Froppapeuk74 Es sind leider viele Punkte in Deinem Post nicht richtig.
Die Ergebnisse spiegeln im Wesentlichen Deine Infrastruktur und Deinen Anbieter wieder, nicht den Transport dazwischen.
Es ist immer ein shared Medium, fragt sich nur wo (wie @"kaetho" bereits aufgezeigt hat) das gemeinsame Element auftritt. Es hat auch richtig beschrieben, dass bei Neubauten von FTTH einfach eine Faser in die Zentrale geht, wo sie entweder auf den Splitter eines Anbieters, oder an den/die Splitterkabel von Swisscom geschalten werden (manuell umgesteckt). Eine Serverfarm hat da immer einen Einfluss. Es kann durchaus sein, dass bei eigenem Equipment für jede Faser (wie früher BX) die Anbindung an den Backbone (Uplinks) dadurch vergrössert werden muss, weil der die ganze Zeit mit 8gbps Daten ins Netz fliessen lässt.
Es gibt eine freie Gerätewahl. Alles was zertifiziert ist, kanns Du bei BBCS-F nutzen. Frag mal andere Anbieter mit eigenen POPs ? Ist ja logisch, denn die Verschlüsselung ist nicht Hardware-gebunden.
Einfachster Provider-Wechsel ist gewährleistet. Ist der ISP BBCS-F Kunde, dann wird sein Kunde zu ihm umgeroutet. Hat der ISP einen eigenen POP, dann wird in der Zentrale die Faser vom Verteiler auf den POP umgehängt.
Der P2MP Ausbau findet schon seit Jahren nicht mehr statt. Es geht dadurch einfach deutlich langsamer und ist wesentlich teuer. Die Schweiz ist wohl das einzige Land, wo es nun nicht so gemacht wird.
Der Ausbau ist doch für alle, die Bauen gleich teuer. Feeder einziehen (ev. Strasse aufreissen), Drop bauen, BEP/Steigzone/OTO bauen - alles gratis für den Endkunden. Aber es können nicht alle bauen und sich auch nicht am Ausbau beteiligen. Das wird dann durch die Miete der Services oder der Glasfaser abgegolten.
Das ist nicht der Gesetz-Geber der eingegriffen hat. Ich kenne auf jeden Fall kein Gesetz das zum Ausbau erlassen wurde !
Ja, hier im Forum lernt man viel, braucht einfach viel Zeit um zu erklären. Vielleicht auch mal eine KI nutzen und diese fragen, was nun Sache ist. Die Antworten sind wirklich gut.