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Wingo wechsel 1Gb auf 10Gb

Sewi6
Level 2
1 von 15

Guten Abend liebe Community, mal eine Frage was würde passieren wenn man sein Wingo Glasfaser 1Gb Abo AON auf 10GB wechseln würde. Würde dann die Leitung auf GPON gewechselt.

 

Mit Freundlichen Grüssen Sewi

Editiert
HILFREICHSTE ANTWORT1

Akzeptierte Lösungen
Werner
Super User
5 von 15

@Sewi6 

 

Der einzige Schweizer Internetanbieter, welcher im Privatbereich Bandbreiten über 1 Gigabit ohne XGS-PON anbietet ist Init7.

 

Wingo ist aber eine Swisscom-Marke, Deine P2P-Leitung würde also im CO auf den optischen XGS-PON Splitter aufgeschalten.

 

Kann übrigens auch Abo-unabhängig mal gelegentlich passieren, denn ein Anrecht auf Betrieb ohne XGS-PON besteht bei blue/Wingo-Produkten nicht, und kostenmässig ist der Anschluss an den XGS-PON-Splitter in der Zentrale völlig unabhängig von der abonnierten Geschwindigkeit für die Swisscom einfach billiger zu betreiben.

Selbstdeklaration: Emanzipierter Kunde und Hobby-Nerd ohne wirtschaftliche Abhängigkeiten zur Swisscom
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14 Kommentare 14
WalterB
Super User
2 von 15

@Sewi6 

 

Ja steht dann an diesem Glasfaseranschluss 10GBit zur Verfügung ?

 

https://www.wingo.ch/de/hilfe/internet-tv-fix/internet-box 

Alles was mit Elektrotechnik zu tun hat.
IT: Windows, macOS und Linux.
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POGO 1104
Super User
3 von 15

1fach checken auf www.swisscom.ch/checker

Ergebnis gilt auch für Wingo

keep on rockin'
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Sewi6
Level 2
4 von 15

Ja laut Checker ja. Frage nur ob dann auf gpon gewechselt wird. Was ich nicht möchte

Werner
Super User
5 von 15

@Sewi6 

 

Der einzige Schweizer Internetanbieter, welcher im Privatbereich Bandbreiten über 1 Gigabit ohne XGS-PON anbietet ist Init7.

 

Wingo ist aber eine Swisscom-Marke, Deine P2P-Leitung würde also im CO auf den optischen XGS-PON Splitter aufgeschalten.

 

Kann übrigens auch Abo-unabhängig mal gelegentlich passieren, denn ein Anrecht auf Betrieb ohne XGS-PON besteht bei blue/Wingo-Produkten nicht, und kostenmässig ist der Anschluss an den XGS-PON-Splitter in der Zentrale völlig unabhängig von der abonnierten Geschwindigkeit für die Swisscom einfach billiger zu betreiben.

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Roger G.
Swisscom
6 von 15

Früher oder später werden alle BX auf xgsPON umgestellt. Als wir damals von ADSL auf VDSL umgestellt haben, hat sich niemand quer gestellt 😁

Bitte keine Likes vergeben. Als Swisscom Mitarbeiter versuche ich zu helfen - und Probleme zu erkennen.
Roger G.
Swisscom (Schweiz) AG
Product Manager Wireline Access
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Roger G.
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POGO 1104
Super User
7 von 15

@Sewi6 

Auch mit XGS-PON kann man eine eigene Faser (nicht geshared) haben. Solange der Splitter in der Zentrale sitzt, ist das problemlos möglich. Wenn du jetzt einen BX-Anschluss hast, hast du auf jeden Fall eine eigene Faser bis in die Zentrale.

 

keep on rockin'
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Rezzer
Level 6
8 von 15

@Roger G.  schrieb:

Früher oder später werden alle BX auf xgsPON umgestellt. Als wir damals von ADSL auf VDSL umgestellt haben, hat sich niemand quer gestellt 😁


Wo sehe ich das eigentlich wie ich geschaltet bin?

Rezzer
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Du musst den 1st-Level überzeugen, dass er den 2nd-Level überzeugt den Fall an den 3rd-Level zu übergeben.
Rezzer
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Du musst den 1st-Level überzeugen, dass er den 2nd-Level überzeugt den Fall an den 3rd-Level zu übergeben.
Werner
Super User
9 von 15

@Rezzer  schrieb:

@Roger G.  schrieb:

Früher oder später werden alle BX auf xgsPON umgestellt. Als wir damals von ADSL auf VDSL umgestellt haben, hat sich niemand quer gestellt 😁


Wo sehe ich das eigentlich wie ich geschaltet bin?


Die einfache Antwort ist, Du siehst es direkt auf Deinem Router:

 

- blauer FTTH-Stecker und Buchse = AON (Active Optical Network, Swisscom-intern BX genannt)

 

- roter Stecker und Buchse = XGS-PON (egal ob erst in der Zentrale auf dem shared Medium des optischen Splitter aufgeschalten, oder bereits dezentral und neu nicht mehr erlaubtem dezentralen Splitter bereits innerhalb der „letzten Meile“)

 

Die kompliziertere Antwort ist:

 

- die echte physische Ausbauart Deiner Fasern auf dem Weg zur Zentrale kannst Du auf keinem veröffentlichten Swisscom-Plan sehen, da diese Information von der Swisscom über die physische Bauweise nirgends transparent ausgewiesen wird.

Das einzige was dabei sicher gilt, hat jemand aktuell einen blauen Stecker, handelt es sich beim jeweilgen Anschluss sicher um eine bis zur Zentrale durchgängige P2P-Faser, denn sonst wäre ein aktiver blauer AON-Anschluss gar nicht mehr möglich.

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NilsL
Level 8
10 von 15

Und wenn bei Init7 25 Gig bestellbar ist bist du sicher auch mit eigener Glasfaser bis zurück in die Zentrale

Rezzer
Level 6
11 von 15

Also habe mal den Int 7 Test gemacht.

Resultat:

"topologies": { "eth": true, "xgspon": true, "dsl": true }

 

Beschreibung:

Werden die Ergebnisse "eth": false und "xgspon": true angezeigt, ist an Ihrem Standort nur P2MP verfügbar.

 

Mir wurde aber damals bei der Erstinstallation gesagt das ich einen Direkte Verbindung hätte.

Bin nun echt verwirrt!

Rezzer
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Rezzer
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Du musst den 1st-Level überzeugen, dass er den 2nd-Level überzeugt den Fall an den 3rd-Level zu übergeben.
5018
Super User
12 von 15

@Rezzer Bei Dir steht doch eth": true, also hast Du eine Faser bis in die Zentrale. Dort bist Du dann am XGS-PON-Splitter. Das ist genauso gut, als wenn der Splitter bei Dir vorm Haus wäre. 

 

 

 

 

Beschreibe Dein Problem klar und eindeutig und Dir kann geholfen werden ... vielleicht
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Werner
Super User
13 von 15

@NilsL  schrieb:

Und wenn bei Init7 25 Gig bestellbar ist bist du sicher auch mit eigener Glasfaser bis zurück in die Zentrale


Ist ja wirklich ulkig, wenn man wissen will was Swisscom bis jetzt an FTTH gebaut hat und in den nächsten 2 Jahren noch zu bauen plant, schaut man wirklich am besten auf der sehr informativen Karte von Init7 nach 🙂

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5018
Super User
14 von 15

@Werner Jein, kann Dir halt passieren, dass Du denkst, das wäre Swisscom ist aber eine andere Gesellschaft und Swisscom ist gar nicht verfügbar. 

 

Ich wollte in 2017 schon mal so eine Karte veröffentlichen, da sie ja intern verfügbar war. Aber da haben sich die Kollegen vom Netz und auch von Kommunikation dagegen gewehrt und dann irgendwann dieses komische Ding veröffentlicht, was zu nichts zu gebrauchen ist. Eigentlich hilft nur der Checker.

 

Mich wundert immer noch, dass INIT7 das so darf, da sie ja Daten der Netzbetreiber verwenden. Aber vielleicht lassen das die Nutzungsbedingungen zu. Ich weiss es nicht.

Beschreibe Dein Problem klar und eindeutig und Dir kann geholfen werden ... vielleicht
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Werner
Super User
15 von 15

In der FTTH-Netzverfügbarkeit eines bestimmten Telco-Providers für die Kunden sehe ich eigentlich keine Vertraulichkeit, sondern ein echtes öffentliches Interesse.

 

Also wäre es doch schön und für alle von Vorteil, wenn der „beste“ Provider der Schweiz gelegentlich auch noch eine tatsächlich brauchbare Karte hinkriegen würde.

Selbstdeklaration: Emanzipierter Kunde und Hobby-Nerd ohne wirtschaftliche Abhängigkeiten zur Swisscom
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