Bei den jetzigen Anschlüssen schon.
Aber ich vermute wenn man anfängt das Netz so zu bauen, dass bereits irgendwo "draussen" (also nicht in der Zentrale) passiv gesplittet wird, dann hat der einzelne Anschluss (OTO-Dose) gar keinen eigenen "direkten Draht" mehr in die Zentrale, wodurch auch kein P2P mehr möglich ist. Dann geht nur noch P2MP auf PON. (Anyway, Tux wirds genauer wissen.)
Dürfte dann auch den Nachteil haben, dass nur noch ein Provider Layer 1 Services bieten kann und die "Mieter" (andere Provider) höchstens Layer 2 beziehen, oder stelle ich mir das falsch vor?
Nein eben leider nicht.
Entscheident ist wo sich der Splitter befindet. Ist er wie bei aktuellen FTTH Ausbauten in der Zentrale, so ist jede Nutzungseinheit mit einer eigenen Faser erschlossen. Diese Splitter sind in 19" Ausführung und man kann einfach umpatchen.
Neu wird der Splitter im BEP oder Manhole installiert. Zwar hat es ab diesem Splitter auch in jede Nutzungseinheit eigene Fasern, bis zu diesem Splitter hat es aber ab Zentrale nur eine Faser. Zudem kann man Splitter kaskadieren.
(Ob man vorsorglich das Feederkabel mit genügend Fasern schon verlegt weiss ich nicht. Wär ja noch zu hoffen. Auf jeden Fall kann man nicht einfach hin und herwechseln da man die Fasern Outdoor jedes mal entweder auf einen Splitter spleissen muss oder 1:1)
Ah nun versteh ich. Dann hab ich ja echt nochmal Glück gehabt. Hoffe das alles gut wird, nach der Umstellung auf 10Gbe!
Schlimm ist auch, dass man kaum Infos bekommt. Scheint niemand was genaues zu wissen.
Jetzt ist Gelegenheit. Bisher hat sich kein Verkäufer eingeschlichen 😄
Was willst Du wissen? Die Herren „Experten“ haben ja schon genügend spekuliert zu dem Thema.
Da ja die IB3 Mangelware war wegen des Produktionsstopp in China konnten auch keine mehr importiert werden.
Wie schon in einem anderen Betrag hat sich die Lage mit den IB3 Normalisiert
Im Hintergrund werden die Techniker mit den neuen Glasprüfer ausgestattet, das auch der Techniker den Port testen kann.
Wann das "Go" kommt weiss ich selber noch nicht.
Gruss Lorenz
@Prime2k hier noch ein paar Infos XGS-PON:
/t5/Router-Hardware/10-Gbit-s-SFP-GBIC-Modul/m-p/597836#M27913
https://www.tec-forum.ch/FreeTextFiles/Events/4/Documents/11_Huawei.pdf.
Wenn Du bei FTTH das Swisscom-Fibermodul verwendest ist es nicht SFP+ kompatibel, Du musst es mit in den SFP port stecken. Mit DHCP 60 Eintellungen und Pairing-Seite www.swisscom.ch/access, sollte der MT zum fliegen kommen (Swisscom Anschluss).
Ich bin am überlegen ob ich mir den Router Huawei HN8255Ws über IWAY zulege, der hat einen 10Gbit/s Ethernetport und diesen verbinde ich mit einem CCR1016-12S-1S+ Router.
@user109 Danke für die Info! Ich benutze das Swisscom Fiber Modul nicht. Da ich erstens Sunrise habe und zweitens mein privates nutze.
Wie kommt man den zu dem Router, wenn man kein iway kunde ist? Wenn ich auf http://www.swisscom.ch/access klicke, kommt nur irgendwas mit DSL. Wozu soll dieser Link gut sein? XD
Eigentlich ist das ja ne Schweinerei mit XGS-PON. Der Fall, das 32 User sich 1Gbit bestellen wird SICHER eintreten. Und dann heisst es wieder, wir garantieren keine Bandbreite. Aber für den ISP, ist natürlich die Hardware viel billiger.
Gruß
@Prime2k schrieb:Eigentlich ist das ja ne Schweinerei mit XGS-PON. Der Fall, das 32 User sich 1Gbit bestellen wird SICHER eintreten. Und dann heisst es wieder, wir garantieren keine Bandbreite. Aber für den ISP, ist natürlich die Hardware viel billiger.
Auch bei P2P wird ab einem Punkt die Bandbreite geteilt. War schon immer so, wird immer so sein. Unabhängig wie der Kunde angeschlossen ist.
@GooglookJa das stimmt schon. Aber nicht gleich am Anfang. Also bekommt man theoetisch ja erst viel später solche Probleme oder nicht?
Dazu wurde eigentlich gestern von verschiedenen Leuten alles schon gesagt.
Die Wahrscheinlichkeit dass du bei XGS-PON durch deine "Leitungsnachbarn" eine signifikante Leistungsminderung erfährst halte ich für viel geringer, als dass du an einer anderen Stelle auf dem ganzen "Weg" eine solche Minderung erfährst.
Das "Problem" ist also wirklich theoretisch und nicht praktisch.
Ok , immerhin etwas. Schauen wir dann mal die Praxis an. Flächendeckend 1Gbit wäre auch viel besser als für wenige 10Gbit. Ein 100% Ausbau mit FTTH, sollte mal das Ziel sein.
@Prime2k schrieb:Ok , immerhin etwas. Schauen wir dann mal die Praxis an. Flächendeckend 1Gbit wäre auch viel besser als für wenige 10Gbit.
Es ist ja kein "entweder oder". Wenn die Faser liegt, dann sind 1Gbit sowie 10Gbit möglich. Wenn sie nicht liegt, dann nicht.
Zu hoffen ist m.E. wirklich, dass der FTTH-Ausbau weitergeht und man nicht meint, es durch 5G ersetzen zu können oder so.
Ja bloß kein ersetzen durch 5G! Obwohl man für 5G, ja auch wieder Glas brauch, für die Standortvernetzung ;). Jeder Haushalt sollte FTTH in der Schweiz erhalten.
Findest du den, die neue Technologie mit den 32 Teilnehmern besser als die alte?
@Prime2k schrieb:
Ja bloß kein ersetzen durch 5G! Obwohl man für 5G, ja auch wieder Glas brauch, für die Standortvernetzung ;). Jeder Haushalt sollte FTTH in der Schweiz erhalten.
Findest du den, die neue Technologie mit den 32 Teilnehmern besser als die alte?
In den Bergdörfer wird das nicht so einfach sein komplet alles mit Leitungen zu verlegen und da muss das Mobil Netz einspringen.
@Prime2k schrieb:
Findest du den, die neue Technologie mit den 32 Teilnehmern besser als die alte?
Was heisst "besser"?
Technisch & langfristig gesehen nicht. Schön wäre, wenn jeder Haushalt seine eigene Faser bis in die Zentrale bekommen würde, weil einem so - auch zukünftig - am meisten Möglichkeiten offenstehen.
Wenn jetzt "dank" XGS-PON zukünftig (also bei erst noch zu bauenden Netzen) Fasern "gespart" würden und man anfangen würde möglichst nahe beim Kunden zu splitten, dann würde des dem oben geschriebenen entgegen stehen und wäre demnach weniger ideal als das, was man bisher gebaut hat.
Handkehrum gibt es nicht nur eine technische sondern auch eine ökonomische Seite. Und da kann man sicher auch für PON argumentieren. (Ermöglicht günstigeren Betrieb, ermöglicht günstigeren und somit schnelleren Ausbau, ...)
Kann dann halt u.U. in Zukunft auf einen zurückfallen.
Für mich ist die ökonomische Seite kein Argument. Die Netzbetreiber machen jedes Jahr Milliarden Gewinne. Da hat man aus meiner Sicht die PFLICHT, viel Geld UND Aufwand in gute Netze zu stecken.
Und selbst auf den Bergdörfern sollte das kein Problem sein. Die Schweiz ist ja Tiefbautechnisch sehr gut ausgebaut. Wenn das Bergdorf bis jetzt eine Kupfer Anbindung über ein Erdkabel hat, dann ist der Austausch auf Glas möglich.
@Prime2k schrieb:
@user109 Danke für die Info! Ich benutze das Swisscom Fiber Modul nicht. Da ich erstens Sunrise habe und zweitens mein privates nutze.
Wie kommt man den zu dem Router, wenn man kein iway kunde ist? Wenn ich auf http://www.swisscom.ch/access klicke, kommt nur irgendwas mit DSL. Wozu soll dieser Link gut sein? XD
Gruß
@Prime2k den Link brauchen nur Swisscom Kunden. Sunrise -Kunden brauchen das nicht. Ich bin davon ausgegangen, dass Du Swisscom-Kunde bist.
Den Router (Huawei HN8255Ws oder Bridge Huawei HN8250Ts) könntest Du vielleicht bei https://absolut-distribution.ch/ bekommen. (Siehe Powerpoint Präsentation 11_Huawei.pdf.)
Du hast da was falsch verstanden. Ich möchte den Router ned erwerben. Das war nur eine allgmeine Frage!
Hab es dann aber auch in der PDF gelesen.
Ne ich bin Sunrise Kunde, aber auf den Ausbau der Swisscom ja wegen dem Netz angewiesen.
Interessant bezüglich SFP könnte auch noch die im April aktualisierte Liste der Swisscom sein mit den zugelassenen Devices: https://www.swisscom.ch/content/dam/swisscom/en/ws/documents/E_BBCS-Documents/e_bbcs_supporting-docu...
Da taucht neben der IB3 und der Huawei-Box ein "SFP SX-1001" von ADB auf in Kombi mit dem Centro Business V2, wobei ich nichts weiter über das SFP finden konnte. Evtl. ist es auch "nur" eine Kombi mit Media Converter?