@Poweruser
Die ursprüngliche Bemerkung ging ja um ein nicht beigelegtes Netzwerk Kabel von 2-3 Metern Länge zu einer IB mit - GB Ethernet. Es ging nicht um eine strukturierte Gebäudeverkabelung. Dein aufgeführter Link zu Brack zeigte ebenfalls auf Patch-Kabel von ein paar Metern Länge. Und wenn du über Bandbreite sprichst, sprechen wir auch über den Standard 10G-BASE-T. Zeig mir ein Endgerät, welches diesen Standard implementiert? Zeig mir ein "normales" Wohnhaus, welches 80-100m Leitungslänge vom Switch zum Endgerät verwendet. Dann spielen Abschirmung, Dämpfung, Reflexion und Uebergangswiederstand eine relevante Rolle. Ausnahmen bestätigen meine Regel in den einen oder anderen Fällen.
Wo ich ebenfalls auf etwas höherwertige Kabel setzen würde, ist in Industriebauten, wo oft 230/400V Netzspannung zusammen mit Neztwerk Kabeln über längere Distanzen im selben Kabeltrassee geführt werden.
Ich denke wir müssen hier die Kirche im Dorf lassen, können uns zurück lehnen und warten welche Modulationsverfahren in der nahen Zukunft erfunden werden. Oder hättest du vor 30 Jahren gedacht, dass bald 1GBit über zweiadrige Kupfekabel über ein paar 100m geführt werden, welche damls bloss bis zu einer nominellen Grenzfrequenz von 3.5kHz übertragen werden können?
Kurz: Deine Argumentation ist für mich nicht wirklich nachvollziehbar.
(Siehe auch https://de.m.wikipedia.org/wiki/Ethernet#Kabel)