Also müsste Dein kleineres Stahl-oder alugehäuse einen kleinen Kühlventilator haben.
Installationen, Netzwerk, Internet, Computertechnik, OS Windows, Apple und Linux.
Du tauscht eines der besten und modernsten WLAN gegen eine gute Marketinglösung? Kann man machen, ist aber so als ob man einen Porsche kauft und dann mit einem Golf fährt. Nun gut, jeder gibt sein Geld dafür aus, wofür er möchte. Verstehen werde ich es nie.
Wenn Du de facto alles an der IB3 deaktiviert hast, dann kannst Du es evtl. wirklich
mit einer Aluhülle probieren, aber mit Löchern am Boden und oben, so dass noch ein Luftaustausch möglich ist. Vielleicht hilft das schon.
Meines Erachtens muss der Farradaysche Käfig nicht luftdicht sein.
Ein modern designtes Gitterkonstrukt könnte noch ganz modisch wirken…
Über die dazu benötigte “Maschenbreite” weiss ich allerdings nichts, da weisst Du funktechnisch sicher viel mehr darüber als ich…
Hobby-Nerd ohne wirtschaftliche Abhängigkeiten zur Swisscom
Sehe ich anders. A solltest Du mal die aktuellen Einstellmöglichkeiten der IBs anschauen (falls Du es nicht gemacht hast), da immer mehr gezielt implementiert wird und B gaukeln Dir die ganzen Einstellmöglichkeiten bei Retail - Geschichten eine Pseudo-Sicherheit vor, die eher oft zum Gegenteil führen. Relevante Sicherheit ist z.B., dass die aktuelle grosse WLAN-Sicherheitslücke bei den IBs schon seit einiger Zeit geschlossen ist, bei vielen Retail-Routern noch nicht, gerade erst oder nie.
Aber auch da, jeder wie er will.
OK, vielen Dank für den Hinweis.
Werde mich in dem Falle wirklich mal intensiver mit den neuen Funktionen bezüglich Firewall und DMZ der IB3 auseinander setzen. Habe das ehrlicherweise schon einige Zeit nicht mehr gemacht, da ich ja eine eigene Firewall, Whitelists betreffend MAC-Adressen usw. im Netz implementiert habe.
@Cape_Town Florian, wo hast Du die Antenne montiert? Wie sieht es mit den Abständen zu Kupferleitungen aus, die eingehalten werden müssen? Ich bin gerade an einem gleichen Problem drann, wo ein Funker alle Leitungen der Umgebung beeinflusst
Wenn Du sagst, dass quasi Abschirmen der IB3 hilft, dann finde ich die Idee, den Router möglichst weit weg vom Sendeequipment zu platzieren die beste Möglichkeit.
Roger G.
Swisscom (Schweiz) AG, Product Manager Wireline Access
Weiter weg mit dem Router geht nicht, ist im 1. UG.
Zuleitung von Swisscom ins Haus ist unterirdisch, wo das Zuleitungskabel genau durchläuft weiss ich leider nicht.
Die eine Antenne ist ca. 10 m von Haus weg, die andere ca. 7.5 m. Bei beiden tritt die Störung auf dem Router auf. Dies wie schon geschrieben, bei 21 MHz (15m-Band) und 28 MHz (10m-Band), bei 3.7 MHz (80m-Band) gibts keine Probleme.
Allerdings sind die CRC-Fehler nur beim Download vorhanden. CRC-Upload wird nicht hochgezählt, der bleibt bei 0.
- Lösungmarkiert von JanineZ
Hast Du mal die Feldstärke beim Router gemessen, wenn Du sendest?
Die HF Feld Einstrahlung wird bei den Routern erst ab 80MHz bei 10V/m getestet, daher kann ich nicht sagen, was der Router alles erträgt, bzw. wo es in den DSL Teil des Router einzustrahlen vermag. Eigentlich müsste es reichen, wenn man um den Teil herum im Innern des Gehäuses eine Abschirmung anbringen würde (ich nutze Selbstklebe-Folie). Das wäre in dem Bereich, wo die DSL (Internet) Buchse liegt.
Die Verdrahtung bis zum Router hast Du überprüft? Mind. U72 oder Cat5 vom UP bis CPE, mit Schirm am UP geerdet. Auch das DSL von der Steckdose bis zum Router muss geschirmt sein.
Als letztes Mittel müssten wir die SNR so stark erhöhen, dass er grad noch auf g.Fast syncht, aber sich weniger empfindlich auf die Störeinflüsse auf den DSL Teil gibt.
Roger G.
Swisscom (Schweiz) AG, Product Manager Wireline Access
Hallo @Cape_Town, Konnte dir die Community bei deinem Anliegen weiterhelfen? Wenn ja, markiere doch bitte den entsprechenden Beitrag. Das hilft anderen Usern mit ähnlichen Problemen. Liebe Grüsse, RaphaelG
Hallo Florian.
ich leide unter dem selben Problem. Welchen Antennentyp nutzt du? Horizontal oder Vertikal?
ich nutze enien end gespeissten Draht. Geht aber nicht so gut wegen den Oberleitungen der swisscom.
nun werde ich eine cirio marcconi loop und eine vertikal antenne testen.
73. Domi
@Priepralau14
Beim endgespeisten Draht gibt es oft Probleme mit Ausgleichsströmen auf der Erde, die sich dann ihren Weg in der Hausverkabelung suchen, das führt dann zu Störungen.
Symmetrische Antennen wären vorzuziehen, Magnetic Loop wäre ideal was EMV-Immunität (im Nahfeld) angeht.
Eine andere Frage wäre ob deine Freileitung und Hausinstallation sauber gebaut wurde. Wenn die Leitung nicht OK ist, dann wird jede Antenne stören.
Hallo Domi
Ich habe sowohl einen endgespeisten Draht wie auch eine vertikale Antenne mit genügende Radialen. Bei beiden tritt das Problem seit dem Wechsel auf die IB3 auf (schon mit relativ kleiner Leistung von ca. 30 - 40 W). Mit der alten IB machten beide Antennen keine Probleme. Das einzige an der ganzen Installation, was sich verändert hat, ist die IB3. Die reagiert offensichtlich viel empfindlicher.
Ein weiterer Funk-Kollege hat dieselben Erfahrungen nach dem Wechsel auf die neue IB3 machen müssen! Die ganze Sache kannst du etwas entschärfen, indem du sämtliche Ein- und Ausgänge des Routers mit Ringkernen versiehst. Aber komplett haben wir beide es nicht lösen können.