Swisscom Internet Box 2 USB Anschluss funkioniert nicht mehr.
Die angeschlossene Festplatte kann nicht mehr genutzt werden, wird nicht mehr erkannt. Die Adresse \\internetbox-nas wird nicht mehr erkannt. In der Übersicht auf der Seite http://internetbox.home/#overview steht unter UBS 'keine Geräte Verbunden'. Dabei habe ich schon alle erdenklichen Festplatten und USB Sticks ausgetestet.
Wo liegt hier der Hund begraben?
Hi @Girod
hier liegt er begraben... leider.
Swisscom fährt oft Testballone aus, du bist jetzt offenbar diesmal reingerutscht und "profitierst" bereits vorab von der Neuerung.
Als Alternative gibt es die HomeCloud von Western Digital:
WD My Cloud Home: Bester Cloud-Speicher für Fotos (2 TB–8 TB) | Western Digital
Es sieht so aus als die „Personal Cloud“ Lösungen eine nach der anderen sterben.
Hier die Meldung dazu von Swisscom in den FAQ der Home-App, die ebenfalls ausgeschaltet wird:
Home App: Fragen & Antworten – Hilfe | Swisscom | Swisscom
Aufgrund von sinkenden Nutzerzahlen und beliebteren Cloud-Lösungen wird die zentrale Speicherfunktion (NAS) über den USB-Anschluss der Internet-Box per 1.3.2023 nicht mehr angeboten. Es ist aber weiterhin möglich, eine NAS-Lösung (separates Gerät) eines Drittanbieters im Heimnetz zu betreiben. Als Alternative können Sie auch den Swisscom Onlinespeicher myCloud nutzen.
Bitte entfernen Sie nach Abschaltung der Funktion die USB-Festplatte von der Internet-Box.
An anderer Stelle macht hingegen Swisscom weiterhin Werbung für den zentralen Speicher:
Das sieht ja anfangs ganz gut aus. Aber versuche mal so ein 2T Laufwerk zu Backuppen. Da bist du wohl mehrere Stunden dran, bei 8T sind es dann schon eher Tage. Hoffentlich geht unterwegs nichts schief, sonst kannst du vielleicht wieder von vorne anfangen.
Mit der IB3 konnte ich eine auf NTFS formatierte Festplatte anschliessen, welche ich dann in einem alten PC mit 2 Laufwerk-Einschüben innerhalb vielleicht 2Std kopieren konnte.
Aber generell sind alle auf ein NAS scharf, aber an ein Backup denken sie nicht. Wenn dann die ganze Kiste abschmiert, nützt auch eine RAID spiegelung nichts. Dann wird das NAS ev. zum definitiven Datengrab.
Die wollen halt anstatt ein "gratis" USB-Laufwerk ihre MyCloud vermarkten.
@delphinis schrieb:Das sieht ja anfangs ganz gut aus. Aber versuche mal so ein 2T Laufwerk zu Backuppen. Da bist du wohl mehrere Stunden dran, bei 8T sind es dann schon eher Tage. Hoffentlich geht unterwegs nichts schief, sonst kannst du vielleicht wieder von vorne anfangen.
Mit der IB3 konnte ich eine auf NTFS formatierte Festplatte anschliessen, welche ich dann in einem alten PC mit 2 Laufwerk-Einschüben innerhalb vielleicht 2Std kopieren konnte.Aber generell sind alle auf ein NAS scharf, aber an ein Backup denken sie nicht. Wenn dann die ganze Kiste abschmiert, nützt auch eine RAID spiegelung nichts. Dann wird das NAS ev. zum definitiven Datengrab.
Der Zentralspeicher angeschlossen an der USB-Schnittstelle der IB3 war langsamer als z.B. die Lösung von WD. Der hohe Zeitaufwand ist ja nur beim ersten Fullbackup, danach laufen die Differenzialbackups sehr schnell ab. Zudem muss man ja nicht neben der Kiste hocken und abwarten, bis das Backup beendet ist.
Deine Lösung mit der zweiten Festplatte im PC kannst du auch weiterhin verwenden, das hat mit der Abschaltung des Zentralspeichers bei der IB nichts zu tun.
Wenn das NAS einen Totalschaden erleidet, abraucht oder gestohlen wird, dann hat man nebst den Quelldaten auf dem PC hoffentlich noch weitere Backups im Tresor oder ausserhalb des Hauses.
Natürlich hat das mit der Abschaltung zu tun. Bisher hatte ich eine USB Festplatten docking-Station am USB-Anschluss, welcher mir eben das einfache Backup erlaubt hat. Nun muss ich mich für eine andere Lösung umschauen.
Und viel vergnügen deine TBytes regelmässig zu backup-en. Ein sogenanntes Backup auf dem NAS ist keines!
@delphinis schrieb:
…
Aber generell sind alle auf ein NAS scharf, aber an ein Backup denken sie nicht. Wenn dann die ganze Kiste abschmiert, nützt auch eine RAID spiegelung nichts. Dann wird das NAS ev. zum definitiven Datengrab.
Ein NAS nochmals separat zu backupen ist immer möglich.
Je nach Konzept macht man das modern direkt über das Netzwerk, auf ein beliebiges anderes Speichermedium, aber z.B. auch auf ein zweites NAS an einem anderen physischen Standort, oder auch auf die alte händische Art, indem man direkt an einer USB3-Schnittestelle des NAS eine externe Harddisk anschliesst und die NAS-Daten dann da direkt draufkopiert und anschliessend separat lagert.
Nicht nur dreist, ich nenne es eher eine bodenlose Frechheit den Kunden nicht mehr die Zeit zu geben einene Ersatzlösung zu installieren. Ein NOGO der Swisscom.
Seriennummer: 3.2G1820F0
Firmware: 13.20.26
Egal auf welches Medium oder System, ein Fullback-Up erstellt man einmal, danach nur Differential-Backups.
Ich verwende übrigens aus Energiegründen kein NAS, sondern folgendes Konzept:
Alle Quelldaten liegen auf der Workstation, auf dieser liegen auch die Backups von Laptop, Tablet und Smartphone.
Auf der Workstation selbst mache ich das Backup lokal auf eine weitere integrierte 8 TB SSD
Diese SSD spiegle ich regelmässig auf eine externe HD welche ich via SATAIII-Bay in die Workstation einschiebe. Die HD lagere ich im Tresor.
Zusätzlich verwende ich ein externes Backup in der Cloud.
Ich frage mich ob irgendjemand von den Verantwortlichen der Swisscom die Posts hier liest.
oder ist dies hier einfach eine Jammerblackbox wo man seinen Frust loswerden kann.
Dies hier ist primär ein Forum "Kunden helfen Kunden" d.h. von Kunden für Kunden.
Selbstverständlich darf man im Rahmen der Netiquette auch jammern und es lesen bestimmt auch Mitarbeiter von Swisscom mit. Viel bewirken wird man aber nicht können.
Die Mitarbeiter der Swisscom, welche hier mitlesen, können den vom Management bereits getroffenen Entscheid ja auch nicht mehr umstossen, also könnten sie hier auch immer nur wieder die bereits offiziell veröffentlichten Ankündigungen und Begründungen der Swisscom repetieren.
Und wer macht sich schon gerne persönlich öffentlich lächerlich bei Kunden, welche die offiziellen Begründungen der Swisscom in diesem Thema sowieso für unglaubwürdig halten - also ziehen es die mitlesenden Swisscom-Mitarbeiter sicher vor, einfach mal ruhig zu bleiben und abzuwarten bis die Abschaltung flächendeckend gegriffen hat.
Uns Kunden bleibt damit definitiv nichts anderes übrig, als die „Mini-NAS-Funktion“ der Swisscom Internetboxen mit Alternativen ohne jeglichen Swisscom-Einbezug zu ersetzen, wobei Swisscom myCloud da für mich nicht nur wegen der sowieso schon mangelnden Zukunftssicherheit, sondern auch zusätzlich noch rein aus dem „Schadensverursacherprinzip“ ausser Rang und Traktanden fällt.
@hed schrieb:
Als Alternative gibt es die HomeCloud von Western Digital:
WD My Cloud Home: Bester Cloud-Speicher für Fotos (2 TB–8 TB) | Western Digital
Tönt als „Mini-NAS“ noch spannend.
Weisst Du, ob das Produkt analog zur Internetbox den Clients im Netz auch einen Medienserver (sprich einen DLNA-Server) für Fotos, Videos und Musik anbietet?
Angeblich sind wir bei Swisscom Eigentümer der Geräte und es handelt sich nicht um Leihgeräte wie bei den Mitbewerbern. Da die NAS Software auf dem Gerät liegt auch der NAS Funktion. Wird spannend wie Swisscom mit den etlichen Schadenersatzforderungen umgehen wird 🙄 … Eigentumszerstörung mit Folgeschäden?