Ich auch, aber das Zeugs braucht rund um die Uhr sinnlos Strom, daher ein No Go für mich.

@hed klar braucht Smart Home Strom, aber wie du vielleicht bemerkt hast auch das schreiben hier in der Community 🤣.

Ich sag’s mal so, jeder der Smart Home sinnvoll einsetzt, da gehören auch die Smart Switch dazu, spart so wenigstens Strom, als wenn man alle Geräte normal in der Steckdose eingesteckt hat.

Jeder so wie er es möchte und bezahlen kann.

@Stauldoteiy82

Was soll Swisscom dort noch zeigen?

Die SmartSwitches wurden ersatzlos gestrichen und werden jetzt vom my Strom unter dem Namen wifi Switch Zero verkauft:

https://mystrom.ch/de/wifi-switch-zero/

Die Swisscom-TV-Box mit Smart-Home Funktionen gibt es auch nicht mehr und die Swisscom Home App wird auch per 31.3.2023 eingestellt.

Somit spielt Swisscom beim Thema Smart Home definitiv nicht mehr mit.


Als Google sich aus dem Gaming Markt zurückgezogen hat wurde angekündigt, dass die durch Stadia entstandenen Kosten zurückerstattet werden.

Wäre schön, wenn Swisscom da auch etwas machen würde, auch wenn es komplexer ist, da oft aufgrund der Homeapp ein bestimmtes Produkt bei einem Drittanbieter gekauft wurde.


@swissbird schrieb:

Gibt es Anbieter auf dem Markt, die da besser sind und sich im Premium Bereich halten wollen?


Das würde mich auch interessieren. Billig wird in den nächsten Wochen ja leicht zu finden sein, einen Telko und TV Anbieter welcherauch eine gute Community hat stelle ich mir schwerer vor. Von daher ist der Zeitpunkt der Abschaltungsankündigung zumindestens für die Konkurrenz ideal.


@hed schrieb:

@swissbird

Wie auch immer, ich bin raus aus dem Thema und setze wieder voll und ganz auf manuell Bedienung, Schalter und Stromleisten. Alles ohne Apps, ganz simpel und schnell, und dank Zero-Standby sehr energiesparend.


Gibt es eine Möglichkeit diesen Stromverbrauch (auch z.B

bei Ladegeräten ohne angeschlossenes Gerät) sichtbar zu machen? Für die MyStrom Switches scheint der zu gering zu sein.

Für den Verwendungszweck welcher früher von diesen Infrarotstromeinschaltern abgedeckt wurde scheint tatsächlich eine Steckerleiste eine gute Leistung zu sein.

Doch es gibt ja nicht nur diese. Als ich einmal früher aus dem Haus musste als üblich lies ich ein Fenster geöffnet und merkte dies bloss aufgrund eines Smarthome Gerätes welches die Temperatur misst. Dann konnte wer mit einem Zweitschlüssel zur Wohnung das Fenster schliessen.

Mit einem smarten Thermostat wäre in dem Fall zusätzlich noch schliessen des Ventils am Radiator Radiator möglich gewesen.

@Stauldoteiy82

Mit den einfachen, günstigen Messgeräten für den Hausgebrauch lassen sich leider keine brauchbaren Messungen von Kleinstverbrauchern wie z.B. Steckernetzteile ohne angeschlossenes Gerät durchführen.

Meiner Meinung nach ist das auch nicht nötig, denn wer daran interessiert ist, so wenig Strom wie möglich zu verbrauchen, der braucht keine Messung sondern trennt alle Geräte bei Nichtgebrauch konsequent vom Stromnetz, auch Steckernetzteile und Ladegeräte.

Und die Leute welchen den Komfort eines Smart-Home schätzen, die interessieren sich in der Regel nicht dafür, dass das intelligente Gerät x oder Sensor y oder die verbauten Raspi permanent Strom ziehen.

In diesem Beitrag sind 80 bekannte Smart-Home Geräte und deren Stand-by Verbrauch aufgeführt:

Übersicht: Standby-Verbrauch im Smarthome • digitalzimmer

hed: Ja, dass man das am Ende vom Jahr bei der Stromrechnung gar nicht bemerkt, da die Tieftruhe (ich habe keine) der grosse Stromfresser ist.😎

@snowmanch

Viel Kleinvieh macht auch Mist. Energie Schweiz geht von rund 30 Watt Standby-Verbrauch pro Haushalt aus. Auf 4 Mio Haushalte in der Schweiz gerechnet ergibt das 1050 GWh oder rund 30 % der Jahresproduktion des AKW Beznau I.

An meinem Wohnort kosten die 30 Watt Standby immerhin knapp CHF 90.–/Jahr.

P.S.

Wir besitzen keine Tiefkühltruhe.

Es ist bezüglich Standby inmer eine Frage bezüglich der Gesamtrechnungen.

Wenn durch den Ersatz eines Mystromsteckers durch eine per Hardwareschalter umschaltbare Steckerleiste x Watt gespart werden, dann jedoch y Watt zusätzlich verbraucht werden da das ausschalten öfters vergessen geht und nicht aus der Ferne möglich ist hebt sich derNutzen bezüglich der laufenden Energie des Kleinstverbrauchers wieder auf wenn y>x ist.

Anders sieht es bei der zur Herstellung verwendeten Energie aus. Da würde vermutlich ein bequemes Tauschsystem helfen wo Geräte welche im einen Haushalt Wochenlang nicht benutzt werden in einen gebracht werden welcher diese sonst Neu anschaffen würde.

@Stauldoteiy82

Man findet immer eine Ausrede, wenn man nur lange genug sucht. Letztendlich sind es nur Automatismen/Gewohnheiten, die man sehr schnell intus hat. Die Fehlerquelle, dass ich oder jemand in der Familie vergisst den Schalter der Stromleiste auszuschalten, ist nahezu 0, aber wir praktizieren das auch schon so konsequent seit 30 Jahren 🙂


@hed schrieb:

@Stauldoteiy82 [Beitrag 94]

Mit den einfachen, günstigen Messgeräten für den Hausgebrauch lassen sich leider keine brauchbaren Messungen von Kleinstverbrauchern wie z.B. Steckernetzteile ohne angeschlossenes Gerät durchführen.

Meiner Meinung nach ist das auch nicht nötig, denn wer daran interessiert ist, so wenig Strom wie möglich zu verbrauchen, der braucht keine Messung sondern trennt alle Geräte bei Nichtgebrauch konsequent vom Stromnetz, auch Steckernetzteile und Ladegeräte.


Montiere auf einer Steckdosenleiste ein Gerät mit konstanter, möglichst kleiner (aber messbarer) Leistung, um das Messgerät in den operativen Messbereich zu bringen.

Dann stecke 1, 2, 3,… Kleinstverbraucher (z.B. unbelastete Steckernetzteile) parallel an, und merke einen allfälligen Unterschied.

Bei meinem Messgerät wird der Messbereich gem. Beipackzettel als 0,2W aufwärts angegeben. Die Leistung in Watt wird leider nur auf einer Dezimalstelle genau angezeigt. Beim Messen von einem iPad (100% geladen) zeigt er schwankende Leistungen an - zwischen 0,1 und 1W.
Ich nehme damit an, dass es auch Werte um 0,1W (grob) anzeigen wird.

Als Vorbelastung habe ich eine USB-LED-Mini-Lampe (IKEA JANSJÖ, nom. 0,3W) an einem Steckernetzteil angeschlossen. Das Gerät zeigt vorwiegend 0,3W an, sporadisch 0,4. Damit scheint die Leistung knapp unter 3,5W zu liegen.
Nach Stecken vom ersten Steckernetzteil wird konstant 0,4W angezeigt (3,5 bis 4,5). Dieser Wert bleibt unverändert, wenn zwei weitere gesteckt werden.

Drei zusätzliche Geräte haben die gemessene Leistung also um max 0,1 W erhöht. Im Durchschnitt also max. 0,033W.

Zuletzt habe ich die LED-Lampe ausgesteckt. Mit 4 Steckernetzteile wird 0,0 W angezeigt. Zusammen also kleiner als 0,1W (0,05W?). Durchschnitt max. 0,025W.

Das ist aus meiner Sicht vernachlässigbar. Ich werde nicht pro Ladegerät eine klobrige Steckdosenleiste einsetzen: Die günstigsten haben meistens 4 oder 5 Steckdosen. Die überbordende Steckdosenleisten bringen das Feng-Shui in meiner Bude komplett durcheinander. Und Herausziehen eines Ladergeräts wird oft wegen den nach innen gedrehten Stiften zu einer Kraftakt.

Ich setze eine geschaltete Steckdosenleiste gschider bei der Tiefkühltruhe ein.

  • hed hat auf diesen Beitrag geantwortet.

    Ctrl+Alt+Del

    Ich brauche für 6 Geräte nur eine Steckdosenleiste mit individuellen Schaltern und dank der cleveren Anordnung gibt es auch keine Überdeckungen. Mit solchen Leisten gibt es auch keine Steckerorgie im Haus, ich habe genau deren 3 im Einsatz (je 1 im WZ, Arbeitszimmer und Waschküche/Bastelraum) sowie zusätzlich noch 3 schaltbare Einzeldosen.

    SL.jpg

    Ich habe mit einem Fluke Präzisionsinstrument mehrere Steckernetzteile gemessen, sie lagen im Bereich 0.01 - 0.15 Watt. Der Kassensturz kam in einem Test übrigens auf dasselbe Ergebnis. Wenn man nur den Stromverbrauch der Steckernetzteile betrachtet, so ist zumindest für diese Verbraucher keine schaltbare Steckerleiste notwendig. Aber es gibt daneben auch noch das Thema Brandgefahr. Daher folge ich dem Rat der Gebäudeversicherer, dass ein Steckernetzteil nur dann an das 230V-Netz angeschlossen sein sollte, wenn der am Steckernetzteil angeschlossene Verbraucher auch wirklich benötigt wird.

    11 Tage später

    Ich bin stinck sauer. Habe alles super eingerichtet über die Home App zu Hause, und jetzt wir die abgeschaltet. Und nun muss ich ein My Stom Abo lösen dass ich vetschiedene Lampen z.B Ikea und die Alarmanlage mit einander steuern kann!!!! eine riesen Frechheit von Swisscom!!!! Bin seit Jahren bi Swisscom und zahle ein vermögen für alle Abos mit Handy und TV u.s.w.

    Danke Swisscom für meine Treue.

    Du verlier

    @Diohejeust90

    Ja, das ist sehr ärgerlich. Auf der andern Seite muss man mit solchen Lösungen damit rechnen, dass sie nicht von Dauer sind. Wer weiss was mit myStrom in 5 Jahren ist? Oder gibt es in 5 Jahren noch Lampen oder Sensoren, die zum heutigen Smart-Home System kompatibel sind?

    13 Tage später

    @Roger G schrieb:


    @Stauldoteiy82 schrieb:

    Eines meinrr Lieblings Features bei der Homeapp ist die “Farbtaste der Fernbedienung” Aktion.

    Steht in der Mail welche App diese Funktion nun anbieten wirdy oder müssen wir alle Einzeln in Swisscom Shops und bei der Hotline nachfragen?


    Bislang keine, es steht noch in den Sternen, ob die mySwisscom App noch etwas in Heim-Automation unterstürzen wird, oder die myStrom App die Fernbedinungen erkennen können. Ich würds auch gern weiterhin nutzen, denn der Button ist nicht immer dort, wo man ihn haben will.


    Da zurzeit viele Sterne zu sehen sind: Ist bereits bekannt wie es hier weitergeht?

    Gibt es Homebrew(oder wie dies heisst) Lösungen welche das Signal der Swisscom Fernbedienung abfangen und die Schaltung über MyStrom, Hue oder ähnliches auslösen können?

    @Stauldoteiy82

    Ich gehe davon aus, dass nichts mehr im Bereich Home-Automation unterstützt werden wird, weil Swisscom in diesem Bereich ganz aussteigen wird. Daher wurde ja auch der Swisscom-SmartSwitch an myStrom abgegeben. Und selbst im Kerngeschäft von Swisscom (Telefonie) wird die Telefonie-Funktion der Home-App ersatzlos gestrichen.

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    Mit dem Streichen der Telefonie-Funktion verliert die Swisscom eines der letzten Alleinstellungsmerkmale gegenüber den billigeren Mitbewerbern - sehr schade!


    @Chuwieseus66 schrieb:

    Mit dem Streichen der Telefonie-Funktion verliert die Swisscom eines der letzten Alleinstellungsmerkmale gegenüber den billigeren Mitbewerbern - sehr schade!


    Das sehe ich genau so.

    Jetzt fehlt als nächste Sparmassnahme nur noch das Streichen der Community hier und dann wäre ich mit meinen Swisscom Abos dann auch weg..

    Hobby-Nerd ohne wirtschaftliche Abhängigkeiten zur Swisscom


    @Chuwieseus66 schrieb:

    Mit dem Streichen der Telefonie-Funktion verliert die Swisscom eines der letzten Alleinstellungsmerkmale gegenüber den billigeren Mitbewerbern - sehr schade!


    Genau, darum habe ich mein Festnetz bei Swisscom gekündigt und habe nun auf ein Mobile-Abo eines Konkurrenten umgestellt. Die Telefonie-App lief leider schon länger nicht mehr gut.

    • Ber gefällt das.

    @Werner

    Die Community wird die Swisscom wohl nie streichen, denn dank der Community kann Swisscom im 1.- und 2. Level Personal einsparen. Viel eher wird mal der Zeitpunkt kommen, wo Swisscom den Support im B2C ganz auf die Community abwälzen wird.