beiden Wlan 2.4 und 5Ghz lasse ich weiter laufen für Handy und Laptop usw. 

[Werner]

@Fopriontad70 

Wie bereits gesagt, das Gerät kennt verschiedene Betriebsmodi, wobei es vermutlich im Betriebsmodus „Router“ ausgeliefert wird.

Für Dein Bedürfnis am besten geeignet ist aber schon der Modus „Access Point“ und das WLAN der IB3 muss man dann natürlich auch nicht abschalten, denn die IB3 soll ja nach wie vor Deine übrigen WLAN-Geräte bedienen.

Der Setup würde dann so aussehen:

- der Winzling hängt sowohl für den Strom wie auch für den LAN-Anschluss mit den beiden mitgelieferten kurzen Kabeln direkt an der IB3 und wird in den Betriebsmodus Access Point versetzt

- dadurch dass man aber dem WLAN des Winzlings eine von der IB3 abweichende SSID und ein eigenes Passwort konfiguriert, kann man dann für jedes Client-Gerät einzeln bestimmen an welchem der zwei WLAN‘s sich der jeweilige Client anmelden soll

- da der Winzling in diesem Setup nur als zusätzlicher WLAN-Accesspoint agiert, befinden sich nach wie vor alle Clients direkt im LAN/IP-Netz der IB3 und es wird mit Sicherheit auch keine Kommunikationshürden zwischen einzelnen Clients geben, egal in welchem der zwei unabhängigen WLAN sie angemeldet sind, da sich ja Router-mässig alle Clients immer noch im gleichen Netz bei nur einem einzelnen Router, nämlich der IB3 befinden.

Fazit: Damit würdest Du Dir einfach eine zweites unabhängiges WLAN nach eigenem Gusto ohne irgendwelche Swisscom-Einschränkungen schaffen, wobei für die Routingfunktionen alles beim alten bereits bewährten der IB3 bleibt.

[Fopriontad70]

Perfekt. Das tönt nach einem geeigneten Workarround. 
Danke für die Hilfe. Werde es so angehen. 

Auch wenn ich eine andere IB3 interne Lösung gewüscht hätte. 

Danke. 

[Werner]

@Fopriontad70 

Die knapp 30 CHF sind ja eine sehr überschaubare Investition und das ältere Vorgänger-Gerät des von mir verlinkten Nano-Routers habe ich in den letzten Jahren schon für diverseste verschiedene Netzwerkaufgaben eingesetzt, nur noch nicht aus einem „Spezialzeichen-Problem“ heraus, aber auch das ist natürlich als möglicher Einsatzzweck denkbar 🙂

Bin sicher, es wird die von Dir gesuchte Funktion sehr kostengünstig und (dank der möglichen Stromversorgung via USB-Anschluss) auch recht energieschonend erfüllen.

PS: Falls Du Dich für dieses Gerät  entschliesst, solltest Du dann für die Detailkonfiguration auch wirklich zuerst mal einen Blick auf das im Internet verfügbare Betriebshandbuch des Nano-Routers werfen, welches übrigens aufgrund der sehr breiten und vielfältigen Funktionalität weit umfangreicher ist als es die Grösse des Gerätes eigentlich vermuten liesse.

Da für Dich dann aber nur ein einziger von 6-7 Betriebsmodi relevant ist, konzentrier Dich am besten einfach auf den Teil Access Point.

[POGO 1104]

Man muss sich natürlich bewusst sein, dass die WLAN Reichweite dieser Nano-Router konstruktionsbedingt eingeschränkt ist, falls man damit weitverteilte Smarthome devices bedienen möchte.....

Intelligente, zentrale Platzierung und die Nutzung des 2.4er Bandes kann da evtl. etwas helfen....