2 Abos über ein Kabel

[TomatoTec]

Guten Tag

Ist es möglich 2 Abos bspw. Swisscom und Init7 über ein Kupferkabel zu bestellen?

[WalterB · Accepted solution]

@TomatoTec 

Nein das ist nicht möglich.

[POGO 1104]

Das würde 2 getrennte Kupferkabel benötigen.

In der Schweiz gibts aber pro Wohneinheit nur 1 Kabel....

[user109]

@TomatoTec beim Kupferanschluss musst Du  dir halt noch eine 2. Leitung schalten lassen, sollte eigentlich kein Problem sein. Eine 2. Leitung zuschalten sollte meines Wissensstandes Gratis sein, bis UPK (Hausanschluss-Kasten für Telefonie (UP) K= Klemme).

Vom Router bis UPK (Hausinstallation) ist der Eigentümer der Immobilie verantwortlich. Meisten hat es auch 2 Leitungen in die Wohnung vom UP, sonst muss man halt eine 2. Leitung ziehen.

Bei Glasfaser ist alles bereit für einen 2. ISP musst halt auf Port1 der OTO-Dose den Router des 2. ISP einstecken.

[Lori-77]

Hallo @TomatoTec 

Wohnst du in einem EFH oder MFH.

Wenn es genügend Anschlüsse am Verteiler gibt, kann es evt möglich sein, dass dir das ermöglicht wird.

Aber für das muss man vom Verteiler ein neues Kabel in deine Wohnung ziehen.

Gruss Lorenz

[POGO 1104]

@Lori-77 

@user109 

Gemäss früheren Beiträgen ist der OP über eine Freileitung erschlossen....

[user109]

@POGO 1104  danke für die Info, dann sieht natürlich die Sachlage etwas anders aus. Es kommt dann darauf an wie lang die Freileitung ist (UP->(GS (im Haus)) und ob es nicht schon eine 2. Leitung vorhanden ist. Könnte eine etwas längere Baustelle werden. Am besten man fragt mal bei dem Baudienst an. 40 Meter Freileitung sollten eigentlich ohne grösseren aufwand machbar sein.

https://www.swisscom.ch/de/business/netzbau/kontakt_anliegen.html#bauvorhaben_auswahl

[hed]

@TomatoTec 

Ueber ein Kupferkabel ist nur ein Abo möglich, aber die meisten Wohnungen/Häuser besitzen nebst dem Kupferkabel auch noch den Koaxanschluss (Kabel-TV).  Somit kann man problemlos Abos von zwei Providern haben.

[Tux0ne]

Abseits von der Swisscom Welt, würde ja ein Provider reichen und dann entscheidet man sich wo man zusätzliche Services wie Telefonie oder TV bezieht. 
Funktioniert ganz gut 😊 

[user109]

@hed  schön und gut dein Vorschlag, aber TE will Fiber 7 haben, und das gibt es nicht über die Kabelfraktion.

[hed]

@Tux0ne 

Es soll auch Leute geben, die möchten zwei unabhängige Internetanschlüsse aus Gründen der Redundanz.

[Tux0ne]

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@user109  schrieb:

@hed  schön und gut dein Vorschlag, aber TE will Fiber 7 haben, und das gibt es nicht über die Kabelfraktion.

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Das lese ich nicht. Ich sehe eine Anfrage bezüglich init7

Das gibt es über diverse Arten von Glasfaser oder über Kupfer von Swisscom BBCS.

[hed]

@user109 @Tux0ne 

Der TE hat bspw.  geschrieben, d.h. der Fokus liegt auf 2 Abos und nicht auf Init7, siehe auch den Titel der Anfrage.

[Tux0ne]

Der OP has left the building 😉

[Werner]

Wenn das Thema Redunanz des Internetanschlusses ist, und guter Mobilfunkempfang vorhanden ist, kommt auch noch ein FWA-Abo (Fixed Wireless Access) in Frage.

Sunrise und Yallo haben da z.B. noch interessante Angebote auf dem Sunrise Mobilnetz und zeitweise auch günstige Promos.

[foobar]

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@user109  schrieb:

Bei Glasfaser ist alles bereit für einen 2. ISP musst halt auf Port1 der OTO-Dose den Router des 2. ISP einstecken.

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Geht das denn noch, wenn Drittanbieter keine eigene Faser mehr bekommen?

[kaetho]

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@foobar  schrieb:

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@user109  schrieb:

Bei Glasfaser ist alles bereit für einen 2. ISP musst halt auf Port1 der OTO-Dose den Router des 2. ISP einstecken.

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Geht das denn noch, wenn Drittanbieter keine eigene Faser mehr bekommen?

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Gibts OTO-Dosen, die nur mit einer Faser belegt sind?

[foobar]

@kaetho 
Hier wäre das so gebaut worden, wenn es von der Weko nicht gestoppt worden wäre:

(Nur Faser 2 gespleisst)

[hed]

@foobar 

In diesem Thread geht es aber nicht um GF sondern um zwei Abos über ein Kupferkabel.

[Werner]

@foobar 

Soweit ich gehört habe, werden bei Swisscom-Neuinstallation aktuell auf der OTO-Dose normalerweise alle 4 Fasern in Richtung zum BEP gespleisst.

Sobald aber Swisscom einen dezentralen optischen Splitter für P2MP verbaut, ist das aber auch nicht mehr relevant, denn dann ist technisch gesehen im Gegensatz zu einem P2P-Ausbau am Einzelanschluss sowieso nur noch als einziges Signal das Shared Medium für 32 gemeinsam via Swisscom-Infrastruktur angeschlossene Kunden verfügbar, welche vom Splitter das identische Signal empfangen.

Was dann als einziges noch möglich ist: Vermieten eines 32stel-Swisscom-Slots des Swisscom-Splitters an Konkurrenzanbieter.

Und genau um diesen Punkt, nämlich um die Verweigerung des direkten Layer 1 Zuganges für Wettbewerber auf das Glasfasernetz der Swisscom geht ja der aktuelle Gerichtsfall.