Hallo @andiroid

Früher wurde teilweise das Kupferkabel ohne Leerrohr direkt vergraben….. und da muss man Graben.

Und wenn es ein Leerrohr hat ist nicht immer gesagt das es auch noch Platz drin hat.

Das andere Problem ist, das sich in gewissen Gebieten der Boden senkt und dann hat das Rohr einen Knick drin, dann bringt man auch nichts mehr durch oder wieder raus.

Es ist wie in den Häusern, in gewissen Häusern wurden grosse Leerrohre gezogen, und in gewissen nur super kleine…..

Und wenn das Haus alt ist hast du Bleirohre drin mit 90* Winckel usw die kannst du auch nicht mehr nutzen.

Und dann gibt es super Helden von Elektrikern, welche das Leerrohr im Keller wo das DSL rauskommt mit Silikon auffüllen……. Toll das muss man zuerst das Silikon wegbringen bevor man was einziehen kann.

Gruss Lorenz

@robbieB
wird wohl nicht überall gleich ausgeführt. Ich bin in einer Landgemeinde 18 km² und 5′000 Einwohner in Dutzenden Dörfern und Weilern. Auf Mai 2025 ist nun der Ausbau flächendeckend auch bis zu den einzelnen Höfen und Ferienhäusern geplant. Da werden nur diejenigen ausgelassen, die 2021 den Vertrag zur Erschliessung nicht unterzeichnet haben.
Und zwei kleine Gebiete in einem grösseren Dorf, wo es offenbar technische Probleme gibt.

@HP Fühlt sich an, wie ein 6′er im Lotto übertrieben gesagt,.welche Gemeinde nach der WEKO - Entscheidung für den Follow-up.Ausbau.‘gezogen’ werden. Aber offenbar liegt es mehrheitlichan der (weniger aufwändigeren) Machbarkeit des Ausbau-Projekts an den Standorten, damit die Gemeinde im Scope steht. Danke für deine Info! 👍


@Lori-77 schrieb:

Früher wurde teilweise das Kupferkabel ohne Leerrohr direkt vergraben….. und da muss man Graben.

Und wenn es ein Leerrohr hat ist nicht immer gesagt das es auch noch Platz drin hat.

[…]

Und dann gibt es super Helden von Elektrikern, welche das Leerrohr im Keller wo das DSL rauskommt mit Silikon auffüllen……. Toll das muss man zuerst das Silikon wegbringen bevor man was einziehen kann.

Hey Lorenz, danke auch dir für die Ergänzungen. Ich spreche nicht von den “Unfällen” und Problemzonen. Hier noch ein Schmankerl vom heutigen Spaziergang:

PXL_20241005_113047836.jpg

Beton Rohre (?) die Muffe vollständig im Wasser die abzweigenden Faserkabel (gelb und rot) kaum sichtbar, ein direktes Faser-Kabel (schwarz/orange) ohne Abzweigung… Aber letztlich scheinbar alles lösbare Probleme.

Meine Frage, weshalb die Reihenfolge des Ausbaus in unserer Gemeinde “unlogisch” war bleibt offen. Womöglich hat der Netzbau schon vor längerem P2MP vorgegeben bekommen, geplant und somit wurden zu wenig Fasern eingezogen, welche heute teuer nachgezogen werden müssen. Spekulation, wenn’s jemand besser weiss lass ich mich gerne aufklären. Aber womöglich dürfen die SC Jungs strategische Hintergründe nicht ausplaudern. Schade, es würde bei mir Verständnis aufbauen und nicht das Unverständnis in mangelnde Geduld kippen lassen.

@andiroid

Die Reihenfolge von Feeder, Drop und Inhouse-Erschliessung bei FTTH halte ich bautechnisch für grundsätzlich irrelevant, also kommt in der Praxis vermutlich auch jede beliebige Kombination davon vor.

Gebaut wird einfach das was sich planerisch und geografisch als einzelne Teiletappe gerade gut ausführen lässt.

Die eigentliche Inbetriebnahme ist selbstverständlich aber immer erst dann möglich wenn die P2P-Verbindung zwischen OTO-Dose und CO (= Central Office, häufig ist das die Ortszentrale) auch durchgängig vorhanden ist, also alle 3 einzelnen Bauetappen auch tatsächlich abgeschlossen sind.

Hobby-Nerd ohne wirtschaftliche Abhängigkeiten zur Swisscom

Danke für deine Antwort @millernet!

Wenn ich im Dschungelkompass meine Adresse eingebe sehe ich leider wirklich nur unser EW unter Glasfaser-Anschluss bzw. den dedizierten Glasfaser Anbieter der Nachbargemeinde, mit welchem unser EW die Partnerschaft hat.

Wenn ich die Adresse im init7 Fiber checker eingebe (https://ftth.init7.net/) kommt folgendes:

Product: N/A
Topology: P2P
Readiness: OOOOO

Leider auch kein Angebot von init7 😞

6 Monate später

Hallo Zusammen

Bei meinem Standort steht immernoch

Ihre Liegenschaft wurde durch Swisscom mit Glasfaser erschlossen. Die Bestellung von Produkten auf Glasfaser ist in der betroffenen Liegenschaft aber zurzeit aufgrund einer behördlichen Verfügung (Urteil des Bundesverwaltungsgerichts betreffend der Netzbauweise von Swisscom) nicht möglich.

Dachte das sei erledigt

Bei uns wurden schon alle strassen aufgerissen und wegen glasfaser erledigt.

Wieso kann man immer noch nicht highspeed haben

Hoffe einer der Swisscom Jungs kann mir das mal erklären

Ach ja

Wir haben letztes Jahr sogar ein schreiben bekommen, dass die Swisscom von einer anderen Firma unterstützt wird und wir im Frühling endlich soweit sind

  • foobar hat auf diesen Beitrag geantwortet.

    Preuffaungauf71

    In dem Fall habt ihr noch einen Splitter zwischen Anschluss und Zentrale, dann darf Swisscom den Anschluss nicht aufschalten. Das ist erst möglich, wenn eine eigene Faser nachgezogen wird.

    Preuffaungauf71 Wir haben letztes Jahr sogar ein schreiben bekommen, dass die Swisscom von einer anderen Firma unterstützt wird und wir im Frühling endlich soweit sind

    Dann wird das wohl so sein.

      foobar

      Oh man never ending story

      Danke für die Antwort