Das Foto sieht nach Google Street view aus.


@5018 schrieb:

Das Foto sieht nach Google Street view aus.


@5018 Wie schon weiter oben geschrieben, der beauftragte Netzbauer ‘Axians’ war vor Ort und hat eine Standortanalyse samt Fotodoku gemacht. Das müsste m.E. von da stammen. Ich nehme an,der @Roger G hat das Material auch angefordert👀 bezgl Weiterplanung und eben PUS Lifecycle Thematik, und hat es hier (non-confidential) öffentlich posten dürfen. 😇

Wenn Du mitten ins Foto schaust, dann siehst Du zwei “Pfeile”, das ist typisch Google Street View 😉

Ok sorry, ich war voll davon überzeugt(wegen Axians Anwesenheit) Aber auf die Pfeile nicht explicit darauf 👀… ist offensichtlich 🙌

Oh je 🫣., schon es biz eine ‘Blamage’

Geniessen wir.das.Sommer-Weekend.

Thanks @5018 @foobar

Sagt mal, war es heute für alle etwas heiss, dass man hier über ein Bildi diskutieren muss? Ich fahr jetzt nicht extra dort hin und mach für Euch ein Foto noch gehe ich zu CX oder andern TU um zu fragen, was sie denn dort gemacht haben.

Natürlich ist es Google Maps mit unseren overlays der Netzelemente und noch tiefer die Leitungsverläufe (für Guido: “Lime”) und da kann man auch Streetview nutzen. Das ist ein sehr nützliches Tool, was hilft um z.B. Freileitungen identifizieren zu können, ohne vor Ort sein zu müssen, oder alte C-Säulen anzugucken… oder Euch zu zeigen, wo so ein PUS steht. Das ist alles 😋

Roger G.
Swisscom (Schweiz) AG, Product Manager Wireline Access

17 Tage später

@Roger G

Zurück zum eigentlichen Ausbau-Thema, für die Aussenstandorte einer pol. Gemeinde (welche halt ggf. verstreut mehrere ‘Ortschaften’ in einem gewissen Perimeter besitzt). Du hattest in deinem obigen Post erwähnt, dass bei Sanierungsprojekte es dann schnell gehen könnte… Nun ja, wenn man vom ‘Teufel’ spricht, was für ein Zufall, In meinem Fall, hab ich nun ein Schreiben der Bauverwaltung aus der Gemeinde erhalten, und darin wird auf die Sanierungen der Werkleitungen meiner Ortschaft hingewiesen. Wisst Ihr was davon? Gemäss Anfrage an den Präsidenten der Bauverwaltung, werden bei Bauprojekte alle ‘Stakeholder’ vorab informiert. Ich vermute nun, dass SC nicht oder zu kurzfristig informiert wurde?! 😞

Es wäre schon optimal, nachdem schon vor einem Jahr bei der Sanierung der Schulhausstrasse die Möglichkeit verpasst wurde, nun nicht schon wieder die offenen “Strassenlöcher” zu Nutze nimmt, um ggf. die Leerrohre bzw. die Glasfaserleitungen / Feeder einzulegen! Das wäre sub-optimal, ja ärgerlich, und aus ökologischer Sicht bedenklich, wenn man die Strassen zu einem späteren Zeitpunkt nochmals aufreissen müsste. 😉

Cheerz

Screenshot 2024-08-07 104856.png

@robbieB Umpf, der physikalische Bau ist viel zu weit weg von mir.

Wichtig zu wissen: Die TU bekommen die Gemeinden und deren konstruktive Planung (Leitungsverlauf, Position der Muffen, etc.) von Swisscom zugewiesen. Sie müssen dann mit ihren Ressourcen die Gemeinden planen. Das heisst, dass der TU über solche Vorhaben informiert werden muss. Und ja, im Normalfall werden wir von den Gemeinden auch informiert, wenn es um die Planung solcher Tiefbauvorhaben geht.

Und sonst gilt immer:

Partner Customer Care Center: 0800 477 587 (kostenlos)

oder https://www.swisscom.ch/de/about/netz/anschluss/kontakt.html

Wenn man dort die Info platziert, kommt sie ans richtige Ort.

Roger G.
Swisscom (Schweiz) AG, Product Manager Wireline Access

Vielen lieben Dank @Roger G für die rasche und freundliche Antwort mit dem Hinweis auf die Kontaktstelle.

Ich habe mein Anliegen platziert, bin gespannt auf die Antwort.

N.B: Schreiben der Bauverwaltung mit den Plandaten der Bauarbeiten / Sanierung Werkleitungen habe ich gleich angehängt 🙂

Cheerio,

Rob

15 Tage später

@Roger G Erhält man überhaupt eine Antwort auf das platzierte Anliegen via Netzbau? 😕 Oder läuft das alles “hinter den Türen”;_) Ich habe seither gar kein Feedback darauf bekommen, schade, ob sich da was tut oder es nicht für notwendig erachtet wird, weil es nicht im “scope” liegt…….. Wäre schön zu wissen, ob es hilfreich ist und Sie dann die entsprechenden “Bewilligungen” bei der Gemeinde einholen werden. 😉

cheerz

@robbieB Hmm, den Prozess dahinter kenne ich nicht. Ev. wird die Anfrage durch den Baudienst geklärt und dann bei den betroffenen Abteilungen eingebracht. Laut meinen Kollegen sind wir aber von den Gemeinden über deren Bauvorhanden sehr gut informiert.

Roger G.
Swisscom (Schweiz) AG, Product Manager Wireline Access

Alles klar. Dann nehme ich jetzt mal an, dass die Info ‘seinen Weg gefunden’ hat, und die Stakeholder vom Netzbau die entspr. Schritte.tätigen können. Danke Dir für das rasche Feedback 👍🫶

2 Monate später

@Roger G

Nun wird genau just auf der gegenüberliegenden Seite des PUS einen MFH-Neubau projektiert. Es sind deren 3 Gebäude, welche gebaut werden. Was macht man da jetzt? Kupferanschluss? Ich glaube nicht, dass die bestehenden Glasfäserchen für 9 NE’s reichen werden 😜

\=> bg-2024-0078-projektbeschrieb-4102024.pdf

Nun ist es glaub ich an der Zeit für Auslikon zu planen, oder?

Grüsse,

Robbie

Leider nein, das ist ein Einzelstandort, der wohl im Rahmen des “Tagesgeschäftes” ausserhalb des Rollout-Plans sicher mit Glas erschlossen wird.

Roger G.
Swisscom (Schweiz) AG, Product Manager Wireline Access

@Roger G Aber wenn Ihr schon das Glas für 9 NE’s ab der Hittnauerstrasse PFA CO in die Kanalisation bis an die Liegenschaft ziehen müsst, dann könnt Ihr grad so gut auch weitere 500-600 Fs nach Auslikon ziehen, oder ist es zu einfach gedacht? Bitte nicht falsch verstehen, es geht mir ums Prinzip, dass die Glasfaserleitungen dann schon verlegt sind. Es geht jetzt nicht um die Telefon-Zentrale mit weiteren ODF und Anschlüsse in den jew. Racks vorzubereiten für die zukünftigen NE’s in einem späteren Roll-out. Dieser Aufwand gehört dann ja zum Roll-Out…..

Ich denke, man kann es effizienter bauen, damit man dann für den Roll-out ‘Bau-Ready’ ist. Dann hat man "2 Fliegen auf eine Klappe "geschlagen. Offensichtlich habe ich nicht alle Details, wie auch, aber das würde mir als Netzbauer logisch klingen. Eben vielleicht zu einfach / oberflächlich überlegt E2E. Falls ich Überlegungsfehler machen in meinem Use-Case Scenario mit Neubau, lerne ich gerne dazu.

@robbieB

Der TU hat den Auftrag ein spezifisches Gebiet bis zu einem Zeitpunkt zu erschliessen (oder Feeder nachziehen). Wenn die Gemeinde bis Ende 25 nicht geplant ist und ein Gebäude wird vorher gebaut, dass wird dies natürlich vor dem Rollout erschlossen. Die Ressourcen reichen aber nicht, um die ganze Gemeinde zu machen. Entweder man plant die von einem anderen Standort wegzunehmen (dann müssen die verschoben werden), oder es wird nur dieser Standort ohne ganze Gemeinde gebaut. Bis zum geplanten Drop wäre es dann schon richtig das richtige Glasfaserkabel mit genügend Fasern zu ziehen, dass dann später alle NE ab den Drop versorgt werden können. Das liegt aber dann beim TU, so zu planen, dass er später nicht nochmal nachziehen muss.

Roger G.
Swisscom (Schweiz) AG, Product Manager Wireline Access

@Roger G Top, Danke für deine Hinweise resp. Erläuterungen zum Netzbau. Notabene Auslikon ist ein Ortsteil von der Gemeinde Pfäffikon ZH(pol. Gemeinde). Die Gemeinde Pfäffikon wird bis zur Grenze der Hochstrasse an die Pfäffikerstrasse nächstes Jahr ab März 2025 mit FTTH ausgebaut, passiert glaub ich zeitgleich mit Hittnau gemäss angehängtem Screening, die andere Hälfte Richtung Auslikon / Wetzikon liegt leider nicht im Perimeter. Ist mir auch klar weshalb, und wurde schon in x-Posts erläutert, ggf. wird was für 2027 geplant, da ja mit 12-18 Monaten Vorlaufzeit gerechnet werden muss.

2024-10-25_17-37-07.png

Anyway, wirklich für mich sehr interessant, insbesondere hinsichtlich eines noch nicht erschlossenen Gebietes wie Auslikon(welcher noch flächendeckend nur mit einem Kupfernetz gebaut ist, mit einigen wenigen SC-Glasfaserleitungen unter der Hauptstrasse zum einzigen PUS und für Firmen nach Wetzikon).

Ich habe übrigens aus der CH-Netzstrategie (REF: https://www.bakom.admin.ch/dam/bakom/de/dokumente/tc/szenarien_einer_nationalenglasfaserausbaustrategieinderschweiz.pdf.download.pdf/szenarien_einer_nationalenglasfaserausbaustrategieinderschweiz.pdf) Studie des Bundes diesen sehr interessanten Absatz notiert:

robbieB_0-1729869385905.png

Insofern könnte es genau passen für meine Ortschaft Auslikon, mit einen Drop => x DP (Distribution Point(s)) zu planen🙂. Ich nehme an, man könnte “Daumen mal PI” sagen, pro PUS sprich Netzsegment => einen Drop.

Ich habe eine gewisse ‘Leidenschaft’ für dieses (Netzbau-)Thema 🙂

Lg,

Robbie

Was gerne vergessen wird: Es muss jedes Haus und jedes Rohr zu jedem Haus vorher einzeln geprüft werden:

Ist das bestehende Rohr verwendbar? Durchmesser? Auslastung? Nachzugsfähig? Zusätzliche Werklöcher? Wer macht Tiefbau (Firma, Termine…)? Baugenehmigungen der Gemeinde, Zentralenplanung und -ausbau etc…

Dann bei jedem Haus, manuell “mit Termin und Klemmbrett”: sind vorhandene Einführungen brauchbar? Wo wird der BEP gebaut? Welcher? Wie ist die Hausinstallation, Rohre/Steigzone nachzugsfähig? Geplante OTO Platzierung?)…

Der Rollout für eine Gemeinde ist eine GANZ andere Hausnummer als eine Einzelerschliessung, ich verfolge den Ausbau meiner Gemeinde aus Interesse auch sehr genau mit vielen Gesprächen und Insights und es ist wirklich der Wahnsinn wieviele Zahnräder da drehen.

Daher alles schön gestaffelt und alles nach Plan laufen lassen. Trust the process 😉.

Ich bin ein als Privatkunde getarnter Swisscom-Mitarbeiter im Bereich Service Continuity.

Ich verfolge ebenfalls aus Interesse den Netzausbau.
Hier ist in der Gemeinde wird laut Swisscom Checker und FTTH Map die ganze Gemeinde samt einzelnen Weilern mit Glasfaser ausgebaut. In den meisten Liegenschaften ist der BEP bereits montiert, es fehlen noch die OTO-Dosen.
Interessant ist eine Überbauung mit 7 etwa gleich grossen MFH, die über eine gemeinsame Tiefgarage verbunden sind. Laut Netzauskunft ist im UG jedes MFH der BEP montiert, für Kupfer gibts einen einzigen HAK.
Interssant ist, dass einzig für Haus Nr. 5 angezigt, dass Anfang Mai 2025 ausgebaut wird, bei allen anderen heisst es dass wegen der WEKO - Sache Glasfaser nicht möglich ist.
Bin gespannt, was bis nächsten Frühling passiert.

Hallo @HP

Da wurde bei beibden MFH in meinen Augen richtig gemacht, das jedes MFH sein eigener BEP erhält.

Falls mal eine Faser neu eingezogen werden muss, muss man nur bis in den Keller.

Und nicht noch durch die Tiefgarage gehen usw wo immer die Auto falsch da stehen, musst keine Brandabschottungen öffnen usw.

Ich hoffe nur das der Baupartner genug grosse Leerrohrer verwendet hat, in welcher dann die Fasern eingezogen sind.

Habe schon erlebt das er den kleinstendurchmesser gewählt hatte, praktisch nicht mehr nachzugsfähig……

Beibden anderen BEP muss nochbeine Drop nach gezogen werden, das sie fertig gebaut werden können.

Gruss Lorenz