@buts1999
Ein Partner mehr oder weniger im Ring, kümmert mich nicht wirklich.
Du hast scheinbar noch wenig von mir gelesen. Sonst wüsstest du, dass ich wohl einer der härtesten Kritiker gegen die proprietären Systeme von Swisscom bin. Und da habe ich in letzter Zeit genügend Stoff gehabt um da ein bisschen Dampf zu erzeugen 🙂
Zur IPv6 Entwicklung bei Swisscom kann ich dir im Moment auch nicht mehr sagen, als man sonst auch auf den üblichen Slides sieht.
Mit 6RD war es Swisscom möglich IPv6 schnellst möglich an den Mann zu bringen. Da war man von Anfang an quasi bei der Weltspitze. Gemäss früheren Slides müsste mittlerweile auch das NATEL Netz im Dual Stack Betrieb sein. ist es aber noch nicht. Da kommt es scheinbar immer wieder zu Verzögerungen. So viel ich weiss ist erst VoLTE IPv6 only. Müsste mcih da aber auch wieder auf den neuesten Stand bringen. Bin kein wandelndes Lexikon.
Ein Swisscom Mitarbeiter IPv6@swisscom selber, hat mal an Hand eines Centro Motorolas gezeigt, wie man IPv6 Routen auf dem Gerät erstellt.
Und nun zu CGNAT. Hmpf. Ich hoffe doch sehr, dass die Kunden, die DynDNS im Router aktiviert haben, von der Umstellung verschont bleiben...
Nö nicht wirklich. Auch der integrierte DDNS Service von Swisscom propagiert nach einer Umstellung einfach die RFC 6598
hed schrieb:
Das Angebot der Swisscom (und anderer grosser Provider) ist auf die grosse Mehrheit der 0815-Kunden ausgerichtet die lediglich etwas surfen, mailen, telefonieren und TV schauen wollen.
Die kleine Minderheit der technsichen Freaks wird dabei nicht bzw. eher von Nischenanbietern berücksichtigt.
Diesen Verdacht ist bei mir auch schon aufgekommen. Es bleibt aber eine Vermutung, oder hast du dafür auch Quellen?
Dazu brauchst du keine Quellen. ALLE Produkte sprechen eine klare Sprache für sich. Und wenn du mit den Verantwortlichen sprichst, wird das gleich nochmals bestätigt.
AVM zeigt ja hier im Speziellen, dass es mit kommerziellen Plastik-Routern die gesamte Spanne abgedeckt werden kann.
Dazu möchte ich auch noch etwas sagen.AVM sind relativ gute Router mit vielen Möglichkeiten. Aber nichts für echte Nerds. Dafür sind sie einfach doch einen Dreck wert 🙂
Zur Entwicklung der Internet-Box sollte man wissen, dass vorhher auch die Fritzbox 7390 getestet wurde. In diesem Fall genannt Centro Fritz.Aus diesem Test hat man einige Funktionen in die Internet Box implementiert. Schau dir mal die Zeitsteuerung an. Ich meinte diese entspricht sogar optisch mehr oder weniger 1:1 dem Original.Aber den Spirit der Fritzbox konnte man nicht einfangen. Alles ist halbherzig implementiert und halt total geschlossen. Da heist es immer so schon: "Hey schau doch mal die Internet Box Plus an. Da brauchst du die Fritzbox nicht mehr." Jaaa genau.....
Nerds brauchen einfach offene, klar definierte Schnittstellen und die Sache läuft. Und das damit nicht nur Nerds etwas anzufangen wissen, hat die Vergangenheit doch gut gezeigt. Einen Router anmelden, einen SIP Account erstellen, ein NAS aufsetzen usw. ja das kann wirklich schnell mal einer...
Da wird man über die Zeit sicher noch einiges nachrüsten. Aber selbst wenn man mal den Stand einer aktuellen FB erreicht hat, hat man (ich zitiere mich selber) den Status Dreck erreicht. Leider noch gespickt mit Zusätzen wo du nie genau weisst was da nun abläuft. Es kann ja nicht sein, dass der Support oder Provider ungefragt Einstellungen am Gerät vornehmen kann und sogar noch weiter in das Netzwerk, sprich der angeschlossenen Geräte schauen kann.Hat man btw mit den AGB abgenickt.Support ist da die eine Seite. Statistiken über die Anzahl der Geräte (Playstations, Ipads usw.) eine andere Geschichte. Spielt natürlich super zusammen mit der gewünschten Mediengruppe. (Klar das mit Swisscom TV ganz andere Statistiken zur Verfügung stehen, da braucht es HbbTV nicht).
Also einfach offene Schnittstellen schaffen. Die Internet Box als Granny Gerät oder halt für die welche auf so was stehen gut sein lassen und alle sind glücklich.