Hallo zusammen
ich habe nun seit ca. 1 Woche Swisscom TV 2.0. Ich habe einen 2ten und 3ten Fernseher jeweils
über Powerline Adapter (von Swisscom) angeschlossen.
Seit der Aufschaltung von 2.0 habe ich an diesen Geräten nur noch Probleme. Ein normales TV schauen
ist nicht mehr möglich. Ständig bleibt das Bild hängen, wenn es dann weiter geht, ist das Bild und
der Ton nicht mehr Synchron. Dies sogar bei SD Sendern.
Bei der alten Swisscom TV Lösung hatte ich nie Probleme. Selbst wenn auf allen TV's gleichzeitig HD Sender
geschaut wurden.
Woran kann das liegen?
Hallo zusammen
Ich habe gestern die neuen Powerline Adapter bekommen und direkt ausprobiert.
Ich war sehr überrascht ... es funktioniert jetzt einwandfrei, es gibt keine Unterbrechungen mehr.
Welche Powerline Adapter verwendest du? Weil da gibt es verschiedene Generationen....
Leuchten im Fehlerfall einige Lämpchen anders an der Adaptern? FAlls ja, wie?
Stecken die Powelineadapter direkt in einer Wandsteckdose und nicht in einer Steckerleiste ?
Gruess, POGO 1104
Das Problem kann von mir ausgesehen nur bei den Powerline liegen, hast Du die Möglichkeit testweise die TV 2.0 Box mit dem beiliegenden weissen LAN Kabel zu verbinden.
Du schreibst etwas von drei TV 2.0 Boxen, waren den immer drei TV-Boxen mit HDTV vorhanden ?
Was wird im Routermenü für eine Leistung vom Speed angezeigt ?
Kleine Frage an Walter B und Pogo
Beinahe reflexartig wird bei solchen Problemstellungen immer gleich die Powerline-Verbindung als Verdächtiger bennant. Wohl nicht immer zu unrecht. Aber wohl auch nicht immer zu recht.
Was mich wundert bei Problemen wie demjenigen hier:
Es handelt sich ja immer wieder um Benutzer, die bereits bisher eine Powerline-Verbindung für (z.B.) Swisscom TV 1.0 benutzt haben. Und die haben damit seit langem problemlos auch HD-Sender übertragen und konnten diese über längere Zeit auch problemlos schauen. So präsentiert sich auch die aktuell geschilderte Situation, wenn ich das richtig verstanden habe.
Deshalb jetzt meine Frage:
Gibt es irgendwelche Erklärungen, wieso bisher funktionierende Powerline-Verbindungen mit Swisscom TV 2.0 nun plötzlich Probleme machen sollen? Das scheint ja vielfach der Fall zu sein.
Sind den bei Swisscom TV 2.0 die Anforderungen an die Leitung so viel höher (wohlgemerkt gegenüber anderen Lösungen, wo auch bereits HD-Sender übertragen worden sind)? Oder gibt es andere Gründe? Oder ist der Verweis auf Powerline tatsächlich in erster Linie einfach einmal ein Reflex?
Alles, was nicht eine direkte LAN-Kabelverbindung ist - ist potentiell eine Fehlerquelle - das ist nicht abzustreiten.
Ganz klar ist aber auch, dass es Powerwerline- und auch WLAN-Bridge Installationen gibt, welche lange problemlos funktionieren - aber auch plötzlich rumzicken können, durch evtl. veränderte äusserliche EInflüsse.
Dass das "rumzicken" erst seit dem Wechsel auf TV2.0 kommt, kann Zufall sein. Afaik benötigt TV2.0 plus/minus etwa gleichviel Bandreite wie TV1.0 - ggf. im tiefen 2-stelligen %-Bereich mehr.
Inwieweit veänderte Protokolle (UDP, TCP, IGMPv2/v3, Unicast, Multicast, usw.) verwendet werden, welche durch "ältere" Vebindungskits negativ beeinflusst werden, ist mir nicht bekannt - da müssen andere ran...
Gruess, POGO 1104
@macwintux1 schrieb:
Kleine Frage an Walter B und Pogo
Beinahe reflexartig wird bei solchen Problemstellungen immer gleich die Powerline-Verbindung als Verdächtiger bennant. Wohl nicht immer zu unrecht. Aber wohl auch nicht immer zu recht.
Was mich wundert bei Problemen wie demjenigen hier:
Es handelt sich ja immer wieder um Benutzer, die bereits bisher eine Powerline-Verbindung für (z.B.) Swisscom TV 1.0 benutzt haben. Und die haben damit seit langem problemlos auch HD-Sender übertragen und konnten diese über längere Zeit auch problemlos schauen. So präsentiert sich auch die aktuell geschilderte Situation, wenn ich das richtig verstanden habe.
Deshalb jetzt meine Frage:
Gibt es irgendwelche Erklärungen, wieso bisher funktionierende Powerline-Verbindungen mit Swisscom TV 2.0 nun plötzlich Probleme machen sollen? Das scheint ja vielfach der Fall zu sein.
Sind den bei Swisscom TV 2.0 die Anforderungen an die Leitung so viel höher (wohlgemerkt gegenüber anderen Lösungen, wo auch bereits HD-Sender übertragen worden sind)? Oder gibt es andere Gründe? Oder ist der Verweis auf Powerline tatsächlich in erster Linie einfach einmal ein Reflex?
Die Erfahrung bei Anwender zeigt das mit TV 2.0 und den D-Lan (Powerline) mehr Probleme vorhanden sind, was genau der Unterschied zwischen TV 1.0 + TV 2.0 diesen Vorgang bewirkt kann ich nicht sagen, bin ein Kunde wie viele anderen auch, installiere aber nebenbei bei Verwandten und Freunde die Internet-Box und die Tv 2.0 Boxen. Bei drei Anwender haben wir das D-LAN (Powerline) durch den WLAN-Kit DUO ersetzt und das funktioniert jetzt ohne Probleme.
Es muss aber auch erwähnt werden das an anderen Orten das D-LAN ohne Probleme funktioniert, es ist halt so das eine direkte Verbindung immer noch das beste ist.
Hier in der Wohnung hatte ich Abends auch immer wieder Probleme mit D-LAN und habe jetzt das dünne weisse LAN-Kabel unter die Sockelliste verlegt und kein Problem mehr.
Hallo zusammen
vielen Dank für die vielen Antworten.
Da die Probleme auch auftreten, wenn der hauptfernseher ausgeschaltet ist, gehe ich auch davon
aus, dass das Problem bei den Powerline Adaptern liegt.
Ich habe am Router und an am zweiten Fernseher "alte" Swisscom Powerline Adapter und hatte mal
für den dritten Fernseher einen neuen geakauft.
Ich denke, ich werde mal bei Swisscom nachfragen, ob sie mir zwei neue zum testen schicken können.
Vielen Dank auch von mir für die Antworten.
Ich wollte bloss sicher gehen, ob ev. bekannt ist, dass Swisscom TV 2.0 höhere Anforderungen an die Verbindung hat, als bisherige Lösungen.
Ich stehe auch vor dem Entscheid für/gegen Swisscom TV 2.0 und tu mich noch etwas schwer. Gerade wegen dieser Problematik.
Dass eine direkte LAN-Anbindung per Kabel am besten wäre, ist klar. Aber die ist bei uns praktisch nicht machbar (jedenfalls nicht ästhetisch zumutbar => ungenügender WAF). Wir wohnen in einem Haus am Hang, wo die Zimmer auf 4 Halbstockwerke verteilt sind, verbunden nit einem komplett offenen Treppenhaus. Ein Kabel zu "verstecken" ist da kaum möglich. Deshalb bin ich jetzt am überlegen, ob ich auf eine Powerline-Lösung (vorhanden) oder auf eine WLAN-Lösung hin arbeiten soll. Bisher bin ich cablecom-Kunde und der Kabelanschluss ist nah beim Fernseher im Wohnzimmer. Dort ist aber weit und breit kein Telefonanschluss vorhanden, der nächste befindet sich einen Stock höher auf der anderen Gebäudeseite. Tja, das Haus ist halt älter als Swisscom TV oder ähnliche Dinge.
Auf der anderen Gebäudeseite, wie ist das genau zu verstehen ?
Wichtig ist das D-LAN (Powerline) bei getrennten Stromzähler ein Problem bekommt !
Der WLAN-Kit hat eine sehr gute Leistung wenn z.b. zwei Gipswände oder drei Holzwände dazwischen sind und die Distanz um die 5-8m beträgt. Betonwände-oder Decken mit Eisen bremsen das Signal sehr stark.
@WalterB schrieb:Auf der anderen Gebäudeseite, wie ist das genau zu verstehen ?
Das habe ich wohl ein wenig unklar formuliert. Es ist ein EFH. Also zumindest keine getrennten Stromzähler.
Aber das Wohnzimmer (resp. der "Fernseh-Ecken") ist quasi vorne links im Haus. Der Telefon-Anschluss ganz rechts. Und halt nicht auf demselben Stockwerk. Die Böden sind natürlich nicht aus Gips oder Holz und es ist eine Bodenheizung installiert (hilft wohl auch nicht). Duch das offene Treppenhaus ist es ev. möglich, dass WLAN trotzdem funktioniert. Auch wenn es um mehrere Ecken und quasi um mehrere Mauern rund herum muss. Muss ich ausprobieren. Habe bis heute tatsächlich kein WLAN im hause (dafür powerline).
Hallo zusammen
ich habe heute den technischen Support angerufen, sie waren sehr hilfsbereit.
Ich bekomme jetzt die neuen Powerline Adapter zum testen und kann dann
hier wieder über den Test berichten.
Bin gespannt...
@macwintux1 schrieb:
@WalterB schrieb:
Auf der anderen Gebäudeseite, wie ist das genau zu verstehen ?
Das habe ich wohl ein wenig unklar formuliert. Es ist ein EFH. Also zumindest keine getrennten Stromzähler.
Aber das Wohnzimmer (resp. der "Fernseh-Ecken") ist quasi vorne links im Haus. Der Telefon-Anschluss ganz rechts. Und halt nicht auf demselben Stockwerk. Die Böden sind natürlich nicht aus Gips oder Holz und es ist eine Bodenheizung installiert (hilft wohl auch nicht). Duch das offene Treppenhaus ist es ev. möglich, dass WLAN trotzdem funktioniert. Auch wenn es um mehrere Ecken und quasi um mehrere Mauern rund herum muss. Muss ich ausprobieren. Habe bis heute tatsächlich kein WLAN im hause (dafür powerline).
Wenn nur eine Betondecke mit Wasserbodenheizung vorhanden ist dann funktioniert es noch mit dem WLAN-Kit ohne Probleme, was Probleme macht ist eine Decke mit elektrischer Bodenheizung.
WLAN strahlt auf einer geraden Linie, also nicht um die Ecken herum !
@WalterB schrieb:
@macwintux1 schrieb:
@WalterB schrieb:
Auf der anderen Gebäudeseite, wie ist das genau zu verstehen ?
Das habe ich wohl ein wenig unklar formuliert. Es ist ein EFH. Also zumindest keine getrennten Stromzähler.
Aber das Wohnzimmer (resp. der "Fernseh-Ecken") ist quasi vorne links im Haus. Der Telefon-Anschluss ganz rechts. Und halt nicht auf demselben Stockwerk. Die Böden sind natürlich nicht aus Gips oder Holz und es ist eine Bodenheizung installiert (hilft wohl auch nicht). Duch das offene Treppenhaus ist es ev. möglich, dass WLAN trotzdem funktioniert. Auch wenn es um mehrere Ecken und quasi um mehrere Mauern rund herum muss. Muss ich ausprobieren. Habe bis heute tatsächlich kein WLAN im hause (dafür powerline).
Wenn nur eine Betondecke mit Wasserbodenheizung vorhanden ist dann funktioniert es noch mit dem WLAN-Kit ohne Probleme, was Probleme macht ist eine Decke mit elektrischer Bodenheizung.
WLAN strahlt auf einer geraden Linie, also nicht um die Ecken herum !
Da wäre ich nicht so sicher. Eine Decke aus Eisenbeton kann bereits problematisch sein, alte Bodenheizungen haben zudem Eisenrohre und selbt bei Bodenheizungen mit Kunstoffrohren wird das WLAN durch das Wasser in den Rohren geschwächt. Zudem haben wir beim beschriebenen EFH den denkbar ungünstigsten Durchdringungswinkel schräg durch die Decke.
Meine Empfehlung: Selbst wenn es optisch nicht immer sauber realisierbar ist, ist nur mit einem Ethernet-LAN mit Kabel Cat5e oder besser eine dauerhaft stabile performante Verbindung möglich.
@macwintux1 schrieb:
Ich wollte bloss sicher gehen, ob ev. bekannt ist, dass Swisscom TV 2.0 höhere Anforderungen an die Verbindung hat, als bisherige Lösungen.
Nein die Anforderungen sind die selben. Trotzdem ist Tv 2.0 etwas empfindlicher, wenn Informationen verloren gehen und neu angefordert werden müssen. Hast du also IP-Paket-Verluste durch die Verbindungskits, ist der Punkt schneller erreicht, wo Fehler sichtbar werden.
Hallo zusammen
Ich habe gestern die neuen Powerline Adapter bekommen und direkt ausprobiert.
Ich war sehr überrascht ... es funktioniert jetzt einwandfrei, es gibt keine Unterbrechungen mehr.