Swisscom Box 21: Kleiner – aber nicht weniger "oho"

[hed]

---

@Saesch  schrieb:

Deine Antworten sind alles andere als hilfreich und lösen mein Problem ja nicht. Das mit dem Stromschalter war auch nur für Swisscom ein Input für ev. verbesserungen. 

@Saesch 

Die Antwort liegt in Post #94

-> wenn du die Fragen beantworten würdest, könnte man hier weiter eingrenzen

ODER

Bei deiner TV-Box handelt es sich um den Fall gemäss Post #96

-> in diesem Fall hilft nur warten, bis Swisscom das Problem gelöst hat 

[Saesch]

@hed 

Wenn du meine Fragenstellung richtig gelesen hast, hatte ich keine Probleme mit der alten TV-Box. Wenn es also irgendwelche Fremdeinflüsse gäbe (Signalverlust u.s.w), dann wären die Probleme auch mit der alten höchstwahrscheinlich aufgetreten 😉 --> ergo kann ich deine Vorschläge alle ausschliessen.

Die Antwort liegt tatsächlich in #96 und ist somit geklärt - Geduld ist gefragt und das kann bei Swisscom manchmal bis zu mehreren Monaten gehen.

[hed]

@Saesch 

Nein das ist nicht zwingend so.

Es gibt z.B. ältere TV-Boxen, die harmonieren mit einem 4-poligen Fast-Ethernet-Kabel gut mit der IB während andere Boxen gerade damit Probleme haben und sich Speed- und Duplex-Mode falsch synchronisieren, wenn kein 8-adriges Gigabit-Ethernet-Kabel verwendet wird.

Es geht nur ums Ausschlussverfahren. Wenn du mal temporär die TV-Box direkt mit einem neuen Gigabit-Ethernet-Ethernet-Kabel am Router anschliesst und der Fehler tritt nicht mehr auf, so ist die Lösung bei Post #94. Wenn der Fehler damit immer noch vorhanden ist, so liegt die Lösung eher bei Post #96.

Anyway, es ist nur ein Vorschlag zur Eingrenzung, ich will niemand zu seinem Glück zwingen. 

[Werner]

@Saesch 

Falls Du die IP1800 direkt via WLAN-Anbindung betreibst, liegt da auch noch eine mögliche Ursache für Deine Probleme, denn soweit ich weiss braucht es in Zukunft da noch einen Upgrade der Broadcom-WLAN-Treiber der IP1800, welche seit Produktionsstart noch nicht wirklich stabil funktioniert haben.

Solange der WLAN-Treiber-Update noch nicht ausgerollt wurde, besser die IP1800 nur am LAN-Kabel betreiben.

Habe selbst eine IP2000 und eine IP1800, aber an dem Standort nur 1 LAN-Kabel und musste deshalb nach Stabilitätsproblemen mit der IP1800 die IP1800 von WLAN auf LAN und die IP2000 von LAN auf WLAN wechseln.

Seit dem Abtausch der Verbindungsarten laufen beide TV-Boxen problemlos parallel und fehlerfrei.

[FabioF]

@Werner 

Nur damit sich hier keine falschen Infos in die Köpfe einbrennen 😉 Keine der TV-Boxen hat einen Broadcom Wlan Chip verbaut. Die IP400 und IP2000 arbeiten mit einem NXP Wlan Chip und die IP1800 mit einem Realtek.

Weiter wurde der Wlan Treiber für die IP1800 bereits vor einiger Zeit verbessert und ausgerollt. Wlan ist leider immer «best effort» da dies von vielen Faktoren abhängig ist. Bei mir funktioniert die Wlan Verbindung z.B. mit allen Box-Typen einwandfrei und sogar über ein Stockwerk hinweg.

Gebt WLan eine Chance und probiert es aus. Es gibt zwar keine Garantie, dass es in jedem Fall funktioniert aber probieren geht über studieren und wenn es läuft, gibt es keinen Grund es nicht zu nutzen.

[WalterB]

@FabioF 

Bei allen TV-Boxen welche durch eine Wand oder Decke von der Internet-Box entfernt sind habe ich bei den Anwender die beste Erfahrung mit einer zusätzlichen angehängten WLAN-Box gemacht.

Walter

[Werner]

@FabioF 

Vielen Dank für die Richtigstellung und vor allem auch für die Information, dass der verbesserte WLAN-Treiber für die IP1800 bereits ausgerollt wurde.

Werde das bei nächster Gelegenheit nochmals testen.

Für die Idee von @WalterB die WLAN-Fähigkeit der TV Boxen standardmässig durch eine WLAN-Box zu ersetzen kann ich mich ebenfalls nicht begeistern, denn eigentlich ist das in vielen Situationen sicher gar nicht nötig und deshalb einfach eine überflüssige Zusatzausgabe für den Kunden.

[hed]

---

@FabioF  schrieb:

@Werner 

... und wenn es läuft, gibt es keinen Grund es nicht zu nutzen.

---

WLAN kann wochenlang gut funktionieren und plötzlich rumzicken und dann wieder gut funktionieren und dann wieder ... eine Lotterie eben. 

Wer eine dauerhaft hoch performante, störungsfreie, problemlose, fehlerfreie Verbindung will, der kommt um eine Anbindung der TV-Box via Gigabit-Ethernet-LAN nicht herum.

Mit dauerhaft meine ich eine Gigabit-Ethernet-Leitung installieren, einstecken und für die nächsten mindestens 20 Jahre vergessen.

Und unter fehlerfrei verstehe ich folgendes:

Der für Ethernet zuständige IEEE802. 3 Standard definiert als Zielvorgabe für Gigabit Ethernet (1000BASE-T), das auf 10 Milliarden übertragene Bits nur maximal 1 Bit fehlerhaft sein sollte. Bei WLAN muss man hingegen glücklich sein, wenn auf 1000 Bits nicht mehr als 1-10 Bits fehlerhaft sind. 

[Saesch]

@hed 

Mit dauerhaft meine ich eine Gigabit-Ethernet-Leitung installieren, einstecken und für die nächsten mindestens 20 Jahre vergessen.

Nicht unbedingt, den du schreibst mir ja:

Es gibt z.B. ältere TV-Boxen, die harmonieren mit einem 4-poligen Fast-Ethernet-Kabel gut mit der IB während andere Boxen gerade damit Probleme haben und sich Speed- und Duplex-Mode falsch synchronisieren, wenn kein 8-adriges Gigabit-Ethernet-Kabel verwendet wird.

Also gilt hier auch: Ethernet ist nicht gleich Ethernet...aber wenn man das Originalzubehör verwendet..kein Problem.

[FabioF]

@hed Auch hier möchte ich einen Punkt klären, um Missverständnisse zu vermeiden: Nur die Swisscom Box (IP2000) hat einen Gigabit-Ethernet alle anderen Modelle haben Fast-Ethernet.

Und ja, wer auf Nummer sicher gehen möchte fährt mit Ethernet am besten. Wichtig ist, dass wir mit Ethernet, eingebauten Wifi oder der WLan-Box für alle Kunden und Bedürfnisse eine passende Lösung haben. Am Schluss soll jeder selbst entscheiden welches für ihn die sinnvollste Lösung ist ☺

[hed]

---

@FabioF  schrieb:

@hed Auch hier möchte ich einen Punkt klären, um Missverständnisse zu vermeiden: Nur die Swisscom Box (IP2000) hat einen Gigabit-Ethernet alle anderen Modelle haben Fast-Ethernet.

...

---

@FabioF 

Richtig, aber die IB hat ein Gigabit-Ethernet-Port. Damit ein Gigabit-Ethernet-Port den Speed- und Duplexmode seines Peering-Partners korrekt erkennen und sich darauf einstellen kann, muss zwingend ein 8-adriges Gigabit-Ethernet-Kabel verwendet werden.

Verwendet man an einem Gigabit-Ethernet-Port nur ein 4-adriges Fast-Ethernet-Kabel für die Vernetzung mit einem 100 Mbit/s-Port so kann es funktionieren und das Gigabit-Port geht korrekt auf 100 Mbit/s Fullduplex zurück, aber es kann im Worst Case auch geschehen, dass es bei der Aushandlung von Speed und Duplex ein Fallback auf 100 Mbit/s Halfduplex, 10 Mbit/s Fullduplex oder sogar nur 10 Mbit/s Halfduplex gibt.

Das Kabel muss man nach dem schnellsten Port der beiden Parter auswählen und nicht nach dem langsamsten, ausser man kann beide Seiten manuell einstellen. Wenn man z.B. die Gigabit-Ethernet-IF zweier Endgerät manuell auf 100 Mbit/s Fullduplex einstellt, so ist eine Vernetzung mit einem 4-adrigen Kabel problemlos möglich. Die IB und TV-Boxen haben aber nur auto/auto für Speed und Duplex.

[hed]

---

@Saesch  schrieb:

@hed 

Mit dauerhaft meine ich eine Gigabit-Ethernet-Leitung installieren, einstecken und für die nächsten mindestens 20 Jahre vergessen.

Nicht unbedingt, den du schreibst mir ja:

Es gibt z.B. ältere TV-Boxen, die harmonieren mit einem 4-poligen Fast-Ethernet-Kabel gut mit der IB während andere Boxen gerade damit Probleme haben und sich Speed- und Duplex-Mode falsch synchronisieren, wenn kein 8-adriges Gigabit-Ethernet-Kabel verwendet wird.

Also gilt hier auch: Ethernet ist nicht gleich Ethernet...aber wenn man das Originalzubehör verwendet..kein Problem.

---

@Saesch 

Ich habe ja nicht nur Ethernet geschrieben, sondern Gigabit-Ethernet. 

Gigabit-Ethernet wurde im Jahr 1999 normiert mit dem 8-adrigen Kabel Cat5e. Wer damals eins solches Kabel installiert hat , kann die Installation auch nach 23 Jahren noch problemlos für weitere 10 - 20 Jahre verwenden. 

Und wer heute eine Neuinstallation baut, der verwendet Cat. 7 oder sogar Cat. 8 Kabel um für die nächsten Geschwindigkeitsstufen ready zu sein und damit einen hohen Investitionsschutz zu erzielen.

[Saesch]

@hed 

poaaa...wer sich eine Cat8 Hausverkablung leistet, der ist aber schon im High-End Bereich...:-)

Lassen wir es nun gut sein ! sonst haben wir mehr Beiträge, die sich nicht um den eigentlichen Fehler, nämlich eine fehlerhafte Swisscom Software auf der Box dreht !

[hed]

---

@Saesch  schrieb:

@hed 

poaaa...wer sich eine Cat8 Hausverkablung leistet, der ist aber schon im High-End Bereich...:-)

Lassen wir es nun gut sein ! sonst haben wir mehr Beiträge, die sich nicht um den eigentlichen Fehler, nämlich eine fehlerhafte Swisscom Software auf der Box dreht !

---

@Saesch 

So einfach ist es nicht, denn beides kommt als Fehlerursache in Frage. D.h. Fehler in der Zuleitung oder der Hausinstallation können, resp. haben schon oft zur genau gleichen Störung geführt wie der SW-Fehler. 

In dieser Situation kannst du nun einfach abwarten bis irgendwann die Software korrigiert ist oder die Zeit nutzen, um mit einfachen Mitteln ein möglicherweise vorhandenes Problem mit der Hausinstallation ausschliessen.