Liebe Alle, liebe Community und Interessenten und Betroffenen von FTTH-Ausbauten, Ich wollte mit diesem Post einen Erfahrungsaustausch initiieren bezgl. wie es in Euren Gemeinden abläuft, falls Ihr schon von einem Glasfasernetzausbau resp. FTTH - Ausbau profitieren durftet. Deshalb meine Frage an Euch. Gibt es eigentlich einen Ausbauplan-Konzept, wie die Weiler einer Gemeinde mit FTTH ausgebaut werden? Das heisst konkret, die Gemeinde ohne die Aussenortschaften sind ausgebaut worden und durften schon in den Genuss kommen von FTTS bzw. FTTH, die Weiler hat man jedoch vorderhand aussen vor gelassen….. z.B. die Gemeinde Hinwil bzw. Wetzikon kamen in den Genuss von einem ‘Follow-up’ Ausbau (ein halbes Jahr später). Oder muss die Gemeinde, teils der Swisscom einen gewissen Betrag bezahlen für den Ausbau der einz. Dörfer mit Siedlungen im Gemeindegebiet (aufgrund der Mehrinvestitionen in diese Gebiete). Wie lief das bei Euch ab, falls Ihr auch in einem Weiler wohnt? Oder läuft das alles ‘Random’ ab;-)? Zum Beispiel hier an meinem Standort in Auslikon zwischen Pfäffikon und Wetzikon, sind wir ‘nur’ mit VDSL resp. Vectoring -Technologie unterwegs. Vor einem Monat wurde hier eine neue Glasfaserleitung zu einem Standort gezogen durch die Fa Cablex, welcher auf dem Dach dann eine 5G Antenne (vermute Swisscom?) installiert hatte. Hätte man doch einen Feeder gebaut. Die Glasfaserleitung müsste m.E. auch von einem CO geführt werden…. Da hat man wohl die Synergien verpasst….. Schade. Grüsse an die Community. Robbie

@robbieB Nö, bei Euch gibt es keine Antenne von uns. Sehe auch keinerlei neue Glasfaser (ausser die zum PUS). Cablex baut ja nicht nur für Swisscom. Und Auslikon ist doch mehr als nur ein Weiler. Bei mir hat es einen Weiler mit 2 Gebäuden, welche wegen den hohen Erschliessungskosten vorläufig (oder sicher) keine Fasern bekommen werden. Ihr werdet von der Anzahl NE sicher ausgebaut, aber ich sehe noch keine Plandaten. FFTH on demand ist auch nicht möglich, da kein FTTS in der Nähe ist. Auslikon ist im Anschlussnetz der Zentrale Pfäffikon. Der Einzug der Fasern kommt also von dort, obwohl ja Wetzikon von der Distanz näher wäre (ist halt so). Das heisst, langer weg mit Hindernissen und entsprechenden Kosten. Wie lange der PUS dort überleben wird, weiss ich nicht. Ich habe noch kein Auslaufdatum. Gut ist, er hat bereits Glasfasern, aber eben zuwenig um den “Weiler” Auslikon versorgen zu können. Darum braucht es den Feeder Nachzug aus Pfäffikon, der ev. wegen der Grösse des Trassee oder Rohre nicht so einfach zu realisieren ist. Wenn die Gemeinde (zuständiger Gemeinderat) via Baudienst auf Swisscom zu geht und ev. geplante Bauarbeiten zw. Pfäffikon und Auslikon zusammengelegt werden können, dann könnte es schneller gehen.

@Roger G Danke Dir für diese Hintergrund-Infos! Ja du hast Recht, ich habs geprüft, die Salt hat den Auftrag an die Cablex gegeben, um die 5G-Antenne zu bauen. Ich habe als Eigentümer im Perimeter, eine Kopie des Auftragsprotokoll bekommen 🙂 Zu FTTH-Ausbau. Kurz vorweg, ich habe den offiziellen Ausdruck der Pol. Gemeinde Pfäffikon für Auslikon verwendet, also ist Weiler korrekt. Meine Vermutung wäre jetzt eben auch in die Richtung gegangen, dass man fast 3km Glasleitungen (und das sind nicht Wenige) insgesamt ab Feeder benötigt(abhängig offensichtlich wo dann der Drop Standort definiert wird). Das ist offenbar der grösste ‘Bottlenneck’ im Kontext zum Aufwand für Swisscom. Danach im Dorf selbst, sollte der Aufwand überschaubar sein…..Aber dieser Aufwand muss von Seiten SC irgendeinmal angepackt werden, mindestens dann, wenn der PUS stillgelegt werden muss. Allerspätestens dann im 2030;-). Ist aber interessant, dass andere Rohre z.B. Abwasser dann in Wetzikon landen;-D. Hätte man pragmatischer via CO in Unterwetzikon geplant. Egal, mein Standort hier liegt halt immer noch in der Gemeinde Pfäffikon. Ja, ich bedaure das, dass die Gemeinde mit dem Thema ‘stiefmütterlich’ umgeht. Mal schauen, wie die ‘Story’ hier weitergeht….. Anyway, danke Dir nochmals für Deine Antwort. Lg, Robbie

@Roger G Muss Auslikon bis zum Jahre 2030 warten? Da sind in der Bauzone einige Baustellen von neuen Liegenschaften, werde diese dann nicht direkt mit Glas angebunden? Da würde man doch in diesem Kontext gleich auch den Feeder-Nachzug tätigen für die Siedlung, oder? Es ist schon bedauerlich, dass die gesamte Siedlung ‘weit und breit’ kein Glas ‘unterirdisch’ gezogen wurde bisher. Gemäss Katasterplan nur Kupferleitungen…… Ich überlege mir aktuell den 5G Booster zu bestellen, da ich schon zumindest auf mindestens 400 MBit hier an meinem Standort ‘erweitern’ könnte von aktuell ca 95Mbit 😉 Nun sehe ich aus dem Checker, dass SC ‘nur’ max 190 MBit möglich sind. Da ist kein grosser "Gump’ nach oben. Wäre schon cool, wenn es einen Follow-up geben könnte zum Anschlussnetz der Gemeinde Pfäffikon.

@robbieB Die Gemeinde Dürnten mit allen Ortsteilen, Aussenweilern und abgelegenen Häusern wurde in den letzten Monaten mit grossem Aufwand (Grabarbeiten, Feedernachzug usw.) ab der Zentrale Hinwil komplett auf FTTH Ausgebaut genau so wie Rüti ab Rapperswil. 4 Monate nach der “Inventarierung” der Anschlüsse konnten wir den Technologie-Wechsel vornehmen. Einige Leute in der Gemeinde vermuten dass der Grund für diesen Komplett-Ausbau aller von der Zentrale Rüti versorgten Anschlüsse der ist dass die Zentrale Rüti aufgehoben werden soll und damit das Kupfer Netz abgebaut wird….. Wie gesagt das ist eine Vermutung!! Der Ausbau wurde im Auftrag von Swisscom durch Multinet ausgeführt, die Gemeinde hatte meines Wissens keinen Einfluss auf den Ausbau.

@Plereippeg66 schrieb: Einige Leute in der Gemeinde vermuten dass der Grund für diesen Komplett-Ausbau aller von der Zentrale Rüti versorgten Anschlüsse der ist dass die Zentrale Rüti aufgehoben werden soll und damit das Kupfer Netz abgebaut wird….. Wie gesagt das ist eine Vermutung!! Ja, das kann durchaus sein, denn es gibt in der Schweiz einige Zentralen, wo der Mietvertrag für die Liegenschaft abgekündigt wurde (Neubau), oder das Gebäude verkauft wurde und nicht mehr als Zentrale genutzt wird. Entweder werden die Kupfer-Anschlüsse auf eine andere gezügelt (wenn von der Distanz möglich) oder gleich auf Glas migriert.

Naja, ob 2030 reicht… oder ob es bei weit entfernten Weilern nie Glasfasern geben wird und diese über eine Wireless-Lösung, kann man Heute nicht sagen. Auch in meiner Wohngemeinde haben wir ein paar Weiler und während dem aktuellen Feeder-Nachzug wurden diese nicht berücksichtigt. Solange die Kupferleitung in die Zentrale besteht, kommen dort mit dem Booster 120mbps an, womit GV24 erfüllt werden kann. Es wird dort wohl nie Glasfaser geben und das Gleiche wird auch an anderen Locations der Fall sein. PS: Aber Auslikon ist doch grösser als ein Weiler. Dass dies aber ein weisser Fleck in der Gegend ist haben wir schon oft angeschaut. Und besser wirds vorderhand auch nicht (keine Plandaten)

Vielleicht wohnen in Auslikon, was wirklich kein abgelegener Weiler ist und mit Kempten/Wetzikon fast zusammengebaut ist, einfach immer noch zu wenige Swisscom Mitarbeiter, was sich aber in Zukunft ja noch ändern könnte 🙂 Und eine zukünftige Mobilfunkantenne, welche dann sowieso mit GF erschlossen werden müsste, könnte vielleicht auch noch helfen.

@Werner weisst du was, was ich nicht weiss? 😇 Und es ist offensichtlich, dass Auslikon zwischen “Stüäl und Bänk” steht, nichtsdestotrotz rund 440.NE registriert werden können..und ein DSLAM a.k.a ‘Aussenzentrale’ im 2011 gebaut ’wurde. Nach fast 14 Jahren, könnte man diesen DSLAM abbauen und mit Glas ersetzen… Wieso nicht noch ein Feedernachzug für diesen Standort in den nächsten 2 Jahren planen? @Plereippeg66 Ihr Glücklichen, das ZüriOberland steht also doch noch in Scope 🤩👍. Aber eben nicht bei uns, wäre doch unser Standort mit der Zentrale Unterwetzikon verbunden 🙈

@Roger G Fühlt sich so an, wie eine ‘Kupfer-Oase’….anyway Danke und ja Schade, ich nehme an liegt ggf doch an dieser unglücklichen Konstellation der Glas-‘Strecke’ von der Hittnauerstr. 20, schon fast im Zentrum von Pfäffikon bis nach Auslikon, was eher näher zu Wetzikon liegt…ouh mann 🙃

Am letzten Freitag Mittagszeit beobachtete ich, dass (der Netzbaupartner) Axians mit 2 Transporter vor Ort (beim DSLAM) war….. haben Aufnahmen(Fotos) gemacht etc. Ich nehme jetzt mal an, dass sie eine Bestandesaufnahme machten, sowie die Lage / Streckenführung zu den einz. Liegenschaften? etc. analyisierten. Leider konnte ich Sie nicht mehr ansprechen für weitere Auskünfte 😞 Nevertheless, vielleicht ist es ein gutes Omen, ich hoffe es mal 🙂 Schauen wir mal, was rauskommt. Cheerz

FTTH Ausbau in den Weiler resp. Aussenstandorten einer Gemeinde

5018

Wenn Du mitten ins Foto schaust, dann siehst Du zwei “Pfeile”, das ist typisch Google Street View 😉

foobar

@robbieB
https://maps.app.goo.gl/4HVwq4oF5pgrgbme9

robbieB

Ok sorry, ich war voll davon überzeugt(wegen Axians Anwesenheit) Aber auf die Pfeile nicht explicit darauf 👀… ist offensichtlich 🙌

Oh je 🫣., schon es biz eine ‘Blamage’

Geniessen wir.das.Sommer-Weekend.

Thanks @5018 @foobar

Roger G

Sagt mal, war es heute für alle etwas heiss, dass man hier über ein Bildi diskutieren muss? Ich fahr jetzt nicht extra dort hin und mach für Euch ein Foto noch gehe ich zu CX oder andern TU um zu fragen, was sie denn dort gemacht haben.

Natürlich ist es Google Maps mit unseren overlays der Netzelemente und noch tiefer die Leitungsverläufe (für Guido: “Lime”) und da kann man auch Streetview nutzen. Das ist ein sehr nützliches Tool, was hilft um z.B. Freileitungen identifizieren zu können, ohne vor Ort sein zu müssen, oder alte C-Säulen anzugucken… oder Euch zu zeigen, wo so ein PUS steht. Das ist alles 😋

robbieB

@Roger G

Zurück zum eigentlichen Ausbau-Thema, für die Aussenstandorte einer pol. Gemeinde (welche halt ggf. verstreut mehrere ‘Ortschaften’ in einem gewissen Perimeter besitzt). Du hattest in deinem obigen Post erwähnt, dass bei Sanierungsprojekte es dann schnell gehen könnte… Nun ja, wenn man vom ‘Teufel’ spricht, was für ein Zufall, In meinem Fall, hab ich nun ein Schreiben der Bauverwaltung aus der Gemeinde erhalten, und darin wird auf die Sanierungen der Werkleitungen meiner Ortschaft hingewiesen. Wisst Ihr was davon? Gemäss Anfrage an den Präsidenten der Bauverwaltung, werden bei Bauprojekte alle ‘Stakeholder’ vorab informiert. Ich vermute nun, dass SC nicht oder zu kurzfristig informiert wurde?! 😞

Es wäre schon optimal, nachdem schon vor einem Jahr bei der Sanierung der Schulhausstrasse die Möglichkeit verpasst wurde, nun nicht schon wieder die offenen “Strassenlöcher” zu Nutze nimmt, um ggf. die Leerrohre bzw. die Glasfaserleitungen / Feeder einzulegen! Das wäre sub-optimal, ja ärgerlich, und aus ökologischer Sicht bedenklich, wenn man die Strassen zu einem späteren Zeitpunkt nochmals aufreissen müsste. 😉

Cheerz

Screenshot 2024-08-07 104856.png

Roger G

@robbieB Umpf, der physikalische Bau ist viel zu weit weg von mir.

Wichtig zu wissen: Die TU bekommen die Gemeinden und deren konstruktive Planung (Leitungsverlauf, Position der Muffen, etc.) von Swisscom zugewiesen. Sie müssen dann mit ihren Ressourcen die Gemeinden planen. Das heisst, dass der TU über solche Vorhaben informiert werden muss. Und ja, im Normalfall werden wir von den Gemeinden auch informiert, wenn es um die Planung solcher Tiefbauvorhaben geht.

Und sonst gilt immer:

Partner Customer Care Center: 0800 477 587 (kostenlos)

oder https://www.swisscom.ch/de/about/netz/anschluss/kontakt.html

Wenn man dort die Info platziert, kommt sie ans richtige Ort.

robbieB

Vielen lieben Dank @Roger G für die rasche und freundliche Antwort mit dem Hinweis auf die Kontaktstelle.

Ich habe mein Anliegen platziert, bin gespannt auf die Antwort.

N.B: Schreiben der Bauverwaltung mit den Plandaten der Bauarbeiten / Sanierung Werkleitungen habe ich gleich angehängt 🙂

Cheerio,

Rob

robbieB

@Roger G Erhält man überhaupt eine Antwort auf das platzierte Anliegen via Netzbau? 😕 Oder läuft das alles “hinter den Türen”;_) Ich habe seither gar kein Feedback darauf bekommen, schade, ob sich da was tut oder es nicht für notwendig erachtet wird, weil es nicht im “scope” liegt…….. Wäre schön zu wissen, ob es hilfreich ist und Sie dann die entsprechenden “Bewilligungen” bei der Gemeinde einholen werden. 😉

cheerz

Roger G

@robbieB Hmm, den Prozess dahinter kenne ich nicht. Ev. wird die Anfrage durch den Baudienst geklärt und dann bei den betroffenen Abteilungen eingebracht. Laut meinen Kollegen sind wir aber von den Gemeinden über deren Bauvorhanden sehr gut informiert.

robbieB

Alles klar. Dann nehme ich jetzt mal an, dass die Info ‘seinen Weg gefunden’ hat, und die Stakeholder vom Netzbau die entspr. Schritte.tätigen können. Danke Dir für das rasche Feedback 👍🫶

robbieB

@Roger G

Nun wird genau just auf der gegenüberliegenden Seite des PUS einen MFH-Neubau projektiert. Es sind deren 3 Gebäude, welche gebaut werden. Was macht man da jetzt? Kupferanschluss? Ich glaube nicht, dass die bestehenden Glasfäserchen für 9 NE’s reichen werden 😜

\=> bg-2024-0078-projektbeschrieb-4102024.pdf

Nun ist es glaub ich an der Zeit für Auslikon zu planen, oder?

Grüsse,

Robbie

Roger G

Leider nein, das ist ein Einzelstandort, der wohl im Rahmen des “Tagesgeschäftes” ausserhalb des Rollout-Plans sicher mit Glas erschlossen wird.

robbieB

@Roger G Aber wenn Ihr schon das Glas für 9 NE’s ab der Hittnauerstrasse PFA CO in die Kanalisation bis an die Liegenschaft ziehen müsst, dann könnt Ihr grad so gut auch weitere 500-600 Fs nach Auslikon ziehen, oder ist es zu einfach gedacht? Bitte nicht falsch verstehen, es geht mir ums Prinzip, dass die Glasfaserleitungen dann schon verlegt sind. Es geht jetzt nicht um die Telefon-Zentrale mit weiteren ODF und Anschlüsse in den jew. Racks vorzubereiten für die zukünftigen NE’s in einem späteren Roll-out. Dieser Aufwand gehört dann ja zum Roll-Out…..

Ich denke, man kann es effizienter bauen, damit man dann für den Roll-out ‘Bau-Ready’ ist. Dann hat man "2 Fliegen auf eine Klappe "geschlagen. Offensichtlich habe ich nicht alle Details, wie auch, aber das würde mir als Netzbauer logisch klingen. Eben vielleicht zu einfach / oberflächlich überlegt E2E. Falls ich Überlegungsfehler machen in meinem Use-Case Scenario mit Neubau, lerne ich gerne dazu.

Roger G

@robbieB

Der TU hat den Auftrag ein spezifisches Gebiet bis zu einem Zeitpunkt zu erschliessen (oder Feeder nachziehen). Wenn die Gemeinde bis Ende 25 nicht geplant ist und ein Gebäude wird vorher gebaut, dass wird dies natürlich vor dem Rollout erschlossen. Die Ressourcen reichen aber nicht, um die ganze Gemeinde zu machen. Entweder man plant die von einem anderen Standort wegzunehmen (dann müssen die verschoben werden), oder es wird nur dieser Standort ohne ganze Gemeinde gebaut. Bis zum geplanten Drop wäre es dann schon richtig das richtige Glasfaserkabel mit genügend Fasern zu ziehen, dass dann später alle NE ab den Drop versorgt werden können. Das liegt aber dann beim TU, so zu planen, dass er später nicht nochmal nachziehen muss.

robbieB

@Roger G Top, Danke für deine Hinweise resp. Erläuterungen zum Netzbau. Notabene Auslikon ist ein Ortsteil von der Gemeinde Pfäffikon ZH(pol. Gemeinde). Die Gemeinde Pfäffikon wird bis zur Grenze der Hochstrasse an die Pfäffikerstrasse nächstes Jahr ab März 2025 mit FTTH ausgebaut, passiert glaub ich zeitgleich mit Hittnau gemäss angehängtem Screening, die andere Hälfte Richtung Auslikon / Wetzikon liegt leider nicht im Perimeter. Ist mir auch klar weshalb, und wurde schon in x-Posts erläutert, ggf. wird was für 2027 geplant, da ja mit 12-18 Monaten Vorlaufzeit gerechnet werden muss.

Anyway, wirklich für mich sehr interessant, insbesondere hinsichtlich eines noch nicht erschlossenen Gebietes wie Auslikon(welcher noch flächendeckend nur mit einem Kupfernetz gebaut ist, mit einigen wenigen SC-Glasfaserleitungen unter der Hauptstrasse zum einzigen PUS und für Firmen nach Wetzikon).

Ich habe übrigens aus der CH-Netzstrategie (REF: https://www.bakom.admin.ch/dam/bakom/de/dokumente/tc/szenarien_einer_nationalenglasfaserausbaustrategieinderschweiz.pdf.download.pdf/szenarien_einer_nationalenglasfaserausbaustrategieinderschweiz.pdf) Studie des Bundes diesen sehr interessanten Absatz notiert:

Insofern könnte es genau passen für meine Ortschaft Auslikon, mit einen Drop => x DP (Distribution Point(s)) zu planen🙂. Ich nehme an, man könnte “Daumen mal PI” sagen, pro PUS sprich Netzsegment => einen Drop.

Ich habe eine gewisse ‘Leidenschaft’ für dieses (Netzbau-)Thema 🙂

Lg,

Robbie

StefanSch

Was gerne vergessen wird: Es muss jedes Haus und jedes Rohr zu jedem Haus vorher einzeln geprüft werden:

Ist das bestehende Rohr verwendbar? Durchmesser? Auslastung? Nachzugsfähig? Zusätzliche Werklöcher? Wer macht Tiefbau (Firma, Termine…)? Baugenehmigungen der Gemeinde, Zentralenplanung und -ausbau etc…

Dann bei jedem Haus, manuell “mit Termin und Klemmbrett”: sind vorhandene Einführungen brauchbar? Wo wird der BEP gebaut? Welcher? Wie ist die Hausinstallation, Rohre/Steigzone nachzugsfähig? Geplante OTO Platzierung?)…

Der Rollout für eine Gemeinde ist eine GANZ andere Hausnummer als eine Einzelerschliessung, ich verfolge den Ausbau meiner Gemeinde aus Interesse auch sehr genau mit vielen Gesprächen und Insights und es ist wirklich der Wahnsinn wieviele Zahnräder da drehen.

Daher alles schön gestaffelt und alles nach Plan laufen lassen. Trust the process 😉.

HP

Ich verfolge ebenfalls aus Interesse den Netzausbau.
Hier ist in der Gemeinde wird laut Swisscom Checker und FTTH Map die ganze Gemeinde samt einzelnen Weilern mit Glasfaser ausgebaut. In den meisten Liegenschaften ist der BEP bereits montiert, es fehlen noch die OTO-Dosen.
Interessant ist eine Überbauung mit 7 etwa gleich grossen MFH, die über eine gemeinsame Tiefgarage verbunden sind. Laut Netzauskunft ist im UG jedes MFH der BEP montiert, für Kupfer gibts einen einzigen HAK.
Interssant ist, dass einzig für Haus Nr. 5 angezigt, dass Anfang Mai 2025 ausgebaut wird, bei allen anderen heisst es dass wegen der WEKO - Sache Glasfaser nicht möglich ist.
Bin gespannt, was bis nächsten Frühling passiert.

Lori-77

Hallo @HP

Da wurde bei beibden MFH in meinen Augen richtig gemacht, das jedes MFH sein eigener BEP erhält.

Falls mal eine Faser neu eingezogen werden muss, muss man nur bis in den Keller.

Und nicht noch durch die Tiefgarage gehen usw wo immer die Auto falsch da stehen, musst keine Brandabschottungen öffnen usw.

Ich hoffe nur das der Baupartner genug grosse Leerrohrer verwendet hat, in welcher dann die Fasern eingezogen sind.

Habe schon erlebt das er den kleinstendurchmesser gewählt hatte, praktisch nicht mehr nachzugsfähig……

Beibden anderen BEP muss nochbeine Drop nach gezogen werden, das sie fertig gebaut werden können.

Gruss Lorenz

« Previous page