100-prozentige Sicherheit gibt es im Internet leider nicht. Dafür gibt es einige Grundsätze, die das Angriffsrisiko reduzieren: Die folgenden 10 Tipps zeigen dir, wie du dich sicherer im Internet bewegst.
Face ID, Fingerabdruck oder andere biometrische Verschlüsselungen: Sperre dein Smartphone oder Computer, damit sich niemand Zugang verschaffen kann.
Prüfe, dass die Apps und Programme auf deinen Geräten immer auf dem neusten Stand sind und so laufend verbessert werden. Je nach Einstellung werden die Updates automatisch installiert.
Gib auf verdächtigen Webseiten niemals persönliche Daten preis. Eine Seite mit viel Werbung, Pop-ups sowie Schreibfehlern sind Merkmale von unseriösen Seiten.
Schnäppchen sind verlockend – aber oft zu gut, um wahr zu sein. Lade Apps nur bei Google Play oder im App Store herunter und prüfe vor dem Kaufen die Seriosität des Online-Shops.
Greife in einem öffentlichen Netzwerk (z.B. in einem Kaffee) nicht auf dein E-Banking oder persönliche Konten zu. Warte damit, bis du zu Hause im WLAN oder im Mobilfunknetz bist. So bist du vor unbekannten Zugriffen geschützt.
Mache regelmässige Backups und speichere deine Fotos & Videos in einer Cloud ab. So verlierst du deine Daten bei einem Geräteverlust nicht und kannst via Web darauf zugreifen (z.B. myCloud).
Schütze deine Daten und Konten mit einem sicheren Passwort. Wichtig: verwende nicht überall das gleiche Passwort! Ein Passwortmanager (z.B. mit blue Security) kann dir dabei helfen, die Passwörter zu merken.
Vorsicht vor betrügerischen E-Mails, SMS und Nachrichten! Mit der Phishing-Methode versuchen Betrüger unter falschem Namen persönliche Daten zu stehlen. > So schützt du dich vor Phishing
Sichere deine Accounts doppelt ab: Mit der Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) wird nebst dem Passwort zusätzlich ein Code abgefragt, den du per SMS erhältst. > 2FA in My Swisscom aktivieren
Du hast eine betrügerische Nachricht erhalten oder wurdest Opfer eines Cyberangriffs? Melde den Fall über uns, beim Nationalen Zentrum für Cybersicherheit oder finde erste Hilfe auf iBarry.
Hast du weitere Anliegen? Stell deine Frage in unsere Community und lass dir von anderen Kunden und Expertinnen helfen. > Neuen Community-Beitrag verfassen
Was meiner Meinung noch fehlt:
- Die EMail-Adresse nur an möglichst wenige, vertrauenswürdige Partner bekanntgeben
- Geräte-BIOS, Firmware und Treiber immer auf dem aktuellen Stand halten
- Geräte mit vom Hersteller nicht mehr unterstütztem Betriebssystem nicht mehr online verwenden
- Nur so wenige Programme und Apps als nötig installieren
- Ueber öffentliche WLAN nur verschlüsselt z.B. via VPN kommunizieren
Und als Ergänzung zum Thema Backup:
- Mehrstufiges Backupkonzept umsetzen (inkl. einer externen physischen Datensicherung)
- Auch vom Mail regelmässig Backups machen
Super Ergänzug!
Die persönlichen Daten nicht automatisch ablegen, so kann eine Bestellung usw. noch einmal überprüft werden und die schnell Schüsse können so reduziert werden.
Hilfreicher Beitrag von Marcel. Ich würde zusätzlich noch die Browserdaten löschen und mit Ctrl H den Browserverlauf löschen.
Tatsache ist es, das grösste Sicherheitsrisiko sitzt *vor* dem Bildschirm.
Denn Malware muss mittlerweile absichtlich installiert werden.
Daher muss beim Benutzer Brain 1.0 installiert sowie ganz wichtig, auch akiviert sein.
Beispielsweise kommt so ein E-Mail:
Sehr verehrter Kunde
[...]
Ansonsten beschreiten wir den Rechtsweg. Details hierzu im Anhang trojanhorse.exe.
Mit freundlichen Grüssen
So verhindert dann jenes Brain 1.0 in aktiviertem Zustand zuverlässig die Installation der Malware.
Zu beachten:
Abfrage Admin-Passwort bei der Installation: Eine noch ungepatchte Sicherheitslücke im OS umgeht dies.
Installation nur von signierter Software: Malware kann mit einem gestohlenen Zertifikat signiert sein.
Jenes GUI, das den Benutzer für den Fortschritt einer Installation informiert, ist bei Malware im Regelfalle abgeschaltet.
Daher genügt ein einfacher Klick und es wird sogleich im Hintergrund installiert, der Benutzer bemerkt von dem nichts. Denkt sich, was für ein Schrott habe ich da erhalten und entsorgt dann jene Datei womöglich nach der unbemerkten Installation.
Daher wichtig, Brain 1.0 zu aktivieren.
Glotzologe
es gibt noch den mix mit telefonanruf z.b. support von ... die dann den zugriff auf software oder hardware von pc / handy verschaffen. z.t. ist das möglich wenn ip adressen und tel. nummen eines nutzers bekannt.
z.t. werden bei androhungen / problemen mit software oder homepages auch tel. nummern bekanntgeben die man anrufen soll und dann so software oder pc freigaben erschlichen werden
How to find a new user customisable security feature?
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