Hallo

ich arbeite auch viel über VPN und meine Frau zeichnet direkt auf dem Server von zuhause aus. Alles kein Problem, solange Du nicht über apple TV oder Apple Musik Filme oder Musik hören möchtest.

Die Apple Dienste verweigern, trotz privat relay Einstellung ihren Dienst, sobald sie über den Booster kommunizieren.

Du hast mit dem Booster ein zweites Internet, die Addieren sich nicht, da wird nur automatisch gehändelt ob Du über Kupfer oder 4g/5g verbunden bist.


@Chegronto64 schrieb:

Du hast mit dem Booster ein zweites Internet, die Addieren sich nicht, da wird nur automatisch gehändelt ob Du über Kupfer oder 4g/5g verbunden bist.


Nein, das ist falsch! Natürlich wird gebündelt.

Um die Apple-Probleme auszuschliessen, kann man die Verbindung über das neue Backend organisieren (PM an mich).

Das ganze befindet sich aber noch in der Optimierungs-Phase, weshalb es ev. besser ist, die Apple-Geräte im IB-GUI von der Booster-Nutzung auszuschliessen. Auch wenn es mit VPN Probleme gäbe, dann kann man dies so auch vermeiden. Oft sind die VPN in der Leistung begrenzt, womit in diesem Fall keine Probleme auftreten sollten. Just do it 😁

Roger G.
Swisscom (Schweiz) AG, Product Manager Wireline Access


@Chegronto64 schrieb:

Hallo

…….

Du hast mit dem Booster ein zweites Internet, die Addieren sich nicht, da wird nur automatisch gehändelt ob Du über Kupfer oder 4g/5g verbunden bist.


Das ist technisch gesehen nicht richtig, denn der Internetbooster ist eine Bonding Lösung, welche mit Distributed TCP auf einen Server im Back-End der Swisscom funktioniert.

Konkret heisst das, Festnetz-DSL und Mobilfunkverbindung laufen parallel und die TCP-Pakete welche getrennt gesendet werden, treffen sich auf dem Backend-Server, wo sie dann als zusammengesetzter Stream mit der Aussenwelt im Internet kommunizieren.

In einer zukünftigen Bonding-Lösung, welche sich bereits in Entwicklung befindet, sollte dann nicht nur der TCP-Traffic, sondern auch der UDP-Traffic gebondet werden, und zusätzlich auch noch der reine Mobilfunkbetrieb ermöglicht werden, denn aktuell läuft der Booster nur, wenn auch das Festnetz gleichzeitig verfügbar ist.

Hobby-Nerd ohne wirtschaftliche Abhängigkeiten zur Swisscom


@MagicMax schrieb:

welche nach div. Abklärungen etwa zwischen 65 und 70 MBit/s hergeben soll, auch wenn der Swisscom Checker behauptet, 85/38 sei an dieser Adresse möglich.


Nur aus purer Neugier: Was waren denn die diversen Abklärungen?

Roger G.
Swisscom (Schweiz) AG, Product Manager Wireline Access

Warum habe ich den zwei IP und weshalb trennen sich dann bei mir die Geräte immer?


@Roger G schrieb:


@MagicMax schrieb:

welche nach div. Abklärungen etwa zwischen 65 und 70 MBit/s hergeben soll, auch wenn der Swisscom Checker behauptet, 85/38 sei an dieser Adresse möglich.


Nur aus purer Neugier: Was waren denn die diversen Abklärungen?


PN an den PM 😀

Und im Haus neben an wäre die Geschwindigkeit aktuell 65-70 MBit/s.

Daher möchte ich mit dem Booster die Differenz ausgleichen. Heisst: Ich bestelle das Abo Internet S mit 100 MBit/s.

Über die drahtgebundene Infrastruktur habe ich das “Grundrauschen” mit 65 MBit/s und den Rest, ca. 35 MBit/s liefert dann dieser Booster über das 5G Netz. Das verstehe ich unter der Bonding- Lösung. Es sind nicht 2 Internetzugänge, sondern die Datenpakete werden entsprechend verteilt.

Theoretisch könnte ich auch Internet M wählen. Gemäss Checker wäre eine Gesamtgeschwindigkeit von maximal 650/88 MBit/s an diesem Standort möglich. Das Kabel würde die 65 liefern und der Booster maximal 585 MBit/s, was dann wohl diese 650 (natürlich Best Effort) ergeben würde.

Aber mit reichen aus momentaner Sicht die 100 MBit/s aus, daher Internet S. Upgraden könnte man später ja immer noch, falls mal Bedarf besteht.

Ich würde dann gerne auf das Angebot zurückkommen betreffend Umschaltung auf das neue Backend- System, wenn es so weit ist.

@MagicMax

Bist Du sicher das am neuen Standort nicht mehr zur Verfügung steht als angegeben wird, wenn alles Ok ist dann sind es meistens mehr, die Zuleitung vom Anschlusskasten bis zur Steckdose darf einfach keine Abzweiger haben.

Installationen, Netzwerk, Internet, Computertechnik, OS Windows, Apple und Linux.


@WalterB schrieb:

@MagicMax

Bist Du sicher das am neuen Standort nicht mehr zur Verfügung steht als angegeben wird, wenn alles Ok ist dann sind es meistens mehr, die Zuleitung vom Anschlusskasten bis zur Steckdose darf einfach keine Abzweiger haben.


Ja, das kommt schon hin, da Heute dort keine aktive Leitung besteht, können wir’s nicht messen.

Bei der Anfrage war der Umzug noch “eventuell” und jetzt wohl fix.. drum meine Frage 😁

Roger G.
Swisscom (Schweiz) AG, Product Manager Wireline Access


@Roger G schrieb:
Ja, das kommt schon hin, da Heute dort keine aktive Leitung besteht, können wir’s nicht messen.

Bei der Anfrage war der Umzug noch “eventuell” und jetzt wohl fix.. drum meine Frage 😁


Jetzt ist er fix der Umzug.

Ja genau im betroffenen Gebäude ist momentan keine aktive Leitung, nur in einem der Nachbargebäude, dort muss min 1 aktiver Internetanschluss sein, ausser es wird über das Handy- Abo mit Mobile Hotspot gesurft 😀

Hi @Chegronto64

Es gibt zwei IPs - eine, welche für geboosteten Traffic verwendet wird und eine für Traffic, welcher nicht geboostet werden kann (z.B. weil das Gerät vom Booster ausgeschlossen ist oder (auf dem aktuellen Backend) wenn die Verbindung anstelle von TCP UDP verwendet.)

Dies ist bei z.B. neueren Browsern der Fall, welche bei unterstützten Seiten anstelle klassischem HTTP via TCP HTTP3 via QUIC (UDP) verwenden.

Sobald das neue Backend aus der Optimierungsphase raus und auf freier Wildbahn anzutreffen ist, wirst du die “DSL-only” IP also nur noch sehr, sehr selten antreffen.

Was meinst du mit “trennen sich dann bei mir die Geräte immer”?

LG

r00t

4b 65 69 6e 65 20 4d 61 63 68 74 20 64 65 72 20 6c 65 67 61 63 79 20 49 50 21

Dieses Ding ist innen wo die Leitung hinführt.

Sicherungen und scheinbar am Blitzableiter angeschlossen.

Das 2-Adrige Kupferkabel kommt von aussen, oben geht ein Kabel auf eine Raichle T+T Dose.

IMG_9497.jpeg

Uhhh, da wurde darüber gemalt. Eigentlich sollte man die alte GS durch die neuen Sicherungstypen ersetzen. Auch das Kabel, das abgeht ist nicht ideal. Es wird funktionieren und da die Frequenzen eh nicht so hoch sind, sollte es keine Probleme geben. Einfach anschliessen und dann schauen wir uns die Dämpfung an. Einfach sicherstellen, dass ab der T+T kein weiteres Kabel abgeht.

Roger G.
Swisscom (Schweiz) AG, Product Manager Wireline Access

9 Tage später

Danke @r00t für die zwei Workarounds. 👍

Entsprechendes Gerät vom Booster ausschliessen hat geholfen.

@Roger G Mögliches Szenario für die Reproduktion/Tests:

Wiedergabe auf Apple HomePod mini via iPad im selben WLAN steuern. (gem. Apple Support unter “HomePod von Apple Music oder Apple Podcasts aus steuern”)

Steuerung (z.B. eigene Playlist starten) vom iPad aus funktioniert nicht, wenn beide Geräte durch Booster unterstützt werden.

HomePod von Booster-Unterstützung ausgeschlossen -> Steuerung via iPad funktioniert.

Booster für HomePod wieder aktiviert -> Steurung via iPad funktioniert nicht mehr

Vielleicht hilft dies für das ein oder andere Testszenario.

ein Monat später

Hallo zusammen

Ich kämpfe mit dem gleichen Problem. Meine Apple-Gerate schaffen es nicht, eine Verbindung mit dem Apple-Autorisierungsservern herzustellen. Alles andere wie Netflix und Youtube funktioniert bestens. Neuinstallation von Router, Mac etc. hat nix gebracht.

Ich muss den Booster deaktivieren, was nicht gerade eine tolle Lösung ist. Gibt es eine Stellungnahme von Swisscom wann das Problem gelöst wird?

Merci und Grüsse,

Roga

13 Tage später

Hier dasselbe Problem - Seit über zwei Jahren!

- 3mal mit Apple telefoniert

- 4mal mit Swisscom telefoniert

Beide Firmen schieben die Schuld von sich. Das Problem liege wohl bei uns zu Hause im Netzwerk. So ein Quatsch.

Habe den 4g Booster weggeschmissen und heute den 5g Booster installiert. -> immer noch der selbe Bug! Und dafür hab ich jetzt 150 Franken bezahlt?

Wir besitzen praktisch nur Apple-Geräte.

Das ist schon zum Verzweifeln. Und einfach nur erbärmlich.

Hi @robthabruce

Du hast auf den Booster 14 Tage Rückgaberecht.

Lass mich dir versichern, dass nicht nur wir Kunden mit der aktuellen Situation unglücklich sind - aber manchmal gibt es keine einfachen Lösungen für komplexe Probleme.

LG

r00t

4b 65 69 6e 65 20 4d 61 63 68 74 20 64 65 72 20 6c 65 67 61 63 79 20 49 50 21

Ja, es ist frustrierend, wenn etwas nicht funktioniert. Aber es wäre ja schon ein Anfang, wenn die Swisscom-Hotline wenigstens über den Fehler Bescheid wissen, ihn anerkennen und bestätigen würde.

Ich habe da auch mit dem Technik Support mehrmals telefoniert. Ausser einem Router Neustart ist denen nix eingefallen. Ahja: Sie haben mir noch angeboten, ich dürfe den 5g Booster kaufen, wenn der 4g Booster nicht funktioniere.

Und der freundliche Herr hat mehrmals betont, dass er jetzt gerade etwas mache, was ich sonst beim privaten Supporter bezahlen müsste.

Dann die Lieferung des 5g-Routers…

Die Lieferung musste ich heute an der falschen Adresse abholen.

Dann habe ich im Swisscom-Chat gelernt, dass die sogenannte “Besitzer-Adresse” nicht dasselbe sei wie die “Anschluss-Adresse”. Erstere wurde seit 10 Jahren nicht aktualisiert.

Ich habe jetzt alle Schachteln geöffnet, den ganzen Grümpel installiert, um zu merken, dass es immer noch nicht geht.

Den Aufwand, das ganze wieder einzuschachteln, eine Etikette auszudrucken und auch noch zu begründen, spare ich mir.

So sieht es aus. Dann gibt es noch die Schönredner hier auf dem Portal. Es ist traurig das da nichts geht. Netzwerk und Internet ist nicht so kompliziert wie einige hier Meinen.

Schade das einfach nur schön dahin geredet wird und Versprechungen nicht eingehalten werden.

Sagt mal, habt Ihr hier auch mal etwas vorher gelesen, oder hier einfach mal Wörter mit flachem Sinn abgeladen?

Fakt: Apple hat die Sicherheitsbestimmungen verschärft und wenn ein Service mit 2 IP daher kommt, wird geblockt. Mit der aktuellen Plattform (egal 4G oder 5G), kann man das nicht verhindern - Punkt. Die neue Plattform ist da, wird aber noch nicht in der Breite ausgerollt.

2 Möglichkeiten für Nicht-frühere-Posts-Leser:

  • Betroffene Geräte im Router-GUI vom Booster ausschliessen - dann gibts nur 1 IP, aber auch keine zus. Bandbreite
  • Einpacken und zurück schicken - dann gibts aber auch keine zus. Bandbreite

Roger G.
Swisscom (Schweiz) AG, Product Manager Wireline Access

Also, dann fasse ich möglichst sachlich zusammen:

  1. Der Fehler besteht seit mehreren Jahren (schon mit dem Booster 4g).
  2. Als Kunde muss ich selbst herausfinden, dass meine Apple-Geräte aufgrund des Boosters (2 IPs und so…) keinen Zugriff auf den Store haben, weil der Telefonsupport diesen Fehler nicht kennt.
  3. Dann muss ich im Internet dieses Forum und diesen Post finden. Das finde ich, sobald ich selbst herausgefunden habe, dass der Booster die Ursache des Problems ist.
  4. Ich muss alle Beiträge lesen (was ich getan habe).
  5. Wenn ich nicht akzeptiere, dass die Apple-Geräte vom Booster nicht vollumfänglich profitieren, habe ich die Wahl, den Booster zurückzusenden.
  6. Wahlweise kann ich auch die Apple-Geräte vom Booster ausschliessen (-> es bleiben in unserem Haushalt drei Geräte übrig).

Was hindert die Swisscom daran…

  1. …Den Support zu informieren, damit er mir als Kunden eine stundenlange Fehlersuche ersparen kann?
  2. …Den Booster im Shop mit einem entsprechendem Warnhinweis zu versehen und ihn nicht aktiv bei mir zu bewerben?
  3. …Den Ärger der Kunden, die es bis hierhin ins Forum geschafft haben, zu verstehen?

Was denkt ihr, wie es jenen Benutzerinnen und Benutzern geht, die keine Ahnung von der Materie haben?