Passwort-Dschungel: So behältst du den Überblick

Passwort-Dschungel: So behältst du den Überblick

Nutzt du aus Bequemlichkeit immer noch deine 1 bis 2 einfachen Passwörter? Speicherst du deine Passwörter für den Auto-Fill und weisst eigentlich gar nicht, wo sie landen? Erfahre, wie du deine Passwörter einfach, aber sicher verwaltest.

In der digitalen Welt von heute sind starke Passwörter wichtiger denn je. Doch viele nutzen ein einfaches Standard-Passwort für mehrere Logins. Manche sind gewissenhafter und setzen unterschiedliche Passwörter, speichern diese jedoch direkt und ungeschützt in Internetbrowsern. Das ist riskant, denn Hacker*innen können die Daten mithilfe schädlicher Software einfach finden und sich so Zutritt zu Accounts verschaffen.

iCloud-Schlüsselbund für Apple-Geräte

Mit dem iCloud-Schlüsselbund hast du nicht nur automatisch Zugriff auf Passwörter, sondern auch Benutzernamen, Kreditkartendaten und Sicherheitscodes auf allen genehmigten Geräten. Die Daten sind mit deiner persönlichen Apple-ID verknüpft, die wiederum einer Zwei-Faktor-Authentifizierung (z. B. Passwort und SMS) unterliegt.

Google-Passwortmanager für Android-Geräte

Android-Smartphones speichern App-, WLAN- und Webseiten-Passwörter automatisch im Betriebssystem deines Geräts. Die Passwörter verwaltest du im deinem Google-Konto. Das funktioniert allerdings nur mit Google Chrome. So speicherst du deine Passwörter zwar in einem Internetbrowser, diese sind jedoch dank einem fortschrittlichen Verschlüsselungsverfahren (Advanced Encryption Standard) angemessen geschützt.

Noch sicherer: separater Passwortmanager

Wenn du einen separaten Passwortmanager nutzt – z.B. mit blue Security & Services, bist du am sichersten unterwegs. So musst du dir nur ein starkes Hauptpasswort merken und dich mit der Zwei-Faktor-Authentifizierung anmelden. Dank dem doppelten Schutz sind deine gespeicherten Daten sicher, auch wenn dein Hauptpasswort geknackt wurde.

Von den meisten Passwortmanagern kannst du Browser-Add-ons installieren. Diese füllen die Anmeldefelder automatisch aus, sobald du auf einer bekannten Login-Seite landest. Zudem schlägt dir der Passwortmanager sichere Passwörter vor und speichert auch physische Passwörter für dich – beispielsweise den PIN-Code für deine Debitkarte.

6 Tage später
22 Tage später

Guter Artikel.

Ich speichere meine Passwörter in Samsung Pass auf dem Smartphone und ganz oldschol aufgeschrieben in einem Büchlein 😁

@Vosaxalo

JA 😀 die Proton Free-Version ist schon sehr interessant

Proton Pass.jpeg

Darüber hinaus handelt es sich um ein Schweizer Produkt, das von der Schweizerischen Eidgenossenschaft und der Europäischen Union unterstützt wird

Proton wurde 2014 in der Schweiz von einem Team von Wissenschaftlern geboren, die sich am CERN (der Europäischen Organisation für Kernforschung) trafen und beschlossen, das Internet zu einem besseren Ort zu machen, an dem die Privatsphäre oberste Priorität hat .
Originalsprache (Italienisch) anzeigen

Ich rate allen von dem ab, bei Swisscom sowas zu machen. Irgendwann wird es auch so kommen, wie bei denn Mails, dass man dafür bezahlen muss, wenn man keine Werbung will.

Also ich habe daraus gelernt.

Digitale Abspeicherung finde ich praktisch, habe aber zur Sicherheit auch noch alles auf Papier notiert.

Ich bin schon bei über 400 Einträgen!

3 Monate später

Hallo @Cheschatie55

Willkommen in der Swisscom Help Community, wo Kunden sich gegenseitig helfen.

Wie in den Foren allgemein üblich, ist [die Vertrautheit in unserer Community erforderlich](https://community.swisscom.ch/t5/Comment-%C3%A7a-marche/R%C3%A8gles-de -conduct-and -functions-of-the-Community/td-p/566901) und dies im Anschluss an eine Umfrage, bei der die Mehrheit der Mitglieder dafür war.

Wenn jemand ein Geschenk erhalten möchte, fragen Sie einfach nach.

Ein schönes Wochenende wünsche ich ihnen

Originalsprache (Französisch) anzeigen
Illustrationsbild eines Mannes mit einem Laptop