@Neppochir19
Sicher ist die Lösung mit dem Raspi eine gute Lösung, wenn man sie sich selbst zutraut.
Für Mini-NAS Liebhaber einfacher ist aber vermutlich die Variante, den Swisscom-Router zu einem reinen Providerzugangsrouter zu degradieren und für das eigenen Inhouse-Netz auf dem freien Markt einen ganz normalen zusätzlichen Breitbandrouter einzukaufen, welcher völlig Swisscom-unabhängig nach wie vor eine Mini-NAS Funktion für externe Harddisks unterstützt.
Ich möchte jetzt hier keine Werbung für diverse Routerhersteller machen, aber soweit ich den Markt noch im Auge habe, ist ausser Swisscom wirklich kein einziger Routerhersteller oder Internet-Service-Provider überhaupt nur schon auf die Idee gekommen, eine bereits bestehende Mini-NAS-Funktion" abschaffen zu wollen, weil sie diese nach wie vor für eine wichtige Leistungseigenschaft ihrer Router halten, mit der sie sich unter anderem auch weiterhin von den reinen Low-Cost-Anbietern unterscheiden wollen.
P.S.: Selbst habe ich übrigens auch einen Raspi, allerdings aktuell nur eingesetzt für PI-Hole-DNS-Blocking und für einen Wireguard-VPN-Server.
NAS-seitig bin ich selbst nicht betroffen, denn mein Mini-NAS in meinem eigenen Netz für einen DLNA-Musikserver läuft unabhängig von jeglichen Swisscom-Serviceabbau-Entscheiden auf einem “Weltmarkt-Router” einfach unverändert weiter.
Und für die wirklich relevanten Sachen, wie Dokumente, etc, habe ich auch noch zusätzlich ein echtes NAS von Synology, welches ich aber gar nicht für so banale Sachen wie einen DLNA-Server, welcher sehr gut auf ein Mini-NAS passt, rund um die Uhr online haben möchte.