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WB2 und WB3 kombinieren

karanbo
Level 1
1 von 5

Hallo zusammen. 

 

Ich habe bereits sei längerem eine WB2 im Einsatz, welche auch gute Dienste leistet. 

Nun benötige ich zur besseren Abdeckung im 1. Stock eine weitere Box und überlege mit gleich die WB3 zuzulegen. 

 

Gibt es hier etwas, das ich im gemischten betrieb beachten sollte oder macht es aus Kompatibilty-Gründen mehr Sinn, noch eine "alte" WB2 zuzulegen?

 

Danke für euer Feedback

 

J.D.

HILFREICHSTE ANTWORT1

Akzeptierte Lösungen
Werner
Super User
2 von 5

@karanbo 

 

Der Mischbetrieb ist grundsätzlich gar kein Problem.

 

Bei der Frage ob WB2 oder WB3 würde ich mir überlegen, ob Du überhaupt einen Client in Deinem Netz hast, welcher WiFi 6e fähig ist und damit auch das 6 GHz WLAN Band unterstützt, denn auf den klassischen WLAN Bändern 2.4 GHz und 5 GHz sind die Leistungen der WB2 und WB3 absolut deckungsgleich und dann erreichst Du mit der WB3 nur mehr Platzbedarf, grösseres Gewicht und mehr Stromverbrauch.

 

Kommt noch hinzu, dass WiFi 6e nur eine Übergangstechnologie darstellt, welche vermutlich innerhalb der nächsten 12 Monate vollständig durch noch neuere WiFi 7-fähige Geräte ersetzt werden wird.

 

Der Grössenunterschied zwischen den beiden Typen WLAN-Box und damit auch der „WAF“ wird übrigens gerne unterschätzt, hier noch 2 Bilder dazu:

IMG_4879.jpeg

 

IMG_4875.jpeg

 

Selbstdeklaration: Emanzipierter Kunde und Hobby-Nerd ohne wirtschaftliche Abhängigkeiten zur Swisscom
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4 Kommentare 4
Werner
Super User
2 von 5

@karanbo 

 

Der Mischbetrieb ist grundsätzlich gar kein Problem.

 

Bei der Frage ob WB2 oder WB3 würde ich mir überlegen, ob Du überhaupt einen Client in Deinem Netz hast, welcher WiFi 6e fähig ist und damit auch das 6 GHz WLAN Band unterstützt, denn auf den klassischen WLAN Bändern 2.4 GHz und 5 GHz sind die Leistungen der WB2 und WB3 absolut deckungsgleich und dann erreichst Du mit der WB3 nur mehr Platzbedarf, grösseres Gewicht und mehr Stromverbrauch.

 

Kommt noch hinzu, dass WiFi 6e nur eine Übergangstechnologie darstellt, welche vermutlich innerhalb der nächsten 12 Monate vollständig durch noch neuere WiFi 7-fähige Geräte ersetzt werden wird.

 

Der Grössenunterschied zwischen den beiden Typen WLAN-Box und damit auch der „WAF“ wird übrigens gerne unterschätzt, hier noch 2 Bilder dazu:

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karanbo
Level 1
3 von 5

Hallo Werner. 

 

Danke für die ausführliche Antwort. Das hab ich bereits "befürchtet". 

Hab ich mir bereits gedacht... hatte als "Nerd" aber noch ne leise Hoffnung DAS schlagende Argument zu bekommen, weshalb ich unbedingt eine neuen WB3 brauche. 😁

Gruss

karanbo

Samsi
Super User
4 von 5

@karanbo 

 

Das Argument für die WLAN Box 3 zu bekommen? Schwierig. Für über 98% der Anwender reicht die 2er dicke aus, selbst wenn du ein 6E Client hast. Ja der Speed ist dann etwas mehr, aber auch ohne Wifi 6E ist es nur unwesentlich langsamer. Dies merkst du höchstens im direkten Vergleich wenn du ein Speedtest machst, beim normalen surfen, streamen usw. ist kein Unterschied spürbar. Aber bleibt deine Entscheidung ob dir der Aufpreis von 50 Franken für die WLAN Box 3 wert ist oder nicht. Sonst wurde alles gesagt, ein Mischbetrieb ist überhaupt kein Problem. 

Editiert
Werner
Super User
5 von 5

Es gibt ja da noch eine „lustige“ Zusatzinformation zum Thema WLAN-Box 3 und dem Thema Streben nach Nachhaltigkeit bei Swisscom-eigenen Geräten.

 

In der jetzt bereits aktuell verteilten Firmwareversion  für die WLAN-Box 3 befindet sich neu eine automatische Abschaltfunktion für das 6 GHz WLAN, welche dieses dritte Radio automatisch ausschaltet, falls kein einziges WiFi 6e fähiges Gerät im Netzwerk gefunden wird.

 

Damit wird dann der Stromverbrauch ein wenig reduziert und die Umgebung auch nicht mehr unnötig mit einem dritten gar nicht benutzten WLAN „bespammt“.

 

Wer also einfach optisch mehr Freude am fetteren und mehr „SUV-liken“ Gehäuse hat, muss also neuerdings nicht mehr ganz ein so schlechtes Gewissen wie bei der damaligen Markteinführung der WB3 haben 🙂

Selbstdeklaration: Emanzipierter Kunde und Hobby-Nerd ohne wirtschaftliche Abhängigkeiten zur Swisscom
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