Ist weniger eine Frage sondern mehr eine Hilfestellung bei der Wahl eines G.Fast Modem, wenn man auf einen zusätzlichen G.Fast Router, welchen man dann sowieso nur bridgen möchte, verzichten will. Ich wollte den experimentierfreudigen Weg gehen und habe mich gegen den häufig verwendeten Zyxel G.Fast Modem/Router entschieden.
Stattdessen habe ich mir ein Proscend 190-T G.Fast SFP Modul geholt. Im Wissen, dass es höchstwahrscheinlich an meinem USG 4 Pro direkt am SFP Port nicht läuft. So war es dann auch. Dem USG 4 Pro fehlt wohl der Treiber um das Ding zu verstehen, leider.
Da ich aber an meinem alten Wohnort Glasfaser hatte, hatte ich noch ein TP-Link MC220L rumliegen. Proscend 190-T eingesteckt, mit meiner Telefondose verbunden (RJ11/RJ45 fähig) und Ethernetausgang des TP-Link am WAN1 des USG 4 Pro via RJ45 verbunden. Im USG 4 Pro die PPPoE Zugangsdaten eingegeben und Zack die Verbindung war sofort da. 520Mbit/s down und 110Mbit/s up, obwohl der Swisscomchecker nur etwas um 350Mbit/s down und 70Mbit/s up angegeben hatte (mittlerweile lustigerweise aber 425Mbit/s down und 100Mbit/s up, ob der live aktualisiert wird?). Das Ganze läuft über Copper7. Echt gerade positiv überrascht. Ich hatte jetzt am neuen Ort zwei Jahre einen Leidensweg mit zwei verschiedenen Kabelanbieter (Koax), welche ihre Verteiler masslos überbuchen. Endlich den Anschluss plombieren.