@thoems schrieb:
@Tux0ne schrieb:
Hast du auch ein Argument das irgendwie noch halbwegs greift? Keine Ahnung was du mit hohen Preisen von init7 meinst, weil selbst ein inOne Home mit Internet S kostet mehr, aber eine +/- Kalkulation kannst du hier nachlesen: https://blog.init7.net/de/rentabilitatsrechnung/
Bei 25GBit sind sie günstig, auf Kupfer sind sie teuer, selbst wenn sie 25Rappen pro Monat billiger sind als die Swisscom, die ja nun nicht wirklich zu den günstigen Anbietern gehören.
Wenn man jetzt schaut wie viele Leute zur Zeit wirklich mehr als 100Mbit brauchen, gehören sie halt einfach nicht zu den günstigen Anbietern.
Sehr wenige betreiben einen Server zu Hause, schauen laufend auf den Speed-Test oder wollen einfach den Top-Speed weil sie einmal im Monat einen grossen Download machen (falls der Server dann auch die Leistung bringt).
Init7 hat die MaxFix Philosophie. Ein Preis zum besten Speed der möglich ist. Der Aufwand und die internen Kosten sind immer etwa gleich hoch. Wieso soll man da unterscheiden wie es Swisscom und einige andere machen? Von Copper7 mit VDSL2 oder g.fast, über Hybrid7 von 1GE Eth oder 10GE XGS-PON bis zu Fiber7 mit 1, 10 oder 25GE Eth je nach Wunsch und aktuell Stand POP Ausbau. Die Kosten sind fair und preiswert. Man gehört sicher nicht zu den Billiganbietern, die Produkte so günstig anbieten können weil ein Teil der anderen Kunden das durch höhere Abopreise mitbezahlen. Wie hier das Swisscom selber oder Swisscom mit ihrer Marke Wingo betreibt. Das nennt man margin squezze und wäre rechtlich auch nicht korrekt. aber das hat das Gericht noch nicht behandelt…
Also man hat bei init7 den besten Speed der möglich ist oder den man sich wünscht (25GE Hardware ist im Heim und KMU Bereich aktuell nicht wirtschaftlich). So wo ist das Problem? Hier diskutiert ihr das man die teuren Swisscom Abo auf Glasfaser eigentlich gar nicht braucht, aber es trotzdem schön ist wenn man für einen Download den höheren Speed hätte. Im Schnitt braucht man das aber klar nicht. Effekt ist das einige auf ein Internet M wechseln um immerhin 10CHF zu sparen. Andere bleiben auf dem L, weil bitte Glasfaser und Reduktion das geht doch gar nicht. Wenige wechseln auf ein S weil sie wirklich nicht mehr brauchen. Bei Kupfer schaut man welchen Speed der Access hat und kann entsprechend das Abo wählen. Da lache ich doch nur darüber.
Wie erwähnt. Selbst ein Internet S kostet so viel wie ein Anschluss von init7.
Also bitte macht doch nicht die Probleme die man hier hat, zu Problemen von init7 wo man das gar nicht kennt. Aufmerksame Leser merken das sich damit dieser Punkt eigentlich erledigt hat oder.
Bei init7 handelt es sich um ein Schweizer KMU. Ich weiss das die Hotline in der Schweiz mit eigenen Angestellten betrieben wird. Ich kenne die Öffnungszeiten und mir ist bewusst, dass es am Wochenende bei Anrufen an die Swisscom auch nicht besser ist. Dafür kann man Support sogar via Mail haben.
Man bezahlt die Hardware selber, kann dafür aussuchen. Es gibt nur bei einem Empfehlungscode eine Gutschrift von 111 CHF für den Neukunden, und 111 CHF auf die Rechnung des Bestandeskunden der empfohlen hat. (Gebe zu ich bezahle dieses Jahr als Bestandeskunden nichts) Dafür bekommt man keine PS5, MacBook Air, 1 Jahr alles zu einem günstigen Preis oder den Router geschenkt.
Dafür mitfinanziert der Bestandeskunden nicht diese Geschenke. Und man finanziert auch nicht Experimente wie Home Assistant, my Cloud und viele weitere Geschichten. Dafür finanziert man wie jeder andere Kunde aller anderer Anbieter auch den Netzausbau, indem ein grosser Teil der monatlichen Kosten an die Mieter der Faser direkt oder an die L2 Vorleistung des Netzbauers geht.
Auch hat man immer eine eigene öffentliche IPv4 und ich habe einen /48 IPv6 Prefix auf Wunsch statisch ohne Aufpreis oder KMU Abo.
Am Ende des Tages weiss ich mehr oder weniger für was ich bezahle(n würde). Würde ich es billig wollen wäre ich bei Salt.