@millernet schrieb:
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Ich darf mich mit 100/38 Mbit/s über Kupfer oder 1000/100 Mbit/s über das marode Kabelnetz der EBL Telecom via UPC begügen, während meine Nachbarn in unmittelbarer Umgebung von qualitativ hochwertiger Glasfaser profitieren. So sieht der digitale Graben aus. #thirdworldproblem
@millernet
In Grossprojekten welche mehrere Jahre dauern wird es solche Gräben immer geben zwischen jenen, die ganz am Anfang eine neue Technologie erhalten und den Kunden, die erst ganz am Ende der jeweiligen Ausbaustufe zum Zug kommen.
So kann es auch vorkommen, dass du bei der SBB in einem 40 Jahre alten Zug sitzt und 1/2 h später wird dieselbe Strecke von ultramodernen Rollmaterial bedient.
Egal ob EBL, Swisscom, UPC oder irgend eine andere Firma, die Ressourcen sind nicht unendlich gross um innert kürzester Zeit ein Land flächendeckend mit 1Gig/1Gig zu erschliessen.
Wenn du das als Drittwelt bezeichnest, so warst du wohl noch nie in einem Drittweltland, ausser evtl. als Tourist in einem All-Inclusive oder 5-Sterne-Hotel. Wobei du gar nicht soweit fahren musst. Egal ob Deutschland, Frankreich, Italien, Oesterreich,... schon wenige Kilometer ausserhalb der Ballungszentren bist du da meist in der Telecom-Wüste.