Guten Abend liebe Community, mal eine Frage was würde passieren wenn man sein Wingo Glasfaser 1Gb Abo AON auf 10GB wechseln würde. Würde dann die Leitung auf GPON gewechselt.
Mit Freundlichen Grüssen Sewi
Der einzige Schweizer Internetanbieter, welcher im Privatbereich Bandbreiten über 1 Gigabit ohne XGS-PON anbietet ist Init7.
Wingo ist aber eine Swisscom-Marke, Deine P2P-Leitung würde also im CO auf den optischen XGS-PON Splitter aufgeschalten.
Kann übrigens auch Abo-unabhängig mal gelegentlich passieren, denn ein Anrecht auf Betrieb ohne XGS-PON besteht bei blue/Wingo-Produkten nicht, und kostenmässig ist der Anschluss an den XGS-PON-Splitter in der Zentrale völlig unabhängig von der abonnierten Geschwindigkeit für die Swisscom einfach billiger zu betreiben.
Ja steht dann an diesem Glasfaseranschluss 10GBit zur Verfügung ?
https://www.wingo.ch/de/hilfe/internet-tv-fix/internet-box
Ja laut Checker ja. Frage nur ob dann auf gpon gewechselt wird. Was ich nicht möchte
Der einzige Schweizer Internetanbieter, welcher im Privatbereich Bandbreiten über 1 Gigabit ohne XGS-PON anbietet ist Init7.
Wingo ist aber eine Swisscom-Marke, Deine P2P-Leitung würde also im CO auf den optischen XGS-PON Splitter aufgeschalten.
Kann übrigens auch Abo-unabhängig mal gelegentlich passieren, denn ein Anrecht auf Betrieb ohne XGS-PON besteht bei blue/Wingo-Produkten nicht, und kostenmässig ist der Anschluss an den XGS-PON-Splitter in der Zentrale völlig unabhängig von der abonnierten Geschwindigkeit für die Swisscom einfach billiger zu betreiben.
Früher oder später werden alle BX auf xgsPON umgestellt. Als wir damals von ADSL auf VDSL umgestellt haben, hat sich niemand quer gestellt 😁
Auch mit XGS-PON kann man eine eigene Faser (nicht geshared) haben. Solange der Splitter in der Zentrale sitzt, ist das problemlos möglich. Wenn du jetzt einen BX-Anschluss hast, hast du auf jeden Fall eine eigene Faser bis in die Zentrale.
@Roger G. schrieb:Früher oder später werden alle BX auf xgsPON umgestellt. Als wir damals von ADSL auf VDSL umgestellt haben, hat sich niemand quer gestellt 😁
Wo sehe ich das eigentlich wie ich geschaltet bin?
@Rezzer schrieb:
@Roger G. schrieb:
Früher oder später werden alle BX auf xgsPON umgestellt. Als wir damals von ADSL auf VDSL umgestellt haben, hat sich niemand quer gestellt 😁
Wo sehe ich das eigentlich wie ich geschaltet bin?
Die einfache Antwort ist, Du siehst es direkt auf Deinem Router:
- blauer FTTH-Stecker und Buchse = AON (Active Optical Network, Swisscom-intern BX genannt)
- roter Stecker und Buchse = XGS-PON (egal ob erst in der Zentrale auf dem shared Medium des optischen Splitter aufgeschalten, oder bereits dezentral und neu nicht mehr erlaubtem dezentralen Splitter bereits innerhalb der „letzten Meile“)
Die kompliziertere Antwort ist:
- die echte physische Ausbauart Deiner Fasern auf dem Weg zur Zentrale kannst Du auf keinem veröffentlichten Swisscom-Plan sehen, da diese Information von der Swisscom über die physische Bauweise nirgends transparent ausgewiesen wird.
Das einzige was dabei sicher gilt, hat jemand aktuell einen blauen Stecker, handelt es sich beim jeweilgen Anschluss sicher um eine bis zur Zentrale durchgängige P2P-Faser, denn sonst wäre ein aktiver blauer AON-Anschluss gar nicht mehr möglich.
Und wenn bei Init7 25 Gig bestellbar ist bist du sicher auch mit eigener Glasfaser bis zurück in die Zentrale
Also habe mal den Int 7 Test gemacht.
Resultat:
"topologies": { "eth": true, "xgspon": true, "dsl": true }
Beschreibung:
Werden die Ergebnisse "eth": false und "xgspon": true angezeigt, ist an Ihrem Standort nur P2MP verfügbar.
Mir wurde aber damals bei der Erstinstallation gesagt das ich einen Direkte Verbindung hätte.
Bin nun echt verwirrt!
@Rezzer Bei Dir steht doch eth": true, also hast Du eine Faser bis in die Zentrale. Dort bist Du dann am XGS-PON-Splitter. Das ist genauso gut, als wenn der Splitter bei Dir vorm Haus wäre.
@NilsL schrieb:
Und wenn bei Init7 25 Gig bestellbar ist bist du sicher auch mit eigener Glasfaser bis zurück in die Zentrale
Ist ja wirklich ulkig, wenn man wissen will was Swisscom bis jetzt an FTTH gebaut hat und in den nächsten 2 Jahren noch zu bauen plant, schaut man wirklich am besten auf der sehr informativen Karte von Init7 nach 🙂
@Werner Jein, kann Dir halt passieren, dass Du denkst, das wäre Swisscom ist aber eine andere Gesellschaft und Swisscom ist gar nicht verfügbar.
Ich wollte in 2017 schon mal so eine Karte veröffentlichen, da sie ja intern verfügbar war. Aber da haben sich die Kollegen vom Netz und auch von Kommunikation dagegen gewehrt und dann irgendwann dieses komische Ding veröffentlicht, was zu nichts zu gebrauchen ist. Eigentlich hilft nur der Checker.
Mich wundert immer noch, dass INIT7 das so darf, da sie ja Daten der Netzbetreiber verwenden. Aber vielleicht lassen das die Nutzungsbedingungen zu. Ich weiss es nicht.
In der FTTH-Netzverfügbarkeit eines bestimmten Telco-Providers für die Kunden sehe ich eigentlich keine Vertraulichkeit, sondern ein echtes öffentliches Interesse.
Also wäre es doch schön und für alle von Vorteil, wenn der „beste“ Provider der Schweiz gelegentlich auch noch eine tatsächlich brauchbare Karte hinkriegen würde.