Hi @developer "Es dauert nicht "Tage, Wochen oder Monate", wenn dafür qualifiziertes Personaldaran arbeitet, sondern exakt so lange, bis man alle möglichen Fehlerquellen der Reihe nach systematisch überprüft und ausgeschlossen hat. Das ist in wenigen Wochen zu leisten, selbst wenn nur wenige Leute daran arbeiten. Da andere TV-Anbieter durchaus zuverlässigen Service bieten können, ist es also primär eine Frage des "Könnens" und "Wollens" seitens der Verantwortlichen bei der Swisscom." Da kann ich dir nicht komplett zustimmen, resp. wäre ein "perfect world" Szenario. Da ich in einem ähnlichen Umfeld arbeite weiss ich wovon ich spreche. Als Kunde sieht man nur dass etwas nicht geht und erwartet ein baldige Lösung. Was das im Hintergrund alles an Ressourcen und Zeit frisst sieht man leider nicht. Bei einem Streaming-Service sind unterschiedlichste Komponenten involviert. Von der Einspeisung an der Quelle, über den Streamingdienst selbst bis zu den unterschiedlichen Clients beim Endnutzer. Dazwischen gibt es wohl noch eine vielzahl anderer Komponenten in der Kette. Mal schnell mit dem Finger auf ein Bottleneck oder Bug zu zeigen ist daher wohl in den meisten Fällen nicht so einfach wie man sich das denkt. Mal identifiziert muss es dann behoben (Entwicklung) und ausgiebig getestet werden (Quality Assurance). Dass dahinter tausend Leute sitzen wird wohl auch nicht der Fall sein, meistens sind es wenige Leute welche daneben noch andere Tasks haben. Soweit ich sehe ist Swisscom der einzige Anbieter welcher bereits auf DASH setzt. Ist noch relativ neu und somit wie bei Allem eher anfällig (die Krux mit dem Technologie-Lead). Alle anderen sind noch auf Flash/Silverlight was schon lange im Markt ist und daher wohl auch noch besser funzt. Mal so ne neue Technologie zu implementieren ist nicht ohne. Denke daher dass es nicht am "Können" sondern an der "Erfahrung" liegt. Und die Floskel "...mit Hochdruck..." ist halt ne Floskel. Was soll man auch anders schreiben? "Wir schauen mal was sich machen lässt"? 😉
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