@Wiflieya80
Das wirklich einzige, was man aus dem durchaus sehr interessanten Foto defintiv begründet schliessen kann ist, dass da lokal eine historisch begründete und heute technisch sicher nicht mehr zeitgemässe “Mess” vorliegt.
Um entscheiden zu können, was genau noch verwendet, und was an Kabeln und Dosen ersetzt werden sollte, müssen im nächsten Schritt alle lokal vorhandenen Anschlussdosen geöffnet werden und alle Kabelverbindungen näher untersucht werden.
Die Ziellösung besteht darin (wie bereits erwähnt) für die DSL-Verbindung ein einzelnes direktes 2-adriges Kabel ohne irgendwelche Abzweigungen zu weiteren Dosen vom gewählten alleinigen Routerstandort zum Swisscom-UP (= Überführungspunkt des Swisscom-Hausanschlusses) zu haben, und allfällige weitere Kabel der 4-er Dose auf dem Bild zu andern Dosen könnten allenfalls (falls sie bereits 8-adrig vorhanden sind) als Ethernet-LAN-Verkabelung vom Router zu anderen Dosen in anderen Zimmern benutzt werden.
Zusammengefasst als Fazit: Ohne genaue Untersuchung der bereits verlegten Kabel und der bereits montierten Dosen in anderen Zimmern, wird es immer ein Rätselraten bleiben. 🙂
PS: Reichle-BBR-Dosen, wie in anderen Beiträgen teilweise erwähnt, sind ebenfalls bereits veraltet, nützen für die Rückführung des Telefonsignal via die eingebaute Kabelbrücke auf ein zweites Adernpaar sowieso nichts mehr, da diese Funktion von den moderneren Internetboxen der Swisscom gar nicht mehr unterstützt wird, und sollten deshalb neu gar nicht mehr montiert werden.