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Swisscom Blue Internet S mit 5G Booster oder Wingo Internet Light mit eingeschränktem Speed?

MagicMax
Level 5
1 von 13

Ich ziehe um. Am neuen Wohnort ist das Gebäude über eine Kupfer (Frei-)leitung der Swisscom mit der Welt verbunden.

Gemäss Checker auf der Swisscom Webseite sollte dort ein Speed von max 85 MBit/s Down- und 38 MBit/s Upload möglich sein. Mit dem 5G Booster wäre ein Speed von über 600 MBit/s Down- und über 80 MBit/s Upload möglich (natürlich auch hier Bestwerte). Da ich aber Blue Internet S wählen würde, hätte ich einfach die abonnierten 100 MBit/s.

Gemäss Swisscom könnte aber der Speed dort auch tiefer sein, als der Checker angibt, Download vielleicht so zwischen 60 und 70 MBit/s. Messen kann man natürlich leider nichts, da im Moment keine aktive Leitung im Haus vorhanden ist.

Ich arbeite heute auch mit einem 100 MBit/s Produkt (100 Down- und 40 Up) und das reicht mit super, ist auch ein 1- Personen Haushalt und das wird auch am neuen Ort der Fall sein.

Nebst Homeoffice ist wird der Anschluss aber auch für TV- Streaming genutzt (natürlich nicht beides parallel).

 

Wingo hat momentan eine Promo, das Abo Internet Light mit ebenfalls 100 MBit/s wäre 30 Franken pro Monat günstiger, als das Blue Internet S von Swisscom. Das macht immerhin CHF 300 pro Jahr aus.

Die Einmaligen Kosten sind bei beiden Angeboten etwa ähnlich, bei Swisscom wären 149.- für den Booster fällig, Aktivierung und Internetbox sind bei Online- Bestellung kostenlos. 

Bei Wingo kostet die Aktvierung 99.-

 

  • Bei der Swisscom Blue Lösung hätte ich den abonnierten Speed von 100 Mbit/s im Download
  • Bei Wingo wäre der Speed beschränkt, da es keinen Booster gibt, das Abo aber 30.- günstiger (= -CHF 300.- / Jahr)

Ich habe noch eine relativ neue Fritz!Box 7590 AX mit welche ich eigentlich sehr zufrieden bin und die momentan am alten Wohnort zuverlässig ihren Dienst verrichtet.

Bei Wingo kann gemäss diversen Recherchen und auch FAQ auf der Webseite auch ein eigener geeigneter Router verwendet werden, ich könnte also meine FritzBox anstelle der Wingo Box anschliessen und somit weiterverwenden. Denn als gebraucht über eine Auktionsplattform verticken wird auch nicht mehr viel einbringen.

Bei Blue Internet mit Booster müsste ich zwingend die Internetbox 3 von Swisscom verwenden, da das Bonding mit dem 5G Booster nur über diesen Router funktionieren wird, die FritzBox ist nicht geeignet dafür. Ich würde also auf fast neuer Hardware sitzen bleiben, die ja auch was gekostet hat.

 

Frage: Würdet Ihr an meiner Stelle eine Speed- Einbusse von vielleicht 30-35 MBit/s im Download für eine Ersparnis von CHF 300.- / Jahr in Kauf nehmen?

 

Bin wirklich nicht sicher was ich machen soll. Eigentlich schwebte mir Anfangs doch eher die Lösung mit dem teureren Internet und dem Booster vor, dann hätte ich am neuen Ort den genau gleichen Speed wie am alten Ort.

Andererseits wurden in diesem Forum auch schon Probleme mit Apple- Dienste und den Booster berichtet und ich habe mit Ausnahme des Geschäftsnotebook alles Apple Geräte. Diese Probleme sollen aber mit der neuen Booster- Plattform / neuem Backend dann Geschichte sein. Und wenn nicht? Dann hätte ich nur höhere Kosten +300 pro Jahr und müsste die Apple Geräte dann trotzdem vom Booster ausschliessen, hätte also nur ein Gerät das zusätzlich Strom verbracht und auf den Apple Geräten nicht mehr Speed als mit der Wingo- Lösung. Das wäre dann eher frustrierend.

Bei Wingo würde ich meine Fritz!Box 7590 AX anhängen und auch den passenden Mesh- Repeater Fritz Repeater 6000 den ich auch mal gekauft habe, würde perfekt passen.

Ich bin einfach etwas hin- und her gerissen und unsicher wegen dem Speed.

Bei Wingo hätte ich eine Mindestvertragsdauer von 12 Monaten. Wenn die Performance also unter den Erwartungen wäre, müsste ich 1 ganzes Jahr aussitzen, ehe ich zu Swisscom mit Booster Lösung wechseln könnte.

Bei Swisscom wäre die Mindestvertragsdauer gar 24 Monate, aber das wäre egal, wenn es funktioniert dann lass ich es wie es ist. Glasfaser wird eh kein Thema sein, wohl die nächsten 10 Jahre nicht, die Kupferleitungen sind ja zum Haus hin noch als Freileitung geführt.

 

Was würdet ihr an meiner Stelle tun?

HILFREICHSTE ANTWORT1

Akzeptierte Lösungen
user109
Super User
6 von 13

@NilsL  @MagicMax  hier ist ein Betrag wie man die Grobsicherung auf den neusten Stand bringen tut:

https://community.swisscom.ch/t5/Heimvernetzung-WLAN/Freileitung-Blitzschutz/td-p/735102

 

Die 3M Sicherungen

(Rote Blöcke (Anschlussmodul 3M Scotchlok MX 2000 E-NR:  973802199 )) haben einen VDR (Varistor) drin der ab >100VDC leitend wird gegen Erde.

 

Bei den Alten Grobsicherung ist die Sicherungswendel bei HF (Hochfrequenz->XDSL-Signal) ein Problem (Kapazität /Induktivität / Übergangswiderstand). Kann zu Problemen führen (Leitungsstörungen / Reduzierter Speed auf der Leitung)

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12 Kommentare 12
WalterB
Super User
2 von 13

@MagicMax 

 

Ja ist das beim Link unten Vergangenheit ?

 

Jedenfalls an Deiner Stelle würde ich am neuen Ort mal schauen ob der Istwert gegen 100 Mbit/s geht und wenn Du so oder so nur das ABo "S" hast das mit dem 5G-Booster mal vergessen.

 

https://community.swisscom.ch/t5/Router-Hardware/Internetbox-3-Internetbooster-5G-Apple-Services/m-p... 

Alles was mit Elektrotechnik zu tun hat.
IT: Windows, macOS und Linux.
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NilsL
Level 8
3 von 13

@MagicMax Ich würde es mit Wingo versuchen

Die Angaben vom Checker gehen noch von etwas Verlust wegen der Hausinstallation aus. Wenn du die Grobsicherungen bei der Freileitung erneuerst und die IB möglichst direkt nach dem UP anschliesst kommst du glaube ich recht nahe an die 100 Mbit/s

Was auch eine Überlegung wert ist: Ein Wingo Swiss 5G Abo (28 Fr. im Monat) + eine 2nd SIM (5 Fr. im Monat) zu verwenden. Bei Wingo ist die Verwendung von einem Handyabo in einem 5G Router explizit erlaubt, vorausgesetzt es ist eine 2nd SIM (https://www.wingo.ch/de/rechtliche-informationen)

Nachteil dieser Lösung ist dass du keine externe IPv4 und kein IPv6 hast. Auch sind die einmaligen Kosten deutlich höher da du dir noch einen 5G Router kaufen musst

Jedoch sind die monatlichen kosten sogar nochmals etwas geringer als beim normalen 100 Mbit/s Wingo Abo und in der Theorie ist der Speed deutlich besser (da du über 500 Mbit/s extra mit dem Booster bekommen könntest gehe ich davon aus dass die 5G Antenne in der Nähe ist und die Zelle nicht extrem ausgelastet ist). Jedoch hast du natürlich mit einem Handy-Abo keinen dedizierten Slot an der Zelle wie mit einem Booster, somit kann je nach Auslastung der Zelle dein Speed deutlich schwanken

Bildschirmfoto 2024-03-29 um 11.04.20.png

MagicMax
Level 5
4 von 13

@NilsL 

Diese Sicherungen sind doch irgendwie ein Blitzschutz oder nicht? Ich muss mich mal schlau machen, ob man über Swisscom- Partner Elektriker auch einen neueren Anschlusskasten kriegen kann. Die Leitung ist zudem am Blitzableiter angeschlossen, ist wohl wirklich eine ernste Sache, nicht dass auf einmal das Haus niederbrennt, weil der Blitz in das Swisscom- Internetkabel zwischen Masten und Haus einschlägt...

Ich habe mir eine reine Mobile Lösung auch schon mal überlegt. Swisscom hat in der Nähe (ca. 600 - 650m entfernt) letztes Jahr eine neue Mobilfunkantenne installiert, seit dem ist natürlich der Empfang spürbar besser geworden.

Ich habe privat bereits ein Wingo Mobile Abo das 5G unterstützt. Ich bin schon sehr erstaunt, dass die Fair Use Policy dann bei der MultiDevice Option (also Second SIM) die Verwendung in Router erlaubt.

Beim TV- Streaming kommen schnell mal sehr grosse Datenmengen zusammen und genau aus diesem Grund habe ich gewisse Vorbehalte bei einer mobilen Lösung, welche ich ja dann so zu sagen stationär nutzen würde. Ich ging bislang davon aus, dass so was dann unter missbräuchliche / zweckentfremdete Nutzung fallen würde (=übermässige Datenmenge stationär). Es ist ja ein Mobilfunk- Abo.

 

Die Kosten wären natürlich massiv tiefer, die SecondSIM könnte ich für 5.- pro Monat mit meinem bestehenden Abo dazubuchen, dann halt noch einen schlauen 5G Router kaufen.

Eine public IPv4 Adresse ist mir halt schon noch sympatisch, greiffe ab und an auf Dienste in meinem Netz von unterwegs zu. Dies geht mit der Fritz!Box dank einer dynDNS mit einer dynamischen, public IPv4 Adresse natürlich problemlos. Daher sehe ich eher von der mobilen Lösung ab. Allenfalls wäre die Second SIM als Backup eine Überlegung wert, zusätzliche CHF 5.- monatlich werden mich wohl auch nicht ruinieren...

NilsL
Level 8
5 von 13

@MagicMax Ist relativ einfach mit der Grobsicherung, man kann die alten Glassicherungen sehr einfach durch eine neue ersetzen, müsste sonst das Material zusammen suchen

Wichtig ist dass die Sicherung ge-erdet ist mit einem passenden Erdleiter welcher direkt zum Sicherungskasten geht, nicht irgendwie einfach an der nächsten Steckdose abgegriffen wird (alles schon gesehen)

Bei den neueren Grobsicherungen geschieht die Erdung über die DIN-Schiene, somit braucht man zur Sicherung noch ein kurzes Stück DIN-Schiene und so ein Teil um ein Erdkabel mit der DIN-Schiene zu verbinden

Müsste eigentlich eine Sonepar Merkliste auf dem PC haben, müsste sonst wenn ich wieder vor dem PC bin schnell schauen, dann kannst du das so durch den Elektriker deines Vertrauens bestellen oder ich glaube das meiste bekommt man auch als Privatperson über Elektro-Zollinger oder so

 

Zum Thema Wingo Fair Use Policy weiss ich auch nicht mehr als auf der von mir verlinken Seite. Mein Rekord war glaube ich etwas über 100 GB in einem Monat durch eine Wingo SIM zu lassen und das gab keinerlei Probleme

Eine externe IPv4 ist was praktisches aber es geht auch gut ohne dank Diensten wie Tailscale. Was ich auch mal gemacht habe um mir eine 2. IPv4 Adressen zu holen ist einen VPS auf Oracle Cloud (war mal komplett kostenlos, keine Ahnung ob es noch ist) eingerichtet und dort meinen MikroTik Router per OpenVPN rein verbunden. War nur für ein Temporäres Projekt (Maturaarbeit) und ist nicht mehr in Betrieb. Hat jedoch ca. ein halbes Jahr lang absolut Fehlerfrei funktioniert

 

Wenn du eh schon ein Wingo Abo hast; versuch's doch mal, entweder einfach mit dem Handyhotspot oder alternativ wenn du ein altes 5G Handy rumliegen hast benutzt einfach das als Hotspot mit einer 2nd SIM.

Hab bei meinen Grosseltern in ihren nicht mit einer Swisscom Leitung erschlossenen Ferienhäuschen auch eine Wingo 2nd SIM in Betrieb in irgend einem Huawei 5G  Router und das funktioniert Top, über 300 Mbit/s im Download zu ziemlich jeder Tageszeit. Wird auch viel für TV-Streaming (über den Laptop mit dem Blue TV Login von ihrem Swisscom Anschluss zu Hause) verwendet. Da sie jedoch nur einige Tage im Monat dort sind kommt nicht wirklich viel Daten-Verbrauch zusammen

user109
Super User
6 von 13

@NilsL  @MagicMax  hier ist ein Betrag wie man die Grobsicherung auf den neusten Stand bringen tut:

https://community.swisscom.ch/t5/Heimvernetzung-WLAN/Freileitung-Blitzschutz/td-p/735102

 

Die 3M Sicherungen

(Rote Blöcke (Anschlussmodul 3M Scotchlok MX 2000 E-NR:  973802199 )) haben einen VDR (Varistor) drin der ab >100VDC leitend wird gegen Erde.

 

Bei den Alten Grobsicherung ist die Sicherungswendel bei HF (Hochfrequenz->XDSL-Signal) ein Problem (Kapazität /Induktivität / Übergangswiderstand). Kann zu Problemen führen (Leitungsstörungen / Reduzierter Speed auf der Leitung)

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Editiert
MagicMax
Level 5
7 von 13

Danke allen für die nützliche Infos.

Ich werde nun mal die Installation auf Vordermann bringen, sprich die Sicherungselemente ersetzen und die Blitzschutz- Erdung direkt auf die DIN- Schiene führen.

Sicherheitshalber mache ich es nun so,  dass ich das Abo eines anderen Anbieters an den neuen Wohnort zügeln werde. Der Vorteil, dort laufe ich nicht mehr in eine Mindestvertragsdauer. Sollte der Speed nicht zufriedenstellend sein, bin ich innert 60 Tagen aus dem Vertrag und hole mit ein Blue Internet mit 5G Booster.

Wenn ich einen neuen Wingo- Vertrag abgeschlossen hätte, wäre ich 12 Monate im Vertrag gefangen gewesen und müsste mich bei ungenügender Leistung ein Jahr lang damit herumärgern, ehe ich zu Swisscom mit Booster wechseln könnte.

Ich war mir nicht nicht 100% sicher, ob dieser andere Anbieter dort auch funktionieren würde oder ob eventuell an diesem Anschluss nur Swisscom- Produkte bestellt werden können. Scheint aber zu klappen.

Warten wir's mal ab.

Das MX 2000 Modul kann durch Privatkunden übrigens bei Mouser Electronics bestellt werden. Andere Elektrogrosshändler tun sich ja schwer und beliefern konsequent nur Firmen- und keine Privatkunden (früher konnte man, wenn man mit der ELDAS- Nummer reingekommen ist, bei der EM noch Zeugs am Schalter abholen und bar bezahlen, aber ich denke, dass ist heute auch Geschichte.

NilsL
Level 8
8 von 13

@MagicMax Bevor ich ein Sonepar Login hatte habe ich immer durch elektro-zollinger.ch bestellt. Dort habe ich ziemlich alles von EM bestellen können, hat immer super funktioniert.

Sc00by
Level 2
9 von 13

Meine Eltern haben wohl eine ähnliche Konstellation wie du beschreibst - Freileitung etc, VDSL2, Wingo als Internet-Anbieter. Die Geschwindigkeit ist bei +/- 65Mbit Down und 20Mbit UP. Das ist ncht gerade berauschend, aber es reicht und die Latenz ist ok. Ich habe ein Site2Site VPN und werde bei einem Ausfall benachrichtigt. Die Leitung ist sehr stabil, ich hatte in 10 Monaten 2 kurze Ausfälle, aber nur weil der Router neu gestartet hat. Die IB2 macht einen sehr guten Job.

MagicMax
Level 5
10 von 13

Das neue Sicherungsmodul ist bestellt, wird demnächst verbaut (ha ja zum Glück noch etwas Zeit).

Gestern habe ich dennoch mal ein Router an dem Anschluss, welcher noch über die alten Glassicherungen abgesichert ist, angeschlossen und geschaut ob das was passiert. Der Anbieter wollte eine Anschlussnummer, weil er mit dem Namen des vorherigen Bewohners den Anschluss nicht finden konnte.

Tatsächlich hat die Fritz!Box dann eine DSL- Verbindung herstellen können!

Die Geschwindigkeit ist mit 88.5 MBit/s Download sowie 41.4 MBit/s Upload angegeben.

Sobald das Sicherungselement gewechselt ist, schliesse ich nochmals den Router an.

So schlecht sieht das ja mal nicht aus, aber es ist ja auch noch kein "scharfes" Abo drauf. Hat mich eigentlich gewundert, dass da überhaupt schon eine Verbindung hergestellt werden kann, bevor dass an dieser Adresse überhaupt ein Abo bestellt ist.

fb1.png

 

 

 

fb2.png

 

Man landet, egal was man im Browser eingibt so auf einer Art Aktivierungsseite wo man auch die Anschlussindentifikationsnummer sehen kann.

Fragt sich auch, ob dieser etwas exotische Freileitungsanschluss überhaupt von einem anderen Anbieter bedient werden könnte. So wie ich die Sache deute, vermietet Swisscom Hauszugangsleitungen an Drittanbieter (Broadband Connectivity Service BBCS). Heisst wohl, der Drittanbieter muss seine Infrastruktur bis in die Ortstzentrale haben und ab da benutz dieser dann die Swisscom- Infrastruktur. Da aber die Leitung entlang der Strasse, in einer grössere Ortschaft führt, denke ich, dass da das Netz von verschiedenen Anbietern erschlossen ist. Bestätigt wurde jedenfalls die Verfügbarkeit. Schauen wir mal. Ansonsten müsste sicher Wingo gehen, dass soll ja netztechnisch gesehen Swisscom sein. Rein speedtechnisch brauche ich glaub ich momentan keinen Booster.

NilsL
Level 8
11 von 13

@MagicMax Das sieht doch ganz gut aus

Grundsätzlich können sich alle Anbieter bei Swisscom schweizweit "einmieten" soweit, ich weiss ohne eigenes Equipment in der Zentrale oder so (korrigiert mich falls ich falsch liege)

user109
Super User
12 von 13

@NilsL , @MagicMax  der Provider muss natürlich sein Equipment in der Zentrale installiert haben, sonst funktioniert das ganze nicht, deshalb sind auch manche ISP nur in bestimmten Regionen Verfügbar.

Der ISP zahlt auch Miete für sein aufgestelltes Equipment in der Zentrale.

BBCS vermietet die Leitungen  und Services (z.B. IP-TV an den ISP) von der Zentrale zum Kunden UP oder GS bei Freileitung.

Deshalb ist auch Swisscom zuständig (Zentrale->UP) wenn der Fremd ISP eine Störung meldet.

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user109
Super User
13 von 13

@MagicMax  bei einer MCAN -> UP/GS Verbindung sind die Klemmen Hardwaremässig verbunden, deshalb hast Du auf den einigen Klemmen des UP's (jenach Ausbau) immer ein Singnal/Verbindung.

 

Mit der Mit der Aktivierungs-Seite schaltest Du deine bestellten Service deines ISP frei.

 

Anschlussindentifikationsnummer dient dazu, ob die Services/ISP auch auf der Richtigen UP-Klemme (Anschluss) aktiviert wurden.

 

Wenn es nicht der Fall ist (ohne Jumper Aktion) kann man das via Backoffice (BBCS/Swisscom) lösen, dauert so maximal 15 min bis der neuen Anschluss geschaltet ist.

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