Glasfaserausbau

Tux0ne
Level 9
201 von 804

Sorry aber die PON Architektur war bereits seit spätestens 2007 bekannt und aktiv im Einsatz zB in Südkorea UND wurde beim Szenario der nationalen Ausbaustrategie 2009 auch evaluiert.

 

Also kein Wunder wenn das BVGER die Argumente der Swisscom schon fast als gequirlte Scheisse bezeichnet ( Ju DE übersetzt)

Jeder ist beim Provider den er verdient
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Plereippeg66
Level 2
202 von 804

@hed

 


@hed  schrieb:

Wenn sich die Technologie ändert resp. weiter entwickelt so wäre es angebracht und fair, einen neuen Runden Tisch einzuberufen und nicht still und heimlich hinter dem Rücken der Partner die neue Technologie zu deren Nachteil einzusetzen.


 

Damit hast du recht. Einen neuen Runden Tisch hätte man einberufen müssen.

PatrickS.
Swisscom
203 von 804

@kaetho 


@kaetho  schrieb:

@Plereippeg66  schrieb:

 

...

 

Nun eine neue Technik nicht zu nutzen mit der es mit weniger Kosten, weniger Aufwand und viel schneller möglich wäre mehr Bandbreite zum Volk zu bringen ist meiner Meinung nach alles andere als Vernünftig und Logisch sondern einfach nur Dumm oder Stur. 

...


Der Kostenunterschied ist anscheinend gar nicht so relevant, wird gesagt.

 

Vom Aufbau her scheint die Strategie, Glasfaser zuerst in die Quartiere zu bringen, um die "letzte Meile" auf Kupfer möglichst kurz halten zu können um mit g.fast auf Speedwerte von 500/100 zu kommen, noch logisch. Das geht schnell und vor allem ohne grosse Umstellung auf den letzten paar Metern und im Haus selber.

Da hatte noch niemand was dagegen. Da sprechen wir ja immer noch von DSL und Kupfer.

 

Jetzt kann man sagen, beim FTTH-Ausbau mit xgs-pon nur die letzten Meter durch Glas zu ersetzen, und die bestehende Glasleitung ins Quartier einfach weiter zu benutzen, ist ein logischer Schritt.

 

Ist das wirklich so? Was kostet an diesem Ausbau viel? Am teuersten ist die Erschliessung der letzten Meile mit Glas in jede Wohneinheit. Wenn das mal gemacht ist, ist das Ersetzen des Glasfaserstranges vom Quartier bis in die Zentrale noch "Zugemüse" , denn dieser Weg für die Glasleitung von der Zentrale bis ins Quartier wurde bereits erstellt, man muss nur etwas mehr Glasfasern nachziehen. Das kann man ja dann gleich beim FTTH-Ausbau auch noch machen und alle Anbieter sind wieder zufrieden.

 

Wo genau jetzt die Kosten liegen, wird wohl kaum jemand hier genau auslegen. Für mich ist dieser Entscheid eigentlich kein Grund, nicht mit dem FTTH-Ausbau weiterzumachen. Es geht halt vielleicht nicht ganz so, wie sich das Swisscom vorgestellt hat, aber jahrelanger Stillstand ist damit auch nicht zu begründen.



Ach wenn es denn so einfach wäre... Die Theorie klingt einfach und simpel. Die Praxis sieht oftmals etwas anders aus.

Viele Rohranlagen haben bereits heute ihre Kapazitätsgrenzen erreicht. Heisst, ein Rohr hat immer eine definierte Kapazitätsgrenze welche nicht überschritten werden darf. Und genau hier ist das Problem. Es können nicht einfach mal so zusätzliche Glasfaserkabel nachgezogen werden. Es müssten kilometerweise neue Rohranlagen gebaut werden. Dies ist einerseits sehr teuer, andererseits sehr zeitaufwändig. 

Es kann hin und wieder vorkommen, dass Gemeinden/Kantone keine Grabbewilligungen erteilen. Was dann?! Genau, dann gibt es zwei Möglichkeiten:

-alternative Wege für die neue Rohranlage suchen (auch hier sind Grabbewilligungen und Durchleitungsverträge notwendig)
-Kabelnachzug stoppen und somit kein P2P Ausbau möglich

 

Du siehst, auf dem Papier ist alles soooo einfach. Die Praxis sieht aber komplett anders aus! Und diese Punkte müssen auch berücksichtigt werden - wir können nicht ständig von Theorie reden und alles kritisieren was Swisscom macht. Auch Swisscom sind die Hände in gewissen Bereichen gebunden - und genau mit dieser P2MP Technologie wollte man vorhandene Einzelfasern nutzen um Kunden trotz allem FTTH anbieten zu können. So konnte man aufwändige Strassenaufbrüche verhindern und die Kunden rasch an FTTH anschliessen. Ich persönlich bin der Meinung, dass Swisscom nicht vorsätzlich gehandelt hat sondern, genau aus obigen Gründen, den Kunden möglichst rasch und unkompliziert FTTH anbieten zu können.

Natürlich wären grössere Feeder bei mCAN Ausbau möglich gewesen - hätte aber an vollen Rohranlagen nichts geändert. Heisst, man hätte beim FTTS Ausbau die Rohranlagen neu bauen müssen. Die Kosten und Problematiken wären alle die gleichen gewesen. Gewisse Gemeinden sind sogar kontra Swisscom und versuchen immer wieder, Aufbruchbewilligungen zu verhindern. Auch solche Verhaltensweisen sind sehr grenzwertig - aber das interessiert offenbar niemand. Es ist immer die Swisscom schuld 😉 So ist es nun mal 😉 

Ich bin Swisscom Mitarbeiter/in und arbeite im Bereich Field Service
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Tux0ne
Level 9
204 von 804

Natürlich gibt es Fälle wo der Ausbau so nicht einfach oder gar möglich ist. Zumindest ohne Kooperation mit anderen Werken. 

Diese prozentualen Cornecases berechtigen aber scheinbar nicht zu diesem vorsätzlich illegalen Ausbau oder Umbau. Da ist das BVERG nicht reingefallen. Doof nicht. 

Jeder ist beim Provider den er verdient
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kaetho
Super User
205 von 804

@PatrickS. 

ja, Papier ist geduldig. Das gilt aber beidseitig.

Warum weigern sich Gemeinden, wenn Swisscom "schon wieder" die Strassen aufreissen lassen will? Vielleicht, weil 1 Jahr zuvor ein lokaler Kabler oder ein EW das schon mal gemacht hat? Dann würde ich eigentlich auch "bocken".

Selber erlebt, vor 20 Jahren beim Neubau: Wasser und Elektrisch wurden neu verlegt, Graben auf, Leitungen rein, Graben zu. 2 Monate später kommt Swisscom: wir wollen unsere Telefonleitung legen. Wieder "Graben auf, Leitung rein, Graben zu". Warum das so gemacht wurde, keine Ahnung.

 

Man soll nicht vermischen. Aber haben die Strategen von Swisscom mal überlegt, was aktuell grad in den Köpfen der Kunden vorgehen könnte? Es kommt grad etwas sehr viel zusammen. Polemisch gesagt: momentan hat die Swisscom mehr selbst gemachte Imageprobleme, als nötig. Dieses "FTTH-Ausbaudebakel" ist da nur ein weiterer Punkt, der hinzukommt.

Roger G.
Swisscom
206 von 804

Als ich in grauer Vorzeit den FTTH Trial in Pfyn als PL geleitet habe, ist man an den Tisch gesessen (er war eckig) und hat das Modell erarbeitet. Dabei wurde festgehalten, dass man jeder Nutzungseinheit 2 oder 4 Fasern in die  Wohnung/Haus zieht, damit jeder ISP diese nutzen kann. Die grosse Diskussion war damals, warum denn parallele Fasern, man könne es doch wie bei Kupfer so machen, dass man beim Wechsel des Anbieters einfach an einem Punkt die Faser umsteckt (z.B. am OMDF in der Zentrale). Dies wurde aber nicht gewünscht, da z.B. Gemeinden einen eigenen FAN haben wollen und somit die Faser an einem anderen Ort als in der Zentrale endet. Daraus entstand das Mehrfasermodell beim Kunden.

 

Mit Einführung von der PON Technologie wurden die ISP frühzeitig über die Möglichkeiten, sowie Art und Weise  der NE-Erschliessung informiert. Dabei gab es ISP, welche strickt dagegen waren und solche, die es begrüssten. Und es entstand auch eine Kooperation, bei dem der ISP im Schacht neben unserem Splitter einen eigenen bekommt und er sich dafür finanziell am schnellen Ausbau beteiligt. Das bedeutet, dass er entweder einen eigenen Feeder bekommt oder im bestehenden/gezogenen Feeder die Anzahl Fasern für die Splitter im Tree hat, die er dann auf sein Equipment legen kann. Alles optimal für einen schnellen Ausbau mit einer neuen Technologie, welche in vielen Gebieten (so auch bei mir auf dem Land), kostengünstig für alle Partner den Kunden schnelles Internet bringt.

 

Es stand also keinem im Weg, sich ebenfalls am Ausbau zu beteiligen, damit es für jeden ISP ev. noch günstiger gekommen wäre und so gemeinsam auch schneller zu Kooperationen mit den Gemeinden gekommen wäre. Es gibt so auch absolute Wettbewerbsgleichheit, nichts wird verzerrt. Doch da gibt es Unternehmen, die sich leider nicht am Ausbau beteiligen wollen, sondern fordern, dass weiterhin aufwändig so gebaut werden soll, damit sie irgendwohin ihre eigene Faser zum Kunden haben können.

 

Im Rollout von xgsPON wurde mit den bestehenden P2P Standorten begonnen, indem man in den Zentralen die FAN umgerüstet hat und Splitter montierte. Also die Ballungszentren sind erschlossen und da haben alle ihre Glasfaser zum Kunden und der ISP ist glücklich. Nun geht es um die FTTS/B Gebiete, oder dort wo max. Vectoring zur Verfügung steht. 

 

Wie lange die Verzögerung oder gar Verhinderung des Ausbaus dauert, weiss niemand. Was im Management oder ev. mit den ISP diskutiert wird, bekommen wir im Moment auch nicht mit. Daher wurde die Info im Checker bei allen Standorten auf "unbekanntes Datum" gesetzt. Ob es eine Einigung gibt, oder sich der ISP nun doch noch am Ausbau beteiligt steht in den Sternen. Fakt ist, dass er bereits heute BBCS auf CU und FTTH inkl. xgsPON (!) von uns bezieht, zu Preisen, wie alle anderen. Es würde also schon gehen 🙂

Bitte keine Likes vergeben. Als Swisscom Mitarbeiter versuche ich zu helfen - und Probleme zu erkennen.
Roger G.
Swisscom (Schweiz) AG
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Roger G.
Swisscom
207 von 804

Warum weigern sich Gemeinden, wenn Swisscom "schon wieder" die Strassen aufreissen lassen will? Vielleicht, weil 1 Jahr zuvor ein lokaler Kabler oder ein EW das schon mal gemacht hat? Dann würde ich eigentlich auch "bocken".

Selber erlebt, vor 20 Jahren beim Neubau: Wasser und Elektrisch wurden neu verlegt, Graben auf, Leitungen rein, Graben zu. 2 Monate später kommt Swisscom: wir wollen unsere Telefonleitung legen. Wieder "Graben auf, Leitung rein, Graben zu". Warum das so gemacht wurde, keine Ahnung.


Weil die Swisscom davon nichts wusste und die Gemeinde solche Vorhaben nicht immer mit uns plant.

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user109
Super User
208 von 804

@Roger G.  da habe ich aber andere Stories mitbekommen ist schon einige Jahre her. In Basel Emanuel Büchel-Strasse 8-14 wurde die ganze Stich- und Haupt-Strasse von IWB aufgerissen wegen Rohrsanierungen. Die Anwohner der Strasse haben mit dem Baudienst kommuniziert wegen FTTH Anschlüssen (wegen Glasfaser wurde in die Strasse (Hauptstrasse) gelegt und war FTTH geplant), da die Kuperleitungen sehr Marode sind. Leider weigerte sich der Baudienst die Fasern zu verlegen, wegen Kapazitätzengpässen. Nacher als alles zu war, war es dann nicht mehr möglich FTTH zu verlegen. Verständlich finde ich, ärgerlich für den Kunden.

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Editiert
kaetho
Super User
209 von 804

@Roger G. da könnte man sich jetzt fragen warum das so ist. Die berühmte Huhn/Ei-Frage halt 😉

Schon klar, es gibt 1000 Gründe, warum etwas nicht miteinander koordinierbar ist. Meist wird das auch verständlich, wenn man sich etwas mit den Hintergründen, Zwängen und lokalen gegebenheiten auseinandersetzt. Hat ja @user109 auch schön gesagt.

 

Deshalb: der FTTH-Ausbau sollte von den Leitungen her neutral sein. 1x Leitungen legen, egal wer das macht, und das Haus ist für alle, die das wollen (halt gleichzeitig max. 4 Anbieter) von der Zentrale aus ansteuerbar. Da muss halt jeder bereit sein zu vermieten und zu mieten.

 

Wie gross wäre das zusätzliche Potential für Swisscom, neue Kunden mit Glas zu gewinnen, wenn man auf all die lokalen Glasfasernetze gehen würde, die nicht von Swisscom selber gebaut wurden, Swisscom deshalb mieten müsste?

Tux0ne
Level 9
210 von 804

@Roger G.  schrieb:

Als ich in grauer Vorzeit den FTTH Trial in Pfyn als PL geleitet habe, ist man an den Tisch gesessen (er war eckig) und hat das Modell erarbeitet. Dabei wurde festgehalten, dass man jeder Nutzungseinheit 2 oder 4 Fasern in die  Wohnung/Haus zieht, damit jeder ISP diese nutzen kann. Die grosse Diskussion war damals, warum denn parallele Fasern, man könne es doch wie bei Kupfer so machen, dass man beim Wechsel des Anbieters einfach an einem Punkt die Faser umsteckt (z.B. am OMDF in der Zentrale). Dies wurde aber nicht gewünscht, da z.B. Gemeinden einen eigenen FAN haben wollen und somit die Faser an einem anderen Ort als in der Zentrale endet. Daraus entstand das Mehrfasermodell beim Kunden.

 

Mit Einführung von der PON Technologie wurden die ISP frühzeitig über die Möglichkeiten, sowie Art und Weise  der NE-Erschliessung informiert. Dabei gab es ISP, welche strickt dagegen waren und solche, die es begrüssten. Und es entstand auch eine Kooperation, bei dem der ISP im Schacht neben unserem Splitter einen eigenen bekommt und er sich dafür finanziell am schnellen Ausbau beteiligt. Das bedeutet, dass er entweder einen eigenen Feeder bekommt oder im bestehenden/gezogenen Feeder die Anzahl Fasern für die Splitter im Tree hat, die er dann auf sein Equipment legen kann. Alles optimal für einen schnellen Ausbau mit einer neuen Technologie, welche in vielen Gebieten (so auch bei mir auf dem Land), kostengünstig für alle Partner den Kunden schnelles Internet bringt.

 

Es stand also keinem im Weg, sich ebenfalls am Ausbau zu beteiligen, damit es für jeden ISP ev. noch günstiger gekommen wäre und so gemeinsam auch schneller zu Kooperationen mit den Gemeinden gekommen wäre. Es gibt so auch absolute Wettbewerbsgleichheit, nichts wird verzerrt. Doch da gibt es Unternehmen, die sich leider nicht am Ausbau beteiligen wollen, sondern fordern, dass weiterhin aufwändig so gebaut werden soll, damit sie irgendwohin ihre eigene Faser zum Kunden haben können.

 

Im Rollout von xgsPON wurde mit den bestehenden P2P Standorten begonnen, indem man in den Zentralen die FAN umgerüstet hat und Splitter montierte. Also die Ballungszentren sind erschlossen und da haben alle ihre Glasfaser zum Kunden und der ISP ist glücklich. Nun geht es um die FTTS/B Gebiete, oder dort wo max. Vectoring zur Verfügung steht. 

 

Wie lange die Verzögerung oder gar Verhinderung des Ausbaus dauert, weiss niemand. Was im Management oder ev. mit den ISP diskutiert wird, bekommen wir im Moment auch nicht mit. Daher wurde die Info im Checker bei allen Standorten auf "unbekanntes Datum" gesetzt. Ob es eine Einigung gibt, oder sich der ISP nun doch noch am Ausbau beteiligt steht in den Sternen. Fakt ist, dass er bereits heute BBCS auf CU und FTTH inkl. xgsPON (!) von uns bezieht, zu Preisen, wie alle anderen. Es würde also schon gehen 🙂


Es wurde vom BVGER festgehalten das es sich für andere Anbieter nicht lohnt einen eigenen PON Baum zu realisieren.

Ich zweifle auch das es sich für SALT lohnt diese zu realisieren. 
Also man kann jetzt von Seite Swisscom schon wieder alles wiederholen. War vor dem Bundesverwaltungsgericht in keinem Punkt glaubhaft und macht es es hier auch nicht besser 😅

 

klar wenn die Kabel und Schacht AG gegründet wird uns die Swisscom zerteilt, kann man diesen regulierten Zugang wieder anschauen…

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thoems
Level 4
211 von 804

@kaetho  schrieb:

 

....

 

 

Wie gross wäre das zusätzliche Potential für Swisscom, neue Kunden mit Glas zu gewinnen, wenn man auf all die lokalen Glasfasernetze gehen würde, die nicht von Swisscom selber gebaut wurden, Swisscom deshalb mieten müsste?


Noch besser wäre  es, wenn alle die ausbauen, ihr Netz an andere Anbieter vermieten müssten. Unsere Gemeinde z.B. hat auch ein eigenes Netz, man kann jedoch nur ihr Angebot auf ihm nutzen.

kaetho
Super User
212 von 804

@Tux0ne  schrieb:

...

klar wenn die Kabel und Schacht AG gegründet wird uns die Swisscom zerteilt, kann man diesen regulierten Zugang wieder anschauen…


Diese Idee wird irgendwie immer sympatischer...

WalterB
Super User
213 von 804

@thoems 

 

In Baden und Umgebung wurde gratis von https://www.baden4net.ch/  Glasfaser in jede Wohnung gezogen aber Swisscom weigert sich hier als Mieter mitzumachen,  direkte Antworten über den Support  habe ich nicht bekommen warum und wieso das nicht geht.

 

Letzte Woche sind wieder mir drei bekannte Anwender abgesprungen und haben zu Salt gewechselt !

Alles was mit Elektrotechnik zu tun hat.
IT: Windows, macOS und Linux.
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IT: Windows, macOS und Linux.
kaetho
Super User
214 von 804

@WalterB das heisst, baden4net stellt sein Netz Salt zur Verfügung? Swisscom könnte da auch drauf, will aber nicht?

 

Edit:

ok, ja, blöde Frage. Da sind ja noch andere ausser Salt auf dem Netz. 😉

thoems
Level 4
215 von 804

@WalterB  schrieb:

@thoems 

 

In Baden und Umgebung wurde gratis von https://www.baden4net.ch/  Glasfaser in jede Wohnung gezogen aber Swisscom weigert sich hier als Mieter mitzumachen,  direkte Antworten über den Support  habe ich nicht bekommen warum und wieso das nicht geht.

 

Letzte Woche sind wieder mir drei bekannte Anwender abgesprungen und haben zu Salt gewechselt !


Es gibt ja nicht nur Swisscom. Auf unserem Gemeindenetz ist überhaupt kein anderer Anbieter zugelassen.

user109
Super User
216 von 804

@thoems  auf dem Glasfasernetz geht es heute zu wie zu den Anfangszeiten des bauens des Eisenbahnstreckenetzes.

 

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WalterB
Super User
217 von 804

@kaetho 

 

Ja auf diesem https://www.baden4net.ch/  hat es praktisch alle bekannten Provider nur nicht Swisscom , vor zirka 4 Wochen musste ich bei einem Anwender vorbeigehen weil sein Internet nicht mehr funktioniert und das erstaunliche war das dieser mit seiner Internet-Box Plus und seinem Swisscom ABo über das  baden4net  Glasfasernetz verbunden war und dass das jemand nach drei Jahren bemerkt hat und den Anschluss dann unterbrach, somit musste der Techniker die Internet-Box auf das normale Kupfernetz umhängen.

Wie diese Installation zustande kam ist ein Rätsel, was ich erfahren habe das der Anwender vor 3-4 Jahren bei Sunrise war und dann zu Swisscom gewechselt hat.

Jedenfalls zeigte sich das es sehr gut mit einem Swisscom ABo über  baden4net  funktionieren würde.

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kaetho
Super User
218 von 804

@WalterB chom jetzt, jetzt verzellsch aber en Chäs!?!

🤣🤣

Wäre ja der Hammer, wenn das so ist. Und oberpeinlich dazu.

WalterB
Super User
219 von 804

@kaetho 

 

Nein das ist Tatsache und der Techniker verechnete noch Fr. 278.00 für Arbeit und eine Internet-Box 3 obwohl die Internet-Box Plus nicht defekt war.

 

Das Glasfaser Verbindungsstück habe ich sogar noch bei mir.

 

Hatte sogar für die älteren Anwender beim Support nachgefragt mit der Angabe von der Auftragsnummer des Techniker wie so etwas passieren kann und warum Sie eine Rechnung erstellt haben für etwas das ja nicht Ihr Fehler war, der Support erwähnte der Techniker habe gesagt der Blitz hätte den Fehler verursacht und sonst nichts.

 

Es wurde dann erwähnt das es eine Gutschrift gäbe und für die Internet-Box 3, Fr. 99.00 verrechnet würden.

 

N.b. die Leute sind über 87 Jahre alt und haben praktisch keine Ahnung von einer Router Installation.

 

Nachtrag: hier das Bild vom entfernten Glasfaserkabel.

 

Glasfaserkabel.jpg

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Editiert
Silverfish1999
Level 2
220 von 804

Die ganze Verzögerung des Ausbaus des Glasfasernetzes haben wir dem umtriebigen Init_7 Freddy zu verdanken! Sein Geschäftsmodell kann er nämlich nur halten, indem er sich durch alle juristischen Instanzen klagt, und dann irgendwann Recht bekommt. Die hunderttausenden von Kunden die schon lange auf Glasfaser warten, hakt er als Kollateralschäden ab, Hauptsache er kann seine teuren Abos verkaufen. Das ist gar nicht sozial von einem Sozialisten! Ausserdem interessiert das den normalen Endkunden kaum, ob er ein P2P, FTTH, Fetts, FFTTTXXo der FTjF hat. Er möchte einfach ein gut funktionierendes Internet! Freddy stellt 25 GB zur Verfügung, das gar niemand brauchen kann und es gibt gar keine gute Hardware dafür; ist also eine Mogelpackung, resp. ein Packungsschwindel))) Also liebe Init_7 ,lass und in Ruhe mit deinen Klagen und sei fair, lasse uns einfach unser Glasfaser so schnell wie möglich erhalten und dann ist gut. Du bremst einfach alles aus, und dass ist dir egal!!! Ich bin übrigens kein SC Mitarbeiter, aber einfach ein Kunde der sich schon sehr auf Glasfaser gefreut hat. 

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