Transition DSL zu Glasfaser
Hallo Community
Für unsere Reihen-EFH Siedlung (11/25 Parteien) wurde im Sommer 2022 die Erschliessung mit Glasfaser geplant. Das Erschliessungs-Dokument erwähnt XGS-PON, wir sitzen ca. 350m vom DSLAM entfernt und im Dezember wurden in die Technikräume Faserbündel gezogen. Bei uns - so sagte es der Bau-Chnuschti - seien es 48, was ja gut zu 4×11 passt. Ich nehme an, dass die Erschliessung vom Strassen-Kasten her passiert ist.
Ich hab mir heute Abend mal die gut besuchten Beiträge zum Ausbaustopp und zum Glasfaserausbau gegönnt. Verzeicht mir, wenn ich bei der Suche nicht viel gefunden habe…
- Gibt die Technologie (AON, GPON, XGS-PON) vor, ob P2P oder P2MP gebaut / geplant worden ist?
- Ich nehme an, dass im DSLAM schon genügend WEKO konforme Fasern bereit liegen. Sonst hätte man zwischen Klage und Urteil wohl an einem günstigern Ort geplant/gegraben/erschlossen.
- Ein Nachbar meinte, in der Weihnachtswoche, dass es dann im Januar weiter gehen soll.
- Ich gehe davon aus, dass die Erschliessung BGH konform passeirt ist. Teilt ihr diese Einschätzung?
Und sollte die Faser wirkich zeitnah im Januar verlegt werden: Wie passiert die Transition von Kupfer auf Glas:
- Umschalten am Stichtag X von Kupfer auf Glas.
- Überlappender Betrieb für eine Übergangszeit.
- Permanenters Backup von Glas auf Kupfer, wenn mal etwas schief gehen sollte.
Wobei ich den dritten Punkt eher als unwahrscheinlich einschätze, da die Kabelstränge in den selben Rohren versteckt worden sind und der Fortbestand beider Technologien wohl zu kosten-intensiv wäre. Der Chnuschti meine jedenfalls, dass das Kupfer im Boden bleibt.
Also bewusst etws viel Spekulation, ich freue mich auf eure Fakten!
Grüessli
Andiroid