Glasfaser Ausbaustrategie in Landgemeinden

  • Ich beziehe mich hier auf einen anderen Themenfaden, insbesondere die von @Werner gelieferte Antwort. Sie hat mich dazu bewegt, die Swisscom Netzauskunft und Availability-Map von Init7 zu konsultieren. So richtig schlau geworden bin ich noch nicht, desswegen hier das Follow-up.

    Wie schon erwähnt wurde der Ausbau in diversen Online Quellen im Frühling verbreitet, im Sommer dann konnte man vereinzelt Bobinen sehen, da und dort offene Schächte und ganz selten wurde gegraben. Nachdem unsere Gemeinde und so auch unsere REFH Siedlung bereits im Winter 22/23 erschlossen worden ist, ein Lichtblick am Horizont. Dachte ich. Die Ernüchterung kam beim näheren Studium der interaktiven Karte:

    glasfaser_gemeinde.png

    Im Dorfzentrum wird zeitnah umgebaut (hellrote Flecken) aber nicht überall (violett umkreist). Ich versuchte einmal mehr die Ausbau-Strategie zu verstehen, was mir aber nicht schlüssig gelang. Obwohl die Äste am selben DSLAM Kasten hängen, gibt es Häuser die Glasfaser bekommen und andere nicht. Hier ein Detail:

    glasfaser.png

    Rot: Erschlossen aber aufgrund von Verfügung nicht möglich.

    Orange: Noch nicht erschlossen.

    Grün: Wird im November 2024 freigeschaltet.

    Die Zahlen sind DL/UL [Mbit/s] vom Checker.

    Die allgemeine Hypothese, dass das am Feeder liegt, kann ich nicht so richtig glauben. Insbesondere für die beiden zwei Häuser gFast vom mCAN beziehen (375/90 MBit/s) oder das Haus ganz am Schluss, welches mit 85/30 Mbit/s auch ausgebaut werden soll. Selbige Situation gibt es in den oben umkreisten Gebieten mehrfach. Grundsätzlich grossflächig nicht verfügbar, vereinzlte haben aber scheinbar das Glückslos gezogen bekommen…

    @Roger G: Du sagst immer, dass die Daten im Checker stimmen. Aber das was “er” mir da über meine Wohngemeinde erzählt, kann ich nicht richtig glauben. Sind da die Daten nicht richtig nachgeführt? Oder was ist der eigentliche Grund, dafür nicht das gesamte Kerngebiet auszubauen, wie es “rund herum” flächendeckend passiert?

    Und wenn du schon mal in die Tasten haust, kannst du vielleicht noch ein grundsätzliches Statement abgeben “Von hinten nach vorne” ausgebaut wird und wir hier schon bald zwei Jahre mit Fasern im Keller aber ohne vollzogenen Anschluss den Speck die ganze Zeit riechen, aber ihn nicht futtern können. Das verärgert doch eure Kunden nur? Und für Swisscom eine brachliegende Investition.

    Technisch gesehen gebe ich dem Walter ja recht, aber so wenig Feinabstimmung ist doch im Tiefbau nicht üblich, oder schon?

    😉

    Danke & Äs Grüessli

    Andiroid

    👽

    • Roger G hat auf diesen Beitrag geantwortet.
    • andiroid Statements wird’s von mir leider keine geben. Nur Situationsanalysen und nichts aus der Glaskugel. Ich frag mich einfach, was es Dir bringt, wenn Du voll schlau geworden bist, was in der Gemeinde bis runter auf die Gebäude passiert.

      Fakt 1: Der mCAN in dem Bereich wurde damals als Entlastung des PUS gebaut, da der durch die Neubauten voll lief. Darum gibt es Kunden, die noch am PUS hängen und mit um die 100mbps auskommen müssen und andere, die auf den mCAN angehängt wurden. Das war am Anfang ein VDSL mCAN (gleicher Speed wie ab PUS), welcher im normalen Austausch auf g.Fast gewechselt wurde. Darum die unterschiedlichen Speeds.

      Fakt 2: Der Checker zeigt die Daten so gut an, wie sie auch vorhanden sind. Ich werde nie sagen, dass die Daten zu 100% richtig sind, das gibt es nicht. Der Human-Factor ist hier massgeblich. Wird eine Änderung nicht eingetragen, dann stimmen die Angaben nicht mehr. Und wir zeigen bewusst nicht den IST-Wert (gemessen) an, denn bei Problemen und Stabilisierungen könnte der Wert vom Zielwert (Leitungsqualifikation) stark abdriften.

      Warum sieht die FTTH-Planung bei Euch nach Flickenteppich aus? Wir brauchen mCAN zum Aufbereiten, damit wir genügend Reserve haben. Das WEKO Gedöns hat die Pläne für die Überbauung von FTTS auf FTTH stark nach Hinten gepushed. Dadurch müssen die mCAN länger im Boden bleiben und wir benötigen genügend Ersatz an Lager, wenn die in die ewigen Jagdgründe eingehen. Darum werden diese mCAN teilweise überbaut und gleich zur Überholung aus dem Schacht genommen. Ich weiss es nicht, aber das könnte hier tatsächlich der Plan sein, da die Karte recht gut mit den Locations der mCAN übereinstimmt. Und es muss vorerst kein Feeder nachgezogen werden, denn es können offenbar genügend Spares der Glasfaser-Verbindungen vom mCAN in die Zentrale genutzt werden. Ein 48p mCAN nutzt nur 2 Fasern und oftmals ist ein deutlich grösseres Kabel angeschlossen. Darum auch die “Glücklichen”, die jetzt schon g.Fast haben und dann noch früher als andere FTTH bekommen 😁 Und glaubt mir, die werden mit FTTH vielleicht glücklicher weil der Haben-Wollen Faktor erfüllt ist. Und es gibt auch solche die dann den hohen Speed auch wählen.

      Abbau der Zentrale möglich. Auch das ist ein Thema, denn die Anzahl der Zentralen im Land müssen reduziert werden. Wenn dies hier der Fall ist, dann lohnt es sich in keiner Weise jetzt noch von dort einen Feeder zu legen. Erst wenn die Situation dort klar ist, kann auch FTTH weiter geplant werden.
      Einfach für das Gefühl, auf der Karte zeigt jedes orange Fähnchen ist FTTS, jedes gelbe FTTB, pink ist ein PUS und grün (kaum sichtbar) eine RUS (CO, Zentrale). Allein in diesem Ausschnitt sind es 4 Zentralen, welche dann mit dem Wegfall von FTTS auch keine Fernspeisungen der mCAN mehr beherbergen müssen. Ich denke, man könnte dort mit 2 CO auskommen und damit könnte also der Feeder ganz woanders herkommen.

      RogerG_2-1728548299966.png

      Zum Thema verärgern, glaub mir, das ist eine Minderheit, die auf FTTH “wartet”. Wieviele Voice-Only Kunden gibt es z.B. in Deiner Gemeinde, oder solche mit Internet S, die schon früher mit 20, dann 40mbps zufrieden waren. Oder auch jene Kunden, die in anderen Gebieten unbedingt FTTH haben wollten, immer wieder angerufen haben und zwei Monate nachdem die migriert wurden, das Abo auf 100mbps reduziert haben, weil sie keinen Unterschied zu vorher bemerkten. Geht mir genau gleich, denn bis vor 2 Tagen hatte ich 100/36 mit DSL bzw. 290/70 mit Booster und nun 10gbps….aber das Kundenerlebnis ist absolut gleich geblieben. Hat sich nix geändert.

      Aber eben, wenn wir FTTH bauen, dann soll auch asap migriert werden, denn das sind die brachliegenden Investitionen die Swisscom mit dem teuren Feedernachzug tätigen musste. Und jedes Netzelement, das ich abschalten kann, spart zusätzlich Strom und reduziert den betrieblichen Aufwand auf der DSL Seite.

      Also, nun hat @andiroid keine schlaflosen Nächte mehr, weiss warum für ihn “komisch” gebaut wird und warum andere noch einen Röhrenfernseher zu Hause stehen haben 🤗

      andiroid Statements wird’s von mir leider keine geben. Nur Situationsanalysen und nichts aus der Glaskugel. Ich frag mich einfach, was es Dir bringt, wenn Du voll schlau geworden bist, was in der Gemeinde bis runter auf die Gebäude passiert.

      Fakt 1: Der mCAN in dem Bereich wurde damals als Entlastung des PUS gebaut, da der durch die Neubauten voll lief. Darum gibt es Kunden, die noch am PUS hängen und mit um die 100mbps auskommen müssen und andere, die auf den mCAN angehängt wurden. Das war am Anfang ein VDSL mCAN (gleicher Speed wie ab PUS), welcher im normalen Austausch auf g.Fast gewechselt wurde. Darum die unterschiedlichen Speeds.

      Fakt 2: Der Checker zeigt die Daten so gut an, wie sie auch vorhanden sind. Ich werde nie sagen, dass die Daten zu 100% richtig sind, das gibt es nicht. Der Human-Factor ist hier massgeblich. Wird eine Änderung nicht eingetragen, dann stimmen die Angaben nicht mehr. Und wir zeigen bewusst nicht den IST-Wert (gemessen) an, denn bei Problemen und Stabilisierungen könnte der Wert vom Zielwert (Leitungsqualifikation) stark abdriften.

      Warum sieht die FTTH-Planung bei Euch nach Flickenteppich aus? Wir brauchen mCAN zum Aufbereiten, damit wir genügend Reserve haben. Das WEKO Gedöns hat die Pläne für die Überbauung von FTTS auf FTTH stark nach Hinten gepushed. Dadurch müssen die mCAN länger im Boden bleiben und wir benötigen genügend Ersatz an Lager, wenn die in die ewigen Jagdgründe eingehen. Darum werden diese mCAN teilweise überbaut und gleich zur Überholung aus dem Schacht genommen. Ich weiss es nicht, aber das könnte hier tatsächlich der Plan sein, da die Karte recht gut mit den Locations der mCAN übereinstimmt. Und es muss vorerst kein Feeder nachgezogen werden, denn es können offenbar genügend Spares der Glasfaser-Verbindungen vom mCAN in die Zentrale genutzt werden. Ein 48p mCAN nutzt nur 2 Fasern und oftmals ist ein deutlich grösseres Kabel angeschlossen. Darum auch die “Glücklichen”, die jetzt schon g.Fast haben und dann noch früher als andere FTTH bekommen 😁 Und glaubt mir, die werden mit FTTH vielleicht glücklicher weil der Haben-Wollen Faktor erfüllt ist. Und es gibt auch solche die dann den hohen Speed auch wählen.

      Abbau der Zentrale möglich. Auch das ist ein Thema, denn die Anzahl der Zentralen im Land müssen reduziert werden. Wenn dies hier der Fall ist, dann lohnt es sich in keiner Weise jetzt noch von dort einen Feeder zu legen. Erst wenn die Situation dort klar ist, kann auch FTTH weiter geplant werden.
      Einfach für das Gefühl, auf der Karte zeigt jedes orange Fähnchen ist FTTS, jedes gelbe FTTB, pink ist ein PUS und grün (kaum sichtbar) eine RUS (CO, Zentrale). Allein in diesem Ausschnitt sind es 4 Zentralen, welche dann mit dem Wegfall von FTTS auch keine Fernspeisungen der mCAN mehr beherbergen müssen. Ich denke, man könnte dort mit 2 CO auskommen und damit könnte also der Feeder ganz woanders herkommen.

      RogerG_2-1728548299966.png

      Zum Thema verärgern, glaub mir, das ist eine Minderheit, die auf FTTH “wartet”. Wieviele Voice-Only Kunden gibt es z.B. in Deiner Gemeinde, oder solche mit Internet S, die schon früher mit 20, dann 40mbps zufrieden waren. Oder auch jene Kunden, die in anderen Gebieten unbedingt FTTH haben wollten, immer wieder angerufen haben und zwei Monate nachdem die migriert wurden, das Abo auf 100mbps reduziert haben, weil sie keinen Unterschied zu vorher bemerkten. Geht mir genau gleich, denn bis vor 2 Tagen hatte ich 100/36 mit DSL bzw. 290/70 mit Booster und nun 10gbps….aber das Kundenerlebnis ist absolut gleich geblieben. Hat sich nix geändert.

      Aber eben, wenn wir FTTH bauen, dann soll auch asap migriert werden, denn das sind die brachliegenden Investitionen die Swisscom mit dem teuren Feedernachzug tätigen musste. Und jedes Netzelement, das ich abschalten kann, spart zusätzlich Strom und reduziert den betrieblichen Aufwand auf der DSL Seite.

      Also, nun hat @andiroid keine schlaflosen Nächte mehr, weiss warum für ihn “komisch” gebaut wird und warum andere noch einen Röhrenfernseher zu Hause stehen haben 🤗

      Roger G.
      Swisscom (Schweiz) AG, Product Manager Wireline Access

      @Roger G: Vielen dank für die ausfühliche Erklärung, mehr als ich jemals erwartet hätte. 🥇

      Ich glaub ich hab jetzt verstanden, dass die mCAN schon bei der Installation mit genügend Fasern versehen worden sind, so dass jetzt erst mal ein Teil der Kunden von FTTS auf FTTH wettbewerbskonform umgestellt werden könen. Die Feeder sind dort genügend dick für einen Vollausbau. In den Quartieren wo das noch nicht passiert ist, halt noch nicht.

      Ausserdem verstehe ich auch, wenn ihr Ortszentralen abbauen möchtet, weil gar keine aktiven Elemente mehr nötig sind und es mir egal sein kann, ob das Licht im Wohnort oder zwei drei Zentralen weiter eingespiesen wird. Die fixe Trennung zwischen den Netzgruppen ist ja schon länger technisch nicht mehr nötig.

      Auch die Tatsache, dass ihr euch erst mal die mCAN ersetzen wollt und erst dann die PUS ersetzen wollt, verstehe ich jetzt auch. Das ist mir ja bei der Betrachtung der FTTH Karte schon auch aufgefallen. Aber wenn die Fasern schon bis zum mCAN bestehen, schlagt ihr mit wenig Aufwand gleich zwei Fliegen: Erschliessung der Kunden und Verkleinerung der Betriebskosten mit (womöglich) schon bestehenden Feedern.

      Bezüglich Speed: Ich denke schon, dass die durchschnittliche Kunden-Experience schon gleich bleibt. Ich erlebe aber im Home-office einen deutlich anderen Speed als vor Ort, wenn ich denn mal “kurz” 500MB von A nach B transferieren muss. Oder um ein GIT Repo zu klonen. Und die Möglichkeit des symmetrischen UL/DL Verhältnis, könnte mich dazu verleiten, mein Backup nächtlich an einen dezentralen Ort zu verfrachten. Mein Nachbar macht geschäftlich Zeugs mit professioneller Videobearbeitung… Da gibt es schon Anwendungsfälle, wo du heute schon punktuell mehr Speed möchtest und darauf wartest. Und auch für 1Gbit oder gar 10 schnell mal mehr bezahlst. Mit “mehr Speed” ist’s mir bislang immer so gegangen: Zuerst geht’s spürbar flutschiger, dann gewöhnt man sich dran.

      Und nein, meine schlaflosen Nächte haben einen anderen Grund. 😜 Aber ja, ich nerde mich gerne in gewisse Themen rein. Weil es Spass macht, die “Welt” zu verstehen. Oder weil es Spass macht die neuen Dinge auszuprobieren. Deshalb hab ich meine Röhren-Glotze schon länger in eine smarte migriert.

      Ich hoffe, dass deine Erklärungen auch noch dem einen oder andern Leser weiter helfen werden.

      Danke & bis zum nächsten spannenden Thema!

      Äs Grüessli

      Andiroid

      👽

      Ich finde solche Hintergrundinformationen zur Infrastruktur immer interessant zum lesen, auch wenn es mich nicht betrifft. Danke @Roger G

      Geht mir auch so 🙂!

      Merci!

      Nur noch kurz:

      Wir möchten nicht in jedem Fall Zentralen abbauen, sondern wir müssen auch teilweise Standorte verlassen, weil Swisscom eingemietet und ein Neubau geplant ist.

      Und das wegen genügender Fasern glaube ich nicht, dass beim Bau an FTTH gedacht wurde. Man hat gem. Auftrag FTTS gebaut und wohl das kleinste Kabel verwendet, oder was auch grad da war. Bei mir kommen z.B. auch 14 Fasern zum BEP, da es wohl das kleinste für den DROP war.

      Wir schlagen keine Fliegen (die armen ISP…LOL). Die zu erschliessenden Gemeinden werden mit den Nutzungseinheiten an den zuständigen TU im Gebiet übergeben (oder KoPa, wenn eine Kooperation möglich ist). Sie bekommen nur eine Vorgabe von uns, wann sie mit der Gemeinde fertig sein müssen und dürfen dann mit den verfügbaren Ressourcen selber planen. Die Plandaten werden an uns zurückgespielt, wodurch sie dann im Checker sichtbar werden. Der TU wird aber kein Haus anschliessen oder Feeder legen, was nicht auf seiner Liste steht. Das ist Sache vom Planer bei uns, welche Regeln, Vorschriften, lokale Bauvorhaben, Priorisierungen etc. beachten müssen. Kein einfacher Job!

      Roger G.
      Swisscom (Schweiz) AG, Product Manager Wireline Access

      15 Tage später

      @Roger G: Ich sehe, dass die göttliche Fügung auch unser Quartier erreicht hat (Plantermin 2025-02-23). 🤩 Ich hätte da noch eine Folgefrage: Einzelne Nachbarn wurden (schon Bauseits vom grabenden Trupp) erschlossen. Die Nachbarn zweigen von Muffe im Technikraum ab, der BEP (auch im zentralen Technikraum) ist IMHO schon gesetzt aber noch nicht “verdrahtet”. Es fehlt noch die Inhouse-Erschliessung durch die Tiefgarage (vom BEP zum OTO). Deshalb sind die Nachbarn in der Karte schon hellrot und “wir” anderen nicht. Muss ich das noch anstossen, oder wird das zwischen Jetzt und März “automatisch” eingeplant und erschlossen? 😉 Knappe Antwort reicht. Danke dir! 🎖️

      @andiroid Ähhh…ich sehe nix geplantes bei Deiner Adresse.

      Wenn BEP und P2P Faser vorhanden (Status BEP-ready), kann man in mySwisscom “auf Glasfaser wechseln” anklicken. Dann wird der order intern geprüft und ein entsprechendes Mail mit dem weiteren Vorgehen verschickt. Darin wird erwähnt, dass die Dispo des Baupartners mit Dir für den Termin der OTO Dose anrufen wird.

      Voraussetzung: Glasfaser Vertrag wurde mal unterschrieben zurückgesendet und eine Begehung mit Standortbestimmung der OTO wurde gemacht.

      Roger G.
      Swisscom (Schweiz) AG, Product Manager Wireline Access