Ich bin Eigentümer und habe momentan eine Kupfer- Leitung welche ins Haus führt und eine maximale Geschwindigkeit von 85/38 MBit/s bietet. Wann hier Swisscom von sich aus einen Ausbau auf Glasfaser machen wird, steht in den Sternen, bzw. auf der Webseite kann man sich registrieren und würde dann per E-Mail informiert wenn etwas gebaut wird, aber dies kann ja bekanntlich gut und gerne noch viele Jahre dauern, vor allem wenn man nicht gerade im Zentrum ist. Scheinbar werden aber bei Neubauten / Ersatzneubauten heute nur noch Glasfaserleitungen ins Haus geführt. Aber ich möchte eigentlich nicht das Haus abbrechen und wieder ein neues aufbauen, nur um innert nützlicher Frist einen Glasfaseranschluss zu erhalten. Ich habe halt wirklich das Gefühl, dass es hier länger dauern könnte, weil wir etwas abseits sind, Häusergruppe mit nur 3 Häusern. Nun habe ich auf der Swisscom- Seite den Bereich "Connectnow" gefunden ([https://www.swisscom.ch/de/about/netz/anschluss/connectnow.html).](https://www.swisscom.ch/de/about/netz/anschluss/connectnow.html) Dort habe ich meine Adresse mal eingegeben und mir wurde dann angezeigt, was die Sache kosten würde: Gebäudeerschliessung (Kostenbeteiligung): CHF 5'837.40 Gebäudeverkabelung aller Nutzungseinheiten (inkl. Glasfasersteckdosen): CHF 540.- Total: CHF 6'377.90 (wobei man die Gebäudeverkabelung auch in Eigenregie / durch einen Elektriker ausführen kann). Aber die Sache hat effektiv ihren Preis. Wenn ich die Eigentümer der Nachbarliegenschaften dazu überreden könnte, ihre Liegenschaft auch an das Glasfasernetz anzuschliessen (was bei einen sicherlich schwierige werden könnte, da der Eigentümer nicht selber in der Liegenschaft wohnt), würden dann die Kosten gesplittet? Also jeder noch 1'945.80 + die jeder noch die Kosten für die Verkabelung im Haus (also total pro Partei CHF 2'485.80)? Dann würde die Sache natürlich etwas anders aussehen. Aber eben, beim einen bin ich sicher, dass es schwierig bis unmöglich wird, beim anderen Nachbar könnt ich mir aber schon eher vorstellen, dass der mitmacht, da er selber im Haus wohnt. Da stellt sich für mich schon die Frage, ob ich nicht lieber den Zeitpunkt abwarte, wo die Liegenschaft an das Glasfasernetz angeschlossen wird. Dies würde dann bedeuten, dass ich nur die Verkabelung im Gebäude (also rund 540.-) selber tragen müsste und der Rest würde dann Swisscom übernehmen richtig? Ich muss mir echt überlegen, ob ich wirklich fast 6000.- Franken für eine Gebäudeerschliessung bezahlen möchte. Auf der anderen Seite würde wohl eine solche Erschliessung den Verkehrswert meiner Liegenschaft erhöhen und bei einem allfälligen Verkauf hätte dies eventuell einen positiven Einfluss auf den Verkaufspreis, wenn die Liegenschaft über einen Swisscom- Glasfaseranschluss verfügt. Wenn man nur von Swisscom eine Angabe erhalten könnte, bis wann die reguläre Erschliessung erfolgen soll? Innerhalb der nächsten 5 Jahre? in 6-8 Jahren? In 10 Jahren? Das würde einem die Entscheidung schon wesentlich erleichtern.

Hallo @"MagicMax"#1400 Es kommt immer darauf an wie die Liegenschaften mit einander verbunden sind. Haben Sie eine Gemeinsame Tiefgarage, und hat es dort einen Zentralen Trchnikraum. So könnte ein BEP gesetzt werden ubd auf den ein grössers Zuleitungskabel gezogen werden. Braucht aber jedes MFH ein eigener BEP sieht es wieder anderst aus. Nur der Baudienst der Swisscom kann dir genau auskunftgeben über die Kosten. Und Ja das Gebäude wird einen mehrwert haben, wenn man sagen kann das dass Haus mit Glasfaser erschlossen ist bis in die Wohnung. Gruss Lorenz

@"MagicMax"#1400 Frage doch mal beim Kontakt unten nach? _Partner Contact Center Netzbau (Tel: 0800 477 587)._

@"MagicMax"#1400 Was stört Dich den an 85/35? Ich habe 100/35 und habe mich damit noch nie in irgendeiner Weise limitiert gefühlt. Für das "normale" Surfen im WEB brauchst Du 10-15 MBit/s. UHD Videos auf YouTube 8-10 MBit/s. Ob jetzt ein Download 1 oder 3 Minuten dauert, ist doch auch ziemlich egal. Fazit: ich würde niemals 6000 CHF in etwas investieren, was Dir ausser im Kopf keinen echten Mehrwert bringt.

Die Häuser sind nicht miteinander Verbunden, es gibt keine gemeinsame Einstellhalle. Heute werden die Liegenschaften oberirdisch (Freileitung) erschlossen. @"KMDD"#19073 Im Grundsatz geb ich dir recht, die Verbindung ist ja eigentlich flüssig genug, auch TV etc. funktioniert bis jetzt einwandfrei. Nur ist es halt so, dass die Zuleitung ins Haus über eine Freileitung und ab dem letzen Masten über zwei verdrillte Drähte ins Haus kommt, was ich für die heutige Zeit etwas bastelmässig finde. Gemäss dem Planungstool hat Swisscom ein Leerrohr welches von der Strasse einen Abzweiger hat, welcher an den Rand unserer Häusergruppe führt. Es macht sicher keinen Sinn, dass man die Freileitung eines Tages abbaut und über das Leerrohr wieder Kupfer zu den Gebäuden hin verlegt. Vielleicht muss ich mich einfach in Geduld über, denke dass eines Tages Glasfaser hier kommen wird und dann wohn unterirdisch, ausser man nutzt die bestehenden Masten (wie in Frankreich bei France Telecom/Orange) und erschliesst die Häuser auf diesem Weg mit Glasfaser.

Da würde ich mir nicht zu viele Hoffnungen machen. Bei mir hat Swisscom eine Glasfaser-Freileitung gebaut obwohl es im Rohr im Boden Platz gehabt gäbe.

Hatte heute ein Telefongespräch mit Swisscom. Fibre to the Street ist bei mir bereits vorhanden, aber aufgrund der Weko- Geschichte (vielen Dank Fredy K. 🤬) sei man rund 2 Jahre hintendrein mit dem Ausbau bis in die Häuser, weil ja bekanntlich alles gestoppt worden ist, ausser Neubauten. Hier drum herum ist noch alles alte Schule, also Kupfer. Für 2025 ist hier jedenfalls nichts geplant, für 2026 und weiter kann man es noch nicht sagen. Ich rechne also so gegen 2027 bis 2028 damit. Somit lasse ich es wohl bei der heutigen Kupfer- Verbindung, das FTTH on demand ist mir wirklich zu teuer. In anderen Ländern z.B. in Spanien bestellt der Kunde einfach ein Abo und der Provider schliesst die Liegenschaft in der Regel kostenlos an, hier kostet so was gleich um die 6000.-

Bei diesem FTTH on Demand würde ich sowieso aufpassen. Wir hatten uns das auch schon überlegt weil laut Aussage von Swisscom wohl bis 2030 nichts passieren wird, toll ist das die Strasse zweimal offen war und ich direkt an der Strasse Wohne, Nachbargemeinden wurden komischerweise bereits FTTH installiert, hier nur FTTS. Es gibt im FTTH on Demond Vertrag einen Abschnitt der folgendes Aussagt: Können vorhandene Kabelrohre nicht genutzt werden von der Grundstücksgrenze bis zum Gebäudeanschluss so holt die Swisscom eine Offerte ein und stellt dir das in Rechnung. Ich hatte mal Nachgefragt und leider konnte mir keiner genau sagen was dies für Zusatzkosten verursacht und welche Höhe in etwa, nur: in der Regel reichen die vorhanden Rohre. Wenn das die Swisscom im Zuge ihrer Planung durchführt kostet es einen nichts. Ich habe hierbei etwas Probleme die Kosten für Rohre zu tragen welche ich dann Kostenlos der Swisscom abtrete, eigentlich sollte diese FTTH on Demand "Kosten" gemäss Aussagen nur wegen dem zusätzlichen Aufwand sein, welcher entsteht durch das vorzeitige Planen. Die Leitungen innerhalb das Hauses kann ich verstehen das ich hier die Kosten Tragen soll.

Ich habe Momentan eine Freileitung, da braucht es keine Rohre 😉

@"MagicMax"#p840501 Hallo MagicMax - wie ist der Stand heute Febr. 2025 - ich habe auch einen Anschlussvertrag mit axians/swisscom - bekomme keine Auskunft - bin jetzt überrascht das ich auf der Community-Seite folgendes lese ? [upl-image-preview uuid=dceae7d2-b867-4334-bf93-2a681464d781 url=https://static.community.swisscom.ch/2025-02-27/1740645624-575285-grafik.png alt={TEXT?}]

@"Wejoyauss13"#p866655 Vielleicht mal probieren diesen Kontakt zu kontaktieren. **Contact Center Netzbau (Tel: 0800 477 587).**

Hallo @"Wejoyauss13"#p866655 Weshalb überrascht? Das betrifft diejenigen Anschlüsse, die die angegebene Bandbreite nicht erreichen und die eines der dort vorgegebenen Abos abschliessen möchten. Da diese nicht sehr attraktiv sind, werden es wohl gar nicht allzuviele konkreten Verträge geben.

FTTH on Demand oder warten auf Glasfaserausbau

MagicMax

Lori-77

Ich sehe kein Problem, Glasfaserkabel über die bestehenden Masten als Freileitung zu realisieren, dann kann man sich teure und aufwendige Grabarbeiten sparen. Wird in anderen Ländern sogar sehr oft praktiziert, beispielsweise in Frankreich (Orange / France Telecom), dort kenne ich sogar eine abgelegene Alphütte, welche Glasfaser per Freileitung erhalten hat, ob die den Speed auch wirklich benötigen dort weiss ich nicht, aber auf jeden Fall hat man einfach das Glasfaserkabel so hingeführt wie das bisherige Kupfer. Früher waren wir in der Schweiz anderen Ländern in Sachen schnelles Internet immer eine Nasenlänge voraus, nun sind die anderen am Überholen. Hat auch mit einem gewissen Fredy F. aus W. zu tun, welcher mit seinen Beschwerden vor Gericht den Ausbau verzögert hat. Um mein Haus herum ist noch alles Kupfer, Glasfaser haben nur die Verteiler- Dinger in den Strassenschächten. Es dürfte wohl noch einige Zeit dauern, bis der Umbau in Angriff genommen wird, ein genaues Datum konnte mir Swisscom bislang nicht nennen, im Worst Case dauert es noch bis gegen 2030 bis der Anschluss auf Glasfasertechnologie umgebaut wird. Ich hoffe, dass die "Waschleinen- Verbindung" bis zum Technologiewechsel durchhält…

Lori-77

MagicMax

Und wenn deine Wäscheleine, extrem viele Störungen macht, musst du diese Eingrenzen lassen. Messe fast jede Woche noch Freileitungen aus. Am liebsten ist es mir wenn es trocken ist.

Und wenn die Leitung fehler oder einen kurzschluss macht, gibt es ein Ticket an Bau. Und es wird behoben.

Und auch im meinem Gebiet gibt es sehr viele Höfe welche Glasfaser bekommen haben, da man von aussen nichts sieht. Die längen gehen gegen 9km……

Gruss Lorenz

Roger G

Die FTTH-Freileitungen sind fast immer grösser im Durchmesser und merklich "sichtbarer" als die Kupferleitungen. Man glaubt es nicht, aber es Leute, die sich nun daran massiv stören, weil die Aussicht damit verhunzt sei. Eine Kupferleitung hat sich bei starkem Wind oder Böen auseinandergezogen, womit die elektrische Länge erhöht wurde. Doch bei Glasfaserkabel wird das zum Problem, weshalb diese eine Kevlar-Seele drinn haben. In anderen Ländern wird dies nicht so gehandhabt und deutlich günstiger gebaut. Auch braucht es bei Neubau/Ersatz von Masten nicht gleich Bewilligungen und behördliche Hürden zu meistern. Das ist bei uns deutlich schwieriger.

MagicMax

Roger G Die FTTH-Freileitungen sind fast immer grösser im Durchmesser und merklich “sichtbarer” als die Kupferleitungen. Man glaubt es nicht, aber es Leute, die sich nun daran massiv stören, weil die Aussicht damit verhunzt sei.

Ich habe hier das Glück, dass diese Leitung ausser mir, niemandem im Sichtfeld steht. Nach etwa 80 Meter "verschwindet" die Leitung zudem im Boden. Heisst, von meinem Haus aus geht es auf einen Masten, dann hat es einen Zwischen- Masten und beim 3. Masten ist irgend so ein Kasten angebracht, dort geht die Leitung in den Boden. Auf der Strecke bis dort wo die Leitung im Boden verschwindet sollte keine Aussicht beeinträchtig werden

Roger G Eine Kupferleitung hat sich bei starkem Wind oder Böen auseinandergezogen, womit die elektrische Länge erhöht wurde.

Dann kann dies eventuell eine mögliche Ursache für die Unterbrüche und die Veränderungen beim Speed sein. An meinem vorherigen Wohnort war die Leitung unterirdisch, da hatte ich weder Probleme mit Unterbrüchen, noch Speed- Schwankungen. Ich habe schon gesehen, dass bei Wind das dicke Kabel rauf- und runter wackelt. Das dicke scheint die Hauptzuleitung zu sein, dann hat es gegenüber von meinem Haus so eine graue Glocke oben am Masten, dort kommt dann ein verdrilltes Kabel in mein Haus rein. Diese Glocke ist wohl ein Abzweiger, denn da geht es noch 2 Masten weiter zum Nachbar- Gebäude.

Lori-77

MagicMax

Das verdrillte ist ein PV Kabel.

Um das auszuschliessen, muss das Kabel vor Ort ausgemessen werden.

Von der GS (Grobsicherung Hauseinführung) Am besten dies ausfindig machen dann ist der Techniker schneller. Uralt schwarzen Kasten auf 5 * 5 cm

Oder Neuer graues länglicher Kasten 2cm * 7cm

Und vom Masten wo die Leitung von der Erde hoch geht ist ein Zugangspunkt zum Messen.

Da sehe ich als Techniker die Differenz der Leistung so wie viele Fehler FCC, CRC und ES auf der Leitung gibt.

Auch wird vor Ort eine Elektrische Messung gemacht, dort sieht man ob die Leistung gegen die Erde schlägt usw.

Wenn der Techniker die Daten hat, kann er dieses Ticket wenn nötig zum Bau geben und die gehen nachher das Defekte Stück reparieren oder ersetzten es.

Gruss Lorenz

MagicMax

Ich habe mich gestern noch etwas umgeschaut.

Feinsicherungen sind ja nicht mehr das, sondern ein MX 2000 Anschlussmodul (schaut so aus: https://www.kablan.ch/de/item/anschlussmodul-1x2-q-mx-2000/388400018)
Das Anschlussmodul ist zusätzlich geerdet mit einem Kupferdraht
Von diesem Modul führt ein U72- Kabel mit vielleicht 2 Metern Länge auf eine Datendose mit BBR- Modul (das violett farbige Teil)
Diese Installation wurde im April 2024 neu gemacht, vorher waren diese Glassicherungen drin und es gab eine TT-Dose, man kann also sagen, alles was nach diesem Überspannungsschutz kommt, sollte auf dem neusten Stand sein

Nun zum weiteren Verlauf, soweit einsehbar:

Das Kabel führt in den Estrich, dort einmal quer dem Balken entlang auf die andere Hausseite
Aussen sieht man irgend so einen Bügel und von dort aus geht eben dann dieses verdrillte Kabel auf dem Masten, so wie ich das sehe in diese graue "Glocke" rein
Vom Haus her gesehen geht dann das dicke schwarze Kabel nach links, führt noch über einen weiteren Masten und verschwindet in rund 80 Meter im Boden

Beobachtungen:

Das schwarze Kabel, welches zum Nachbargebäude führt, wo es nochmals 2 Wohnungen gibt, als von mir aus gesehen in Richtung rechts führt nahe an einem Kirschbaum vorbei
Dieser Kirschbaum hat nun Äste erhalten, welche scheinbar das Kabel touchieren
Als es gestern etwas gewindet hat, bewegte sich die gesamte Leitung (also auch Richtung der Stelle, wo alles dann in den Boden geht) start auf und ab
Ursache für diese Bewegungen waren sichtlich die Äste des Kirschbaums, welche das ganze im Bereich des Baums ausgelöst hatten
Auch wenn die Leitung zu mir nicht bei diesem Kirschbaum durchführt, verursachen die Äste starke Bewegungen
Die Frage ist nun, ob dies vielleicht einen Einfluss haben könnte, wie Roger G. geschrieben hat, ändern unter Umständen starke Windböen die elektrische Länge der Leitung. Die Kabel selber bieten nur sehr beschränkt Angriffsfläche für Windböen, aber wenn natürlich sich die Äste des Kirschbaums bewegen und auf's Kabel schlagen, gibt es eben genau diese Bewegungen und die Kabel werden mechanisch beansprucht. Im Prinzip müsste der Eigentümer des Kirschbaumes die Äste in Bereich der Leitung zurückschneiden, ansonsten besteht vielleicht sogar mal noch ein Risiko, dass es zu einer Beschädigung der Leitung kommen könnte, was dann wiederum einen Totalausfall zur Folge hätte

Ich bin kein Netzbau- Profi aber versuche mir etwas ein Bild zu machen. Nun schaut es folgendermassen Aus:

Neue Hausinstallation im April 2024 erstellt
Einzug / Aufschaltung Internet im Mai 2024
Ab Einzug Mai 2024 stabile Leitung
April 2025: Seit einigen Wochen häufen sich sich Unterbrüche und die Datenrate ist kontinuierlich gesunken
An der Hausinstallation im Haus selber wurde zwischen April 2024 und bis heute nichts verändert

Ich als Laie würde nun in Kombination mit dem Hinweis von Roger G. und meinen Beobachtungen auf den Kirschbaum tippen, mal schauen was der Techniker rausfinden wird ich denke dass man nach dem Ausschlussverfahren geht, auch der wird die Leitung durch die Äste des Kirschbaums von hier aus sehen können. Ich habe mir anfangs keine Gedanken dazu gemacht, aber nun frage ich mich so oder so, ob das schlau ist, wenn die Äste im Bereich der Leitung sind. Was passiert, wenn ein schwerer Ast am Baum abbricht und genau auf die Leitung fällt?

user109

MagicMax das könnte wohl schon die Ursache sein, haue doch mal den Nachbarn an, wegen dem freischnitt. Sonst kann auch Swisscom das veranlassen mit dem Freischnitt könnte aber dauern. Der Techniker kann das via Mighty Office App melden.

Roger G

user109 Genau so ist es. Äste die auf die Leitung schlagen, erzeugen deutlich mehr Fehler, als nur der Wind, der an der Leitung zerrt. Der Besitzer der Bäume, die den Leitungen nahe kommen, sind verpflichtet, diese frei zu halten. Freischnitt durch melden bei Swisscom kann länger dauern. Doof ist etwas, dass immer zuerst ein Techniker raus geht, die Lage beurteilt und dann den Freischnitt in Auftrag gibt. Ob dies heute bereits dem Besitzer in Rechnung gestellt wird, weiss ich grad nicht. Aber ich würde ihm das so weitergeben, dass wenn es Swisscom macht, der Techniker und Freischnitt verrechnet wird. Dann macht er es wohl schnell selber (oder sein Gärtner).

PeterA1

Schon interessant dass angeblich der Besitzer des Baums/Grundstücks verpflichtet ist, die Leitung frei zu halten auf eigene Rechnung. Ich nehme an der Baum war schon vor der Leitung dort.

Beim meinen Ferienhaus führt am Rande des Grundstücks eine Freileitung des örtlichen Stromversorger durch. Der Stromversorger veranlasst dass die Bäume / Sträucher des angrenzenden Waldes regelmässig alle paar Jahre gestutzt werden, ohne dass ich je etwas bezahlen musste.

Lori-77

PeterA1

Vor vielen Jahren war das bei PTT auch noch der Fall.

Sprich den Nachbar an ist um Längen besser.

Musste auch schon mal einen Dorrenbusch kürzen um an die Schaltelemente zu kommen.

Gruss Lorenz

PeterA1

Ich denke nicht dass der Baumbesitzer diese Kosten übernehmen muss. PTT/Swisscom hätte ja auch eine andere Leitungsführung wählen können.

Roger G

PeterA1 Das ist doch sehr einfach gesagt. Dazu gibt es jeweils einen Durchleitungs-Vertrag und je nach Ausmass eine Vergütung. Der Schnitt ist im Vertrag geregelt.

HP

Roger G
Dazu ein schönes Bild aus meiner Nähe. Wenn ich das richtig sehe, wurde etwa 2022 noch das Glasfaserkabel durch den Baum gezogen. Mittlerweile ist hier Glasfaser verfügbar und zumindest das eine Haus hat gemäss Netzauskunft Glasfaser.

foobar

Roger G . Dazu gibt es jeweils einen Durchleitungs-Vertrag und je nach Ausmass eine Vergütung. Der Schnitt ist im Vertrag geregelt.

Welche Vergütungen sind üblich?
Ich habe im Quartier rumgefragt und hier erhält niemand eine Vergütung.

Roger G

HP Gutes Bild, oben noch das Kupfer- unten das Glasfaser-Kabel. In Oberwinterthur wurden damals alle Freileitungen mit Glasfaser über die gleichen Pfosten getauscht und auch dort sind die Bäume zugewachsen. Nur sind die Glasfaserkabel nicht anfällig auf Schläge oder Wind der drann zerrt - solange kein mechanischer Schaden entsteht. Dies auch wegen der Kevlar-Seele, die dem Teil die nötige Stabilität verleiht. Sind aber nicht ganz billig, diese Overhead-Fiber.

Anonymous151

Roger G

Bonjour
Quand je vois la photo de HP., je me demande si je n'ai pas la fibre, car j'ai le même fil "épais" (en bas)!
De plus, comme la fibre est installée dans la rue, il reste une vingtaine de mètres de câble en cuivre.
Dans ce cas, je suppose que tout est plus rapide que s'il n'y avait que le câble en cuivre partout. Non?
Merci.

Roger G

Anonymous151 Es wäre viel besser, wenn man die Stange in der Mitte der Häuser eliminieren könnte. Aber das wird eben teurer zum Bauen, wenn es keine anderen Zugänge zu den Häusern gibt. Es gibt bei Dir und der nahen Umgebung noch keinerlei Planung für FTTH. Wenn es geplant wird, dann kommt ein Techniker vorbei und erstellt den SAR (Site Acquisition Report), der die technische Machbarkeit beschreibt. Es sollte dann alles versucht werden, die Stange zu entfernen.

foobar

Bei uns wurden Freileitungen auch durch die Bäume gezogen, scheinbar ist da Cablex nicht so informiert.

user109

foobar dort (Cablex Freileitungsbau) schaffen immer weniger Fachleute, sondern immer Pfahlbauer 🤦. Da könnte ich Bücher schreiben, was ich da schon alles im Feld gesehen habe.

PeterA1

Ist gibt auch dickere runde Kupferkabel, da sind dann mehrere Adern drin, z.B. für ein Mehrfamilienhaus. Oder das dicke Kabel endet an einer kleinen Verteilerbox an einem Masten, von wo dann dünne 2-Draht Leitungen in die einzelnen Häuser führen.

Anonymous151

PeterA1

Chez moi, deux câbles partent de la petite boîte, un gros et un petit.

Roger G

Anonymous151 Gross ist immer besser … 😁

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