Lösung 2 ist die absolut sinnvollste.
Idealerweise trennt man Routing und Wifi am besten. Da die AIO Combos’s (All in One Router) zwar sehr leistungsfähig sind, macht es aber durchaus Sinn die Aufgaben zu verteilen.
Wenn die Wohnung grösser als 120m2 ist oder über 2 Stockwerke verteilt ist, kommt man gar nicht drum herum.
Deshalb eine IB 1 in den Wandschrank einbauen. Unbedingt kontrollieren ob die Verteilsanschlüsse auf 100Mb oder 1000Mb aufgeschaltet sind. Ansonsten ist eh alles für die Katz. Im schlimmsten Fall verliert der Kunde die hälfte seiner Ports im Schrank (Habe dies kürzlich bei einem Kunden umgebaut: 500Mb Abo aber nur 100Mb Netzwerk zuhause in einer 4j. Wohnung an der “Goldküste”! Swisscom-Techniker und Dataquest Supporter haben es vor Ort nicht bemerkt!!!).
Wenn IB1 nicht einbaubar ist dann ist der Mediaconverter die einzige vernünftige Lösung. Glas verlängern ist nicht gerade günstig und kann in einer Mietwohnung nur unter mühsamen Umständen umgesetzt werden.
Grundsätzlich ist es keine “doofe” Idee den Router in den Wandschrank zu verbannen, sollte aber von Grundauf ergonomisch und sinnvoll realisiert werden.
Ich habe als Elektromonteur schon viel gutes gesehen aber es wird auch im Interesse der ausführenden Firma viel Mist gebaut was dem Kunden schadet am Schluss.