Gründe für die max. Upstream Kapazität sind die Kompatibilität zu einer sehr grossen Anzahl älterer Router im Netz (es gibt noch andere Provider auf dem Swisscom Netz), welche nicht vectoring-tauglich sind. Zudem gibt es bei Swisscom keinen Router-Zwang, weshalb z.B. viele AVM aktiv sind, welche auf einer uralten Firmware fahren. Daher muss FFM (forced-friendly mode) aktiviert sein und Vectoring ist im Upstream nicht eingeschaltet. Damit sind Heute im Swisscom-Netz mit modernen Routern auf VDSL2 25mbps im US möglich.
Last but not least sind viele Zentralen noch mit VDSL(1) Technologie ausgestattet, welche aber in naher Zukunft durch FTTS/B ersetzt werden. Da wird es einfach zu teuer, wenn wir die noch rasch durch VDSL DSLAMs ersetzen würden, wenn sowieso ein Ausbau geplant ist.
Faktor 5:1 DS/US wurde bei der Vivo Produkte Abo-Gestaltung definiert, als man die alten DSL Angebote, welche 10:1 hatten, abgelöst hat.
In Deutschland gibts seit einigen Monaten auch keinen Routerzwang mehr. Auch in Deutschland werden tausende von Altgeräten aktiv sein. Die Deutschen sind aus meiner Erfahrung recht knausrig was Neuanschaffungen im Bereich Technik angeht. Hier kann der Computer gerne mal mehr als 10 Jahre auf dem Buckel haben, vom Router etc. ganz zu schweigen. Ebenfalls betreibt die TCOM eine Resale-Plattform für viele Mitbewerber. Ich vermute fast, dass TCOM bei neuausgebauten Gebieten einfach rigoros alte Zöpfe abschneidet. Dies sollte Swisscom auch tun, genau so wie sie es mit der analogen Telefonie oder dem GSM-Netz machen wird.
Das ist Dir wohl in den falschen Hals geraten. Es geht darum, dass bei Dir nicht "Swisscom" steht. Weder in den Beiträgen noch in Deinem Profil.
Und in einem "Kunde hilft Kunde" Forum ist es gut zu Wissen, wer Kunde und wer Mitarbeiter ist. Das sollte eigentlich bei allen klar ersichtlich sein. Das hilft bei der Einschätzung von Beiträgen. Insbesondere bei Internas wie dem Netzausbau.
Und Normalerweise lese ich Threads ganz, bevor ich Antworte. Aber dieser ist schon sehr lang.
https://www.swisscom.ch/de/about/medien/press-releases/2016/10/20161018-MM-Gfast.html
Und ab 15.11. gibt es dann die IB2, der g.fast an diesen Anschlüssen möglich macht. Den Rest erklärt @Roger G..
Und es gibt zwei meiner Mitarbeiter, die hier auch mal etwas schreiben. Das sind @Roger G. und @MichelB. Daneben lesen einige Mitarbeiter mit in den für sie relevanten Threads.
Gratullation an die Swisscom für ihre Pionierleistung. Wirklich beindruckend, was ein funktionierender Wettbewerb zwischen Kabelnetzbetreibern und Swisscom alles hervorbringt. Jetzt müsste man noch wissen, wo denn 16-Port- und wo 48-Port-Hardware zum Zuge kommt. Insbesondere wann 2017 dann die Ausbauten mit 48-Port-Hardware erfolgen.
Ein MicroCAN von Huawei mit 48 Anschlüssen. Die CANs gibts mit 48 oder 16 Ports.
Heute im 20 MInuten auf Seite 13 steht was von G.fast von Swisscom!!
Ich warte auch bei mir!!! Hoffentlich kommt das bald zu uns!
Hi
..bis zu 500Mb/s...
Dann sind die 48-Port-Cans mit jeweils 24Gb ans Netz angeschlossen? 🙂
Oder doch mit 1GB, macht noch gut 20Mb pro Kunde?
bye
NotNormal
@Anonym schrieb:
Und ab 15.11. gibt es dann die IB2, der g.fast an diesen Anschlüssen möglich macht.
Was ist mit der guten alten Internet Box Standard? Wird die auch g.fast können? Ich glaube zu erinnern, dass mir mal von SC gesagt wurde, dass mein noch älterer Centro Grande nicht g.fast-fähig sei und ich deshalb auf die IBS umsteigen soll, damit ich für g.fast gerüstet bin.
hwro schrieb:Was ist mit der guten alten Internet Box Standard? Wird die auch g.fast können? ....
Afaik können die bisherigen Internetboxen mit einem Adapter / Einschub im "Fiber"-Slot g.fast tauglich gemacht werden...