@Herby

- Mühsames Upload und Backup in die Cloud

- Leitungsstörungen/Übersprechen vom Nachbarn

- Wertminderung des Hauses

- Keine IB4

- Kein CB3

Der Centro Business ist primär mal kein Consumer Gerät.

Wichtig für diesen sind eine hohe Stabilität, Failover und meistens eine IP Durchleitung auf die Kundenhardware.

Die Hardware was zB das Wifi betrifft ist da nicht so entscheidend da meist abgeschaltet. Softwarefunktionen für Consumer sind auch nicht wichtig.

Also gibt es da meist nur Evolutionen im Bereich Durchsatz.

Dieser wird auf dem Klingeldraht auch noch problemlos durch den CB 2.0 erreicht. So lange es da also Softwarepflege gibt ist das kein Problem.

Der grössere Durchsatz ist nur auf Fiber wichtig. Diese Entscheidung kann man also verstehen.

Etwas anders ist es im Consumer Bereich. Da schafft man mit Marketing und neuen Wifi Generationen schon auch Bedürfnisse die Kupferkunden neidisch werden lässt. Ob sinnvoll oder nicht lassen wir mal aussen vor. Aber rein vom Durchsatz her ist für diese Kunden eine neue Routergeneration aktuell gar nicht nötig.

21 Tage später

@wolewo

Ab Q2 2022 wird g.Fast ebenfalls unterstützt.

Gruss

StefanoC.

@wolewo

Der neuen Centro Business 3.0 wird keine DECT Station mehr haben. Falls Dect zwingend benötigt wird, dann muss eine externe Dect Station angeschlossen werden.

Beste Grüsse

StefanoC.

Drum bleib ich bei meiner FB 7583, denn die kann vieles an der Kupferleitung (inkl. G-Fast, zZ mit 193 Mb/s / 44 Mb/s), hat DECT und verarbeitet auch TV problemlos.

@StefanoC

Wieder ein Stromfresser mehr….😂

@wolewo

@peromei

Das ist jetzt wirklich Äpfel mit Birnen verglichen, denn der CB3 ist nicht für Privatanschlüsse, sondern ein Business-Router für Firmen, neu mit 10 Gig-LAN-Port, welche hinter dem Internetanschluss immer noch zusätzlich eine eigene Telefonie betreiben.

Im eher für den reinen “Modem-Einsatz” gedachten CB3 jetzt zusätzlich auch noch eine Router-eigene DECT-Station einzubauen, welche die Zielkunden sowieso gar nie benutzen würden, wäre deshalb eine reine Ressourcenverschwendung.

Hobby-Nerd ohne wirtschaftliche Abhängigkeiten zur Swisscom

Tja - weil in meinem Gebiet die `die letzte Meile` noch lange als Kupferleitung stehen bleibt, habe ich die CB 2.0 vor einigen Monaten gegen die FB7583 getauscht; diese bedient das gesamtes Intranet dahinter.

ein Jahr später

Fehlende Möglichkeiten eines reinen Business Gerätes:

  • Keine SNMP Überwachung des Routers
  • Keine 19″ Hardware 1HE
  • Keine zwei Netzteile für Normalnetz und USV
  • Alle LAN Ports müssten 10Gbit/s sein
  • 5G Backup sollte eingebaute Hardware sein, mit externem Antennenaschluss
  • FTTH 10Gbit/s sollte ein Standard SFP+ Modul sein, und nicht solch einen XGS-PON Schwachsinn (Richtiges WAN RX/TX mit zwei Fasern, das ist Musik)
  • Richtige Hardware von z.B. Cisco Systems und nicht einen solchen China grümpel

Wir reden von Professionellen Internet Anschlüssen und nicht Micky Mouse Home User gebastel, da ist Hardware/Software die funktioniert existenzbedrohend.

@Fleuffahie65

Beim CB3 handelt es sich um ein einfaches Einsteigerprodukt für kleinste KMU mit geringen Ansprüchen.

Geräte/Services welche dein Pflichtenheft erfüllen und noch sehr viel mehr gibt es bei Swisscom B2B.

@Fleuffahie65 heute bei diversen Themen auf Krawall gebürstet? Schlecht geschlafen? Mal durchatmen, einen Kaffee trinken und bevor man schreibt vielleicht mal ein wenig informieren.

Der CB3 hat amerikanische Hardware (Broadcom) und die Software kommt aus Italien/Polen. Das die Produktion dann in China erfolgt (wie bei fast allen anderen Angeboten auch) macht noch Sinn, da dort nunmal derzeit der Nabel der Welt bzgl. Produktion solcher Geräte liegt.

Zielgruppe sind kleinere KMU und SOHO. Der CB3 ist funktionstechnisch sehr stark mit den Diensten des SME-Angebots verbunden. Viele Dienste wie Firewall laufen nicht mehr auf dem Router sondern in der Cloud.

Grundsätzlich ein mehr als ausreichendes Gerät für die Zielgruppe. Ist auch erfolgreich am Markt und wird bzgl. Sicherheit besser gepflegt als so manches externe Routerangebot.

    5018

    Der CB kommt auch bei grösseren KMU und im Enterprise Segment z.B Coop zum Einsatz. Als Modem ist das Gerät mehr als tauglich. Normalerweise sind ja zwei oder gar drei Geräte verbaut, denn mehrfach redundante WAN-Anbindungen gehören zum Standard. Die üblichen Service Router von Cisco haben auch nur ein Netzteil und sind ebenfalls redundant ausgeführt.

    Hier der CB3 bei Coop mit G.fas- Modul https://www.cablex.ch/news/massenmigration-bei-coop-lanciert

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    @millernet

    COOP ist zwar kein KMU, aber bei den Orten wo diese Lösung verwendet wird handelt es sich zumindest EDV-technisch nur um kleine KMU’s. Bei den Verkaufsstellen hängen ein paar Kassenterminals, PC und etwas Gebäudetechnik am Netz, mehr nicht. An den Verwaltungsstandorten und den RZ werden definitiv andere Kaliber eingesetzt.

    @hed Trotzdem: Rechne dir mal aus, was so eine Stunde WAN-Ausfall kostet, insbesondere die Zahlungssysteme und Kartenterminals, welche dann nicht mehr korrekt funktionieren. Bei einem grossen Store finde ich “ein paar Geräte” doch stark untertrieben. Rechne dir mal alle Kassen, Rechner, Handscanner usw. zusammen. Die CB’s sind auch für grössere und kritische Einsatzszenarien geeignet. Aber ja: Immer eher als reines Modem.

    @millernet

    Die Kassen, Scanner und die Devices der Haustechnik sind in der Regel nicht direkt via CB3 mit dem Internet verbunden, sondern sie terminieren in der Filiale auf einem entsprechenden kleinen Server, die WLAN-Devices auf einem dedizierten Controller. D.h. die CB3 “bedient” in einer solchen Filiale direkt weniger Endgeräte, als in einem Schweizer Haushalt. Und auch die Datenmenge dürfte kleiner sein als in einem Privathaushalt.

    Und was die Zuverlässigkeit anbelangt, so ist ein CB3 vermutlich genau so zuverlässig, wie ein einzelnes Cisco-Device das mindestens 10x mehr kostet. Eine höhere Verfügbarkeit erreicht man nur, wenn man zwei Router in einem Verbund mit automatischem unterbruchsfreien Fail-Over einsetzt und diese Dual-Homed bei zwei verschiedenen, auch in der Basisinfrastruktur unabhängigen, Providern anschliesst. Und genau solches ist mit einem CB3 nicht machbar.

    Klar, dass da noch mindestens eine Firewall oder ein anderer Service Router oder SBC dazwischen sind. Der CB wird meistens nur im DMZ-Betrieb mit an Port 1 angeschlossenen FW’s betrieben, quasi als Modem resp. aktiver Netzabschluss. Wie allerdings der Aufbau bei einem Enterprise Connect mit Standortvernetzung ist, kann ich nicht sagen. Ich nehme aber an, dass dann ein Cisco Service Router verwendet wird, welcher ebenfalls irgendwie (DMZ, IP-Forwarding etc.) an der CB angeschlossen ist. Heute ist der Trend mit SD-WAN sowieso, mehrere günstige Anbindungen mit SLA’s den entsprechenden Applikationen zuzuweisen. Hies früher Policy Routing, heute SD-WAN. SD-WAN gibts auch über die Cloud mit Enterprise Connect.

    @millernet

    Im Enterprise-Segment sind LAN-I mit IP+ weit verbreitet, die Redundanz erreicht man mit Dual Net:

    LAN-I: FactSheet (swisscom.com)

    IP+: ent-fs-a4-ip-plus-business-internet-services-de.pdf (swisscom.com)

    Dual-Net: FactSheet (swisscom.com)

    Ein SBC wird nur im Zusammenhang mit VoIP-Lösungen wie z.B. Enterprise-SIP eingesetzt:

    eSIP: FactSheet (swisscom.com)

    Managed SBC: ent-fs-managed-session-border-controller-210×297mm-de-rgb.indd (swisscom.com)

    8 Tage später

    @“x”#19073Da liegst Du falsch, die oben aufgeführten Anforderungen sollten auch im KMU Segment zum Standard gehören.

    Aber vielleicht brauchst Du einen Kaffee, sende Dir gerne ein Paket.

    @Fleuffahie65

    Betreffend deinem Anforderungsprofil:

    • Keine SNMP Überwachung des Routers
      > Eine Überwachung via SNMP ist in kleinen KMU nicht üblich, weil da in der Regel niemand das Netzwerk überwacht und pflegt und es auch keine IT-Abteilung gibt.

    • Keine 19″ Hardware 1HE
      > In kleinen KMU stehen Router und Switches nicht selten irgendwo auf oder unter einem Tisch, die wollen keine 19′'-Geräte sondern möglichst kleine, unauffällige “Kistchen”. Und dort wo ein Rack vorhanden ist, kann man den CB auf ein Tablar im Rack stellen.

    • Keine zwei Netzteile für Normalnetz und USV
      > Die meisten KMU haben keine USV und dort wo es USV gibt, schliessen sie die kritischen Geräte direkt an die USV an. Selbst Geräte von Cisco für Enterprise-Kunden haben längst nicht alle zwei Netzteile.

    • Alle LAN Ports müssten 10Gbit/s sein
      > Kleine KMU verwenden in der Regel gar keine 10 Gig-Hardware und falls in seltenen fällen doch, genügt ein 10 Gig-Anschluss als Backbone zu einem 10 Gig-Switch.

    • 5G Backup sollte eingebaute Hardware sein, mit externem Antennenaschluss
      > Das ist auch in professionellen Routern selbst im Enterprise-Bereich nicht üblich.

    • FTTH 10Gbit/s sollte ein Standard SFP+ Modul sein, und nicht solch einen XGS-PON Schwachsinn (Richtiges WAN RX/TX mit zwei Fasern, das ist Musik)
      > Nur weil ein Anschluss zwei Fasern hat, ist er deswegen nicht besser oder schneller

    • Richtige Hardware von z.B. Cisco Systems und nicht einen solchen China grümpel
      > Es gibt nicht nur Cisco auf der Welt, auch von anderen Herstellern gibt es hervorragendes Netzwerkequipment mit einem wesentlich besseren Preis-Leistungsverhältnis. Und Cisco produziert die Geräte auch in Asien.

    @Fleuffahie65 Kaffee ist immer gut. Danke.

    Meine Ex-Kollegen vom SME (KMU)-Bereich haben sich da genügend Gedanken gemacht und mit vielen Kunden gesprochen. Ich denke die wissen, was es braucht und was nicht in dieser Zielgruppe. Und wer mehr benötigt, dem wird auch andere Hardware/Software angeboten.

    Persönlich war ich kein grosser Freund von allem, was mit “Centro” anfängt. Das hat aber andere Gründe.

    • hed gefällt das.