@Smallpot Ich muss das etwas präzisieren:
P2MP Anschlüsse werden nicht immer “migriert”. Migriert eh nicht, wenn, dann umgespleisst auf den neuen Feeder, und/oder in der Zentrale umgesteckt.
Beispiel: Bei mir wurde vor knapp 3 Jahren ein 1:16 Splitter im Manhole in der Strasse verbaut. Von dort läuft das gelbe Glasfaser-Kabel zum Haus, wo 4 Fasern am BEP gespleisst werden. Das ist P2MP, da vom Splitter eine Faser in die Zentrale läuft. Damit bei mir P2P verfügbar wird, muss also eine weitere Faser von der Zentrale direkt zum BEP laufen. Mit dem Nachzug des Feeders bis zum Splitter, kann nun an diesem Punkt (DP = Distribution Point) eine der 4 Fasern an eine Faser im Feeder gespleisst werden. Damit wird z.B. Plug 3 P2P, Plug 2 bleibt aber auf P2MP. Also nada Migration, sondern lediglich das zur Verfügung stellen von P2P bei der Nutzungseinheit. Damit erfüllt der Anschluss die WEKO Bedingungen und kann vermarktet werden.
Die >400k Anschlüsse, die von der WEKO blockiert sind, werden laufend neben dem normalen Rollout durch den Feeder-Nachzug “P2P-enabled”. Das ist natürlich im Interesse der Swisscom, dass dies asap gemacht wird, um die Blockade aufzuheben.
Plan-Ziele (wenn nicht offiziell von Swisscom kommuniziert) und -Daten kann ich nicht veröffentlichen, da sich vieles immer wieder verändert. Man muss sich da immer am Checker orientieren, da dort die offiziellen Daten zur Verfügung stehen.