Hallo Zusammen
Ich ziehe in der Kleinstadt um*. Habe am jetzigen Ort P2P von Init7. Soweit so gut, jetzt gesehen, dass ich 500m weiter nur noch P2MP habe, da Swisscom eine nicht zulässige P2MP Netztopologie geschaffen hat.
Wo könnte ich sehen:
a) Wann plant die Swisscom den Umbau?
b) Wie viele hängen bei mir auch noch am P2MP mit dran?
Gruss und Dank
richi
*Aarau Aeschbach/Gais to Aarau Telli
Normal wird ein Ausbau unten beim Link angezeigt und mehr Info wird es nur von technischen Personal von Swisscom vielleicht geben, hier ist aber das Community "Kunden helfen Kunden".
https://www.swisscom.ch/de/privatkunden/checker.html/
Normal wird ein Ausbau unten beim Link angezeigt und mehr Info wird es nur von technischen Personal von Swisscom vielleicht geben, hier ist aber das Community "Kunden helfen Kunden".
https://www.swisscom.ch/de/privatkunden/checker.html/
Mehr Infos gibt es nirgends. Wieviele Nutzer sich den PON-Baum wirklich teilen, kann Dir ausser Swisscom niemand sagen und eigentlich ist das irrelevant, weil Du eh keinen Unterschied zu AON merken wirst. Alles andere ist Marketing-Bulshit.
@richi207 schaust Du hier swisscom.ch/checker
P.S. : Mit dem P2MP Chacos kannst Du dem Freddy von Init7 verdanken, dass er so ein Chaos veranstaltet hat.
Wie viel auf einem Strang angeschlossen sind wird nie veröffentlicht (bis 32Teilnehmer).
Sonst musst Du 25Gbit/s buchen wenn verfügbar, dann bist Du wieder P2P.
Internetanschlüsse über Glasfaser mit PON (z.B. XGS-PON) sind immer ein "Shared Medium" und weisen die entsprechenden Nachteile eines "Shared Medium" auf. Somit ist ein Wechsel von (XGS-)PON auf AON angebracht. Siehe dazu:
Das Verhalten von XGS-PON in Überlastsituationen wurde unter:
aufgezeigt.
Vielen Dank @WalterB
Dachte ich wäre nicht der einzige, der dieses Problem hat. Deswegen fragte ich hier bei den Kunden, die mir meist bessere Auskunft geben können.
Bei:
https://www.swisscom.ch/de/privatkunden/checker.html/
Sehe ich bei beiden Anschlüssen (den jetzigen (P2P) und den ev. zukünftigen (P2MP)) nur "Max. 10 Gbit/s", sagt somit nicht viel aus.
Ich möchte keine Diskussion hier, was jetzt wieviel Sinn macht und wer an der ganze Sache schuld ist.
Gruss und Dank
Was genau Init7 Dir am neuen Standort anbieten kann, kannst Du nur bei Init7 erfahren, denn das hängt auch davon ab, ob sie da eigenes Netzequipment in der Zentrale stehen haben, oder ob sie ein BBCS-Produkt von der Swisscom zumieten müssen.
Auch ob da von der Swisscom tatsächlich physisches P2MP verbaut worden ist, oder ob da einfach ein optischer Swisscom-Splitter in der Zentrale steht auf welchem dann die einzelnen bereits vorhandenen durchgängigen Fasern zusammengefasst werden, und an dem Du von Init7 vorbeigeschlauft werden könntest, kannst Du selbst im Swisscom Checker nicht sehen.
Alleine dass man im Swisscom-Checker die Angabe sieht Internet bis 10 Gbit/sec sagt also nichts darüber aus, ob bei der „letzten Meile“ zum Kunden physisch tatsächlich P2MP gebaut wurde und jetzt zusätzliche Fasern noch nachgezogen werden müssen, oder ob da bereits genügend P2P-Fasern liegen, welche dann von der Swisscom einfach direkt in der Zentrale als softwaremässiges P2PM-Konstrukt bei einem zentralen Splitter zusammengefasst werden.
Nur der effektive Abo-Anbieter, in Deinem Fall also aktuell Init7, wird Dir schlussendlich effektiv sagen können, was er Dir an Deinem neuen Standort tatsächlich für ein Internetprodukt zur Verfügung stellen kann.
Bei der ganzen P2P versus P2MP-Frage ist es eminent wichtig immer klar zu unterscheiden zwischen der physischen Bauweise und der softwaremässigen Betriebsweise der letzten Meile eines FTTH-Netzes.
Auch auf einem physischen P2P-Netz kann problemlos mit zentralen optischen Splittern in der Zentrale ein P2MP-Netz als shared medium betrieben werden, ist aber die „letzte Meile“ physisch bereits mit dezentralen optischen Splittern und ohne durchgängige P2P-Fasern gebaut worden, dann ist für den einzelnen Kunden gar keine einzelne P2P-Verbindung mehr möglich, sondern nur noch die Teilnahme am XGS-PON Baum mit bis zu 64 Shared Medium-Mitglieder am gemeinsamen Splitter.
In der Praxis wird das XGS-PON Konstrukt übrigens trotz des hohen Überbuchungsfaktors meistens weit über 1 Gbit/sec pro aktivem Kunde liefern können, da der Hauptanteil der Internetanschlüsse am gemeinsamen PON-Baum mit ihren effektiven Bandbreitenanforderungen die allermeiste Zeit sowieso nur im sehr niedrigen Bereich so vor sich „hintröpfelt“ 🙂
Habe schon bei Init7 geschaut, da eben gesehen, dass ich nur Hybrit7 kann mit 10 Gbit/s P2MP oder 1 Gbit/s P2P.
Kann man ziemlich easy nachschauen.
https://www.init7.net/de/?maxfix=again
Wäre dann die Frage, welches man wählen sollte. Was würdet ihr? @Werner @5018 @GrandDixence @user109 @WalterB
Da kam für mich dann die Frage, wieso kein Fiber7 (10 Gbit/s P2P), was mache ich mit der Hardware etc.
730KRE (Init7 / Aarau) hat eigentlich Fiber7.
Nach Nachfragen bei Init7: Swisscom hat eine nicht zulässige P2MP Netztopologie geschaffen, wann dies behoben wird, habe nur Swisscom eine Ahnung. Vermutlich ums 2025 müssen sie ja... (genauen Wortlaut kenne ich nicht mehr).
Dachte man würde auf dem Internet irgendwo die Ausbaupläne von Swisscom sehen. Aber nix gefunden.
Wenn Du jetzt einen Router hast, welcher AON läuft, würde ich auch dabei bleiben.
Rein leistungsmässig finde ich es in der Praxis ziemlich egal, ob AON oder XGS-PON läuft, da aber bei XGS-PON die Routerauswahl viel eingeschränkter ist und Du für das ziemlich sicher auch neue Hardware kaufen müsstest, würde ich eher auf dem klassischen P2P-FTTH bleiben, solange es Dir jemand zur Verfügung stellt.
AON (hier: 1 Gbit/s P2P) hat den Vorteil, dass keine Datenverschlüsselung bei der Datenübertragung durch die Glasfaser erforderlich ist. Bei (XGS-)PON (hier 10 Gbit/s P2MP) ist eine Datenverschlüsselung der im Glasfaser übertragenen Datenpakete erforderlich, weil die lieben Nachbarn diese Datenpakete auch erhalten und bei fehlender Verschlüsselung mitlesen könnten (Shared Medium).
Deshalb besteht bei (XGS-)PON logischerweise aus Sicherheitsgründen ein "Routerzwang".
https://de.wikipedia.org/wiki/Routerzwang
Bei AON erlaubt ein ordentlicher Internetanschlussanbieter (ISP), wie zum Beispiel Init7, die eigene Hardware-Firewall/Router direkt am Glasfaseranschluss zu betreiben (kein Routerzwang).
https://www.init7.net/de/internet/hardware/
https://www.init7.net/de/support/routerinfos/
Bei (XGS-)PON muss zwingend ein vom Internetanschlussanbieter (ISP) bereit gestelltes Kabelmodem oder Router am Glasfaseranschluss betrieben werden (Routerzwang).
Wenn kein Bedarf an Festnetztelefonie (VoIP-Telefonie) besteht, würde ich an einem AON-Glasfaseranschluss einen Medienkonverter wie den TP-Link MC220L betreiben.
https://www.init7.net/de/internet/hardware/#TP-Link%20MC220L
Dieser Medienkonverter macht die Wandlung von Glasfaser-Ethernet auf "normales" Kupfer-Gigabit-Ethernet (1000 Base-T). Am Kupfer-Gigabit-Ethernetkabel würde ich die eigene Hardware-Firewall/Router anschliessen (WAN-Port).
Das Problem mit der Festnetztelefonie per VoIP ist die, dass praktisch kein VoIP-Telefonieanbieter ein verschlüsseltes "Login" per SIPS ermöglicht (Serverport TCP 5061). Praktisch alle VoIP-Telefonieanbieter unterstützen nur die unverschlüsselte Signalisierung per SIP (Serverport UDP 5060).
https://de.wikipedia.org/wiki/Session_Initiation_Protocol#Verschl%C3%BCsselung_und_Sicherheit
Wenn der Einsatz von XGS-PON unvermeidlich ist: Bei XGS-PON würde ich den Nokia XS-010X-G zwischen dem 10 GBit/s-Glasfaseranschluss und der eigenen Hardware-Firewall/Router betreiben. Dieser Nokia XS-010X-G müsste vom Internetanschlussanbieter (ISP) bereit gestellt werden.
https://www.init7.net/de/internet/hardware/#Nokia%20XS-010X-Q%20(XGS-PON-Bridge)
https://www.al-enterprise.com/-/media/assets/internet/documents/nokia-ont-xs-010x-q-datasheet-en.pdf
https://kb.iway.ch/display/KB/XGS-PON+Aktivierung+-+Nokia+Bridge+XS-010X-Q
https://smma.ch/2023/04/12/nokia-xs-010x-q-sunrise/
Informationen zum Thema "Eigene Hardware-Firewall/Router" findet man unter:
So, jetzt sind wir in ein neu gebautes Haus eingezogen, Glasfaser frisch gelegt. Dache nach allem, wird ja sicher P2P sein.
Nein es wurde im 2024 noch P2MP gemacht!
Dache das wurde mittlerweile Swisscom verboten und Swisscom macht ab 2023 "freiwillig" nicht mehr die alte Technologie P2MP!
Kann man da was machen?
Verstehe das ganze nicht!
Aarau Aeschbachquartier/Gais to Aarau Gönhard Neubau
Gruss Richi
Was sagt der Checker zu der Adresse?
P2MP kann (afaik) auch legal gebaut werden. Kommt "nur" drauf an, wo der Splitter sitzt.
www.checker.ch domain ist zum kaufen?!?
Hi @richi207
@POGO 1104 meinte https://swisscom.ch/checker 😉
LG
r00t
Sorry, müsste natürlich swisscom ch/checker sein, hat sich ja aber inzwischen geklärt.
Falls das bei dir verfügbar ist, müsste das ein "legaler" p2mp sein, sonst wäre der Anschluss nicht buchbar.
Demzufolge ist der Splitter in der Zentrale und deine Faser kann einzeln gepatcht werden....
Aus dem Angebot von XGS-PON mit 10 Gbit/sec kann man absolut rein gar nichts über die physische Bauweise der letzten Meile ableiten, denn auch wenn physisch P2P gebaut wurde wird Swisscom im Privatkundenbereich immer XGS-PON in der Zentrale aufschalten, schlichtweg weil es kostenmässig intern billiger ist, als direktes aktives P2P in der Zentrale, und dies völlig unabhängig von der jeweils gewählten Abo-Stufe.
Es kann auch einfach sein, dass Swisscom die eine Faser als P2MP ab Zentrale betreibt und noch eine leere P2P Faser vorhanden ist. Und es kann auch sein, dass die in einer Zentrale endet, in der es noch kein Init7-Equipment gibt. Wer weiss. Von Init7-Auskünften würde ich erstmal auf gar nichts schliessen.
@richi207 es sei denn Init7 hat in der Zentrale einen eigenen POP, was aber laut Init7 -Checker nicht der Fall ist.
Fiber 7 bietet mit eigenem POP P2P an.
Da dir aber der Init7 - Checker ein BBCS Produkt von Swisscom für Fiber7 anzeigt gibt es nur P2MP 10Gbit/s in der Zentrale.
D.h. Du bist etwas eingeschränkt mit deiner Router Auswahl, wenn Du einen eigenen Router installieren willst.
@richi207 schrieb:An Ihrer Adresse ist Glasfaser verfügbarDownload:Max. 10 Gbit/sUpload:Max. 10 Gbit/sAber über P2P oder P2MP steht da nichts.Müsste ja ehrlicherweise stehen, 1 -10 Gbit/sBei Ini7 steht:
Du kannst bei Init7 beim Ergebnis auf nerdmodus schalten. Darauf hat es unten Infos ob zB. Fiber7 geplant ist und welche Technologien zur Verfügung stehen.
xgspon=true und eth=false sind Anschlüsse die noch umgebaut werden müssten und ziemlich sicher sanktioniert werden.